Bro­se Bam­berg setzt auf Kon­ti­nui­tät und bin­det Chri­sti­an Seng­fel­der bis 2023

symbolbild basketball

Bro­se Bam­berg und Chri­sti­an Seng­fel­der gehen gemein­sam in die Zukunft. Das hat der Club am Abend exklu­siv auf der vir­tu­el­len Play­off-Auf­takt­ver­an­stal­tung bekannt gege­ben. Der neun­ma­li­ge deut­sche Mei­ster und sein Natio­nal­spie­ler haben sich auf eine vor­zei­ti­ge Ver­trags­ver­län­ge­rung bis Ende der Sai­son 2022/2023 ver­stän­digt. Damit bleibt der Publi­kums­lieb­ling den Bam­ber­ger Bas­ket­ball­fans min­de­stens noch zwei wei­te­re Spiel­zei­ten erhalten.

Johan Roi­jak­kers: „Ich bin sehr froh, dass wir früh­zei­tig mit Chris ver­län­gern konn­ten. Er ist ein Vor­zei­ge­pro­fi und bringt alle Eigen­schaf­ten mit, die wir und die Fans sehen wol­len: Ein­satz, Kampf und Lei­den­schaft bis zur letz­ten Sekun­de. Die­se Tugen­den machen den Bam­ber­ger Bas­ket­ball aus. Chris ist eine Iden­ti­fi­ka­ti­ons­fi­gur. Zudem hat er in die­ser Sai­son noch­mals einen gro­ßen Schritt nach vor­ne gemacht. Vor allem, als wir von Ver­let­zun­gen geplagt waren, ist er vor­an­ge­gan­gen. Er ist ein Arbeits­tier, gibt in jedem Trai­ning den Ton an. Chris ist ein groß­ar­ti­ges Bei­spiel, dass man durch har­te Arbeit ein Top­spie­ler wer­den kann. Daher war es nur logisch, den Ver­trag mit ihm vor­zei­tig zu verlängern.“

Chri­sti­an Seng­fel­der: „Ich füh­le mich in Bam­berg sehr wohl. Die Stadt und Fans sind über­ra­gend. Mei­ne Freun­din fühlt sich wohl und die Infra­struk­tur bie­tet alles, was man sich wünscht. Daher muss­te ich nicht lan­ge über­le­gen, als Phil­ipp Galew­ski und Johan Roi­jak­kers auf mich mit der Ver­trags­ver­län­ge­rung zuka­men, die­se anzu­neh­men. Ich habe bei Bro­se alles, was es braucht, um mich wei­ter­zu­ent­wickeln und den näch­sten Schritt zu machen. Daher freue ich mich sehr, dass ich noch wei­ter für Freak City spie­len darf – näch­ste Sai­son dann auch hof­fent­lich end­lich wie­der vor Fans. Denn die feh­len aktu­ell schon sehr!“

Chri­sti­an Seng­fel­der kam zur Sai­son 2019/2020 aus Braun­schweig nach Bam­berg und hat sei­ne Wer­te seit­her auf hohem Niveau sta­bi­li­siert. In die­ser Spiel­zeit erziel­te er auf natio­na­lem Par­kett bis­lang im Schnitt zwölf Punk­te und griff fünf Rebounds ab. Inter­na­tio­nal war er durch­schnitt­lich mit elf Zäh­lern pro Par­tie erfolg­reich, hol­te zudem sechs Abpraller.