Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 22.05.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Dieb­stahls­de­lik­te

Bam­berg. Lebens­mit­tel im Wert von etwa 57 Euro woll­ten ein 26-Jäh­ri­ger und ein 38-Jäh­ri­ger gegen 14.45 Uhr aus einem Super­markt in der Pödel­dor­fer Stra­ße ent­wen­den. Nach­dem sie beob­ach­tet wur­den, wie sie die Ware in ihren Ruck­sack steck­ten und den Kas­sen­be­reich ver­lie­ßen, rief der Fili­al­lei­ter die Poli­zei. Bei der anschlie­ßen­den Durch­su­chung der Laden­die­be konn­te zudem eine gerin­ge Men­ge Can­na­bis sicher­ge­stellt werden.

Den­sel­ben Super­markt ver­ließ ein 35-Jäh­ri­ger gegen 16.00 Uhr mit gefüll­tem Ein­kaufs­wa­gen. Die dar­in befind­li­chen Lebens­mit­tel im Wert von fast 90 Euro hat­te er zuvor nicht bezahlt. Der Laden­de­tek­tiv, der dies beob­ach­tet hat­te stell­te den Dieb und ver­stän­dig­te dar­auf­hin die Polizei.

Sach­be­schä­di­gun­gen

Bam­berg. Meh­re­re Gebäu­de im Bereich des Dom­grunds wur­den in der Nacht von Don­ners­tag auf Frei­tag mit rosa Smi­leys beschmiert. Die bis­her unbe­kann­te Per­son ver­ur­sach­te durch ihre „Kunst­wer­ke“ einen Scha­den in Höhe von etwa 500 Euro.

Unfall­fluch­ten

Bam­berg. Ein bis­her unbe­kann­ter Jugend­li­cher hat am in der Nacht von Frei­tag auf Sams­tag gegen 02.00 Uhr mit sei­nem Fahr­rad einen Pkw ange­fah­ren. Der BMW Mini war zur Tat­zeit in der Hohe-Kreuz-Stra­ße geparkt. Anschlie­ßend ließ der Unfall­ver­ur­sa­cher sein Fahr­rad lie­gen und floh zu Fuß. Der ver­ur­sach­te Scha­den an der rech­ten Fahr­zeug­sei­te beläuft sich auf etwa 2000 Euro.

Son­sti­ges

Bam­berg. Ein 63-Jäh­ri­ger fuhr am Don­ners­tag­nach­mit­tag gegen 17.20 Uhr gegen mit sei­nem Pkw in der Moos­stra­ße als auf Höhe des dor­ti­gen Zebra­strei­fens plötz­lich ein Fahr­rad­fah­rer von der Sie­mens­stra­ße kom­mend direkt vor dem Auto die Stra­ße über­quer­te. Der 63-Jäh­ri­ge muss­te des­halb stark abbrem­sen. In einem anschlie­ßen­den Streit­ge­spräch reagier­te der bis­her unbe­kann­te Rad­fah­rer äußerst aggres­siv. Er belei­dig­te den Auto­fah­rer, bespuck­te ihn und bedroh­te ihn schließ­lich sogar mit einem Messer.

Zeu­gen, wel­che den Vor­fall beob­ach­tet haben wer­den gebe­ten sich unter Tel. 0951/91290 bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Stadt zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on BAMBERG-LAND

Ohne Schein, jedoch mit Kokain

STRUL­LEN­DORF. Am Frei­tag­abend, gegen 22:00 Uhr, befand sich eine zivi­le Strei­fen­be­sat­zung der PI Bam­berg-Land auf der A 73, in Fahrt­rich­tung Nürn­berg. Die Strei­fen­be­sat­zung befuhr mit Richt­ge­schwin­dig­keit die lin­ke Spur der Auto­bahn als die Beam­ten bemerk­ten, dass sich von hin­ten ein schwar­zer BMW mit deut­lich höhe­rer Geschwin­dig­keit nähert. Der BMW-Fah­rer betä­tig­te auch mehr­fach die Licht­hu­pe. Um einen Zusam­men­stoß zu ver­mei­den wech­sel­te das Strei­fen­fahr­zeug die Fahr­spur nach rechts. Der BMW befuhr im wei­te­ren Ver­lauf mit 200 km/​h die lin­ke Spur der Auto­bahn und nötig­te meh­re­re Auto­fah­rer mit­tels Auf­blen­den und dich­tem Auf­fah­ren die Spur frei zu machen. Erst nach meh­re­ren Ver­su­chen konn­te der BMW durch die Beam­ten zum Anhal­ten bewegt wer­den. Bei der anschlie­ßen­den Kon­trol­le stell­te sich her­aus, dass es sich bei dem Fahr­zeug­füh­rer um einen 20-jäh­ri­gen jun­gen Mann aus Nürn­berg han­del­te. Es wur­de fest­ge­stellt, dass gegen den jun­gen Mann aktu­ell ein Fahr­ver­bot besteht. Auf­grund von typi­schen Auf­fäl­lig­kei­ten wur­de der Fah­rer einem Dro­gen­test unter­zo­gen. Die­ser ergab, dass der jun­ge Mann zuvor Koka­in kon­su­miert hat­te. Auf­grund des­sen wur­de der Füh­rer­schein sicher­ge­stellt und anschlie­ßend eine Blut­ent­nah­me im Kran­ken­haus durch­ge­führt. Dem Fah­rer des BMW erwar­ten nun meh­re­re Anzei­gen, u. a. wegen Gefähr­dung des Stra­ßen­ver­kehrs, Nöti­gung im Stra­ßen­ver­kehr und Fah­ren trotz Fahrverbots.

