Land­kreis Bay­reuth gestat­tet Öff­nung von Laden­ge­schäf­ten unter bestimm­ten Bedingungen

Land­kreis Bay­reuth: 7‑Ta­ge-Inzi­denz unter 150 – Ab Don­ners­tag Öff­nung von Laden­ge­schäf­ten für ein­zel­ne Kun­den mit Ter­min möglich

Im Land­kreis Bay­reuth wur­de der Inzi­denz­wert von 150 Neu­in­fek­tio­nen mit dem Coro­na­vi­rus SARS-CoV‑2 je 100 000 Ein­woh­ner inner­halb von sie­ben Tagen an fünf Tagen in Fol­ge, vom 23. bis zum 27. April, unterschritten.

Daher ist im Land­kreis Bay­reuth im Rah­men des Voll­zugs des Infek­ti­ons­schutz­ge­set­zes und der 12. Baye­ri­schen Infek­ti­ons­schutz­maß­nah­men­ver­ord­nung ab Don­ners­tag, 29. April, die Öff­nung von Laden­ge­schäf­ten mit Kun­den­ver­kehr für ein­zel­ne Kun­den nach vor­he­ri­ger Ter­min­bu­chung für einen fest begrenz­ten Zeit­raum unter der Vor­aus­set­zung erlaubt, dass

  • die Zahl der gleich­zei­tig im Laden­ge­schäft anwe­sen­den Kun­den nicht höher ist als ein Kun­de je 40 qm Verkaufsfläche,
  • Kun­den nur ein­ge­las­sen wer­den dür­fen, wenn sie ein nega­ti­ves Ergeb­nis eines vor höch­stens 24 Stun­den vor­ge­nom­me­nen PCR-Tests, POC-Anti­gen­tests oder Selbst­tests in Bezug auf eine Infek­ti­on mit dem Coro­na­vi­rus SARS-CoV‑2 nach­wei­sen und
  • der Betrei­ber die nach § 2 der 12. BayIfSMV rele­van­ten Kon­takt­da­ten der Kun­den erhebt.