Die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land bit­tet nun Zeu­gen des Vor­falls, sowie Ver­kehrs­teil­neh­mer, die durch das Ver­hal­ten des BMW-Fah­rers auf der A 73 – grob im Bereich zwi­schen Bam­berg und Hirschaid – genö­tigt, gefähr­det oder geschä­digt wur­den, sich bei der genann­ten Poli­zei­dienst­stel­le unter der Tele­fon­num­mer 0951 / 9129 – 310 zu melden.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Rad­fah­rer unter Alko­hol und Drogen

Bam­berg. Weil er in deut­li­chen Schlan­gen­li­ni­en in Bam­berg-Ost unter­wegs war, fiel ein 18jähriger Rad­fah­rer am Frei­tag­nach­mit­tag einer Strei­fe der Ver­kehrs­po­li­zei auf. Bei der Kon­trol­le konn­te deut­li­cher Alko­hol- und Dro­gen­ein­fluss fest­ge­stellt wer­den. Ein Atem­al­ko­hol­test ergab fast 1,9 Pro­mil­le und auch den Dro­gen­kon­sum gab der Zwei­rad­fah­rer zu. Eine Blut­ent­nah­me wur­de durch­ge­führt und Anzei­ge wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr erstattet.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Son­sti­ges

Forch­heim. In der Zeit von Mitt­woch, 17:30 Uhr bis Don­ners­tag, 17:30 Uhr wur­de in der May­er-Fran­ken-Stra­ße ein grau­er BMW mut­wil­lig ver­kratzt. Hier­bei ent­stand ein Sach­scha­den von min­de­stens 1500 Euro. Wer Hin­wei­se auf den bis­lang unbe­kann­ten Täter geben kann, wird gebe­ten, sich mit der Poli­zei Forch­heim unter 09191/70900 in Ver­bin­dung zu setzen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Ver­kehrs­kon­trol­len

LKR. LICH­TEN­FELS. Bei meh­re­ren Ver­kehrs­kon­trol­len stell­ten Beam­te der Lich­ten­fel­ser Poli­zei meh­re­re Ver­stö­ße nach dem Fahr­per­so­nal­recht und der Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung fest. Bei zwei Kon­trol­len konn­ten der Fahr­zeug­füh­rer die mit­führ­pflich­ti­gen Fahrt­nach­wei­se nicht vor­wei­sen. Ein ande­rer Fah­rer hat­te sei­nen Klein­trans­por­ter mit über 30 Pro­zent über­la­den und muss­te sein Fahr­zeug vor der Wei­ter­fahrt abla­den. Die Kon­trol­lier­ten müs­sen nun mit emp­find­li­chen Buß­gel­dern rechnen.

Hotel­per­so­nal angelogen

LICH­TEN­FELS. Ein 44-jäh­ri­ger aus dem Land­kreis mie­te­te sich unter fal­schen Namen und Grund in einem Hotel in Lich­ten­fels ein. Er gab an, dass er aus Grün­den sei­ner Beschäf­ti­gung ein Zim­mer brau­che. Des miss­traui­sche Per­so­nal teil­te dies der Poli­zei mit, wel­che eine Kon­trol­le durch­führ­te. Hier kam die gan­ze Wahr­heit zum Vor­schein und die Lüge, wel­che wegen der „Coro­na­re­geln“ erfun­den wur­de, führt nun dazu, dass der Hotel­gast eine Anzei­ge nach dem Infek­ti­ons­schutz­ge­setz erhält.

Wegen Wild­un­fall zur Poli­zei und zu Fuß nach Hause

LICH­TEN­FELS. Am Frei­tag­nach­mit­tag kam ein 28-jäh­ri­ger Slo­we­ne zur Poli­zei in Lich­ten­fels und woll­te einen Wild­un­fall mit einem Reh, wel­chen er zwei Tage zuvor mit sei­nem Audi hat­te, mel­den. Bei der nach­träg­li­chen Ver­kehrs­un­fall­auf­nah­me stell­te sich her­aus, dass sein kroa­ti­scher Füh­rer­schein kei­ne Gül­tig­keit mehr hat­te und er des­halb das Auto vor der Poli­zei­wa­che ste­hen las­sen muss­te. Zudem erhielt der Mann eine Anzei­ge nach dem Baye­ri­schen Jagd­ge­setz, weil er einen Ver­kehrs­un­fall, bzw. Zusam­men­stoß mit Scha­len­wild nicht unver­züg­lich mit­teil­te. Wegen des Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis und der Ord­nungs­wid­rig­keit wird sich der Unfall­fah­rer nun ver­ant­wor­ten müssen.