Auf­ga­be für alle Bamberger:innen: Mit­ge­stal­tung der „Smart City“

Wirtschaftsreferent Dr. Stefan Goller (links) und Sascha Götz, Programmleiter Smart City Stadt Bamberg, kümmern sich um die Umsetzung von „Smart City“ und hoffen auf rege Beteiligung der Bamberger:innen. Foto: Amt für Bürgerbeteiligung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Gerhard Beck
Wirtschaftsreferent Dr. Stefan Goller (links) und Sascha Götz, Programmleiter Smart City Stadt Bamberg, kümmern sich um die Umsetzung von „Smart City“ und hoffen auf rege Beteiligung der Bamberger:innen. Foto: Amt für Bürgerbeteiligung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Gerhard Beck

Die gan­ze Stadt­ge­sell­schaft ist ein­ge­la­den, am sie­ben Jah­re andau­ern­den Pro­gramm „Smart City“ mitzuarbeiten

Am Mon­tag, 3. Mai, ist Start der Sei­te www​.bam​berg​-gestal​ten​.de. Eines der ersten gro­ßen The­men auf die­ser Bür­ger­be­tei­li­gungs­platt­form wird die gemein­schaft­li­che Ent­wick­lung der Stra­te­gie für das Pro­gramm „Smart City“ in Bam­berg sein.

Zum Hin­ter­grund: Bam­berg erhält 17,5 Mil­lio­nen Euro, um sich bis 2027 zu einer „Smart City“ zu ent­wickeln. Das Pro­gramm soll mit digi­ta­len Mit­teln hel­fen, die Lebens­qua­li­tät aller Men­schen in der Stadt nach­hal­tig zu ver­bes­sern. Dabei sol­len alle Tei­le der Stadt­ge­sell­schaft mit­wir­ken: Also ein­zel­ne Bürger:innen genau­so wie Ver­ei­ne, Initia­ti­ven, Netz­wer­ke, die Kir­chen, die Gewerk­schaf­ten, die poli­ti­schen Par­tei­en – und natür­lich die Part­ner der Stadt im Pro­gramm wie die Uni­ver­si­tät, die Stadt­wer­ke, die Stadt­bau und ande­re städ­ti­sche Töchter.

Wie aber soll das funk­tio­nie­ren? Neben ver­schie­de­nen Prä­senz-Ver­an­stal­tun­gen, die bald­mög­lichst nach Ende des Lock­downs star­ten, spielt www​.bam​berg​-gestal​ten​.de eine zen­tra­le Rol­le. Hier wer­den bereits ent­wickel­te oder schon gestar­te­te Pro­jek­te vor­ge­stellt, kön­nen nach­ver­folgt und kom­men­tiert wer­den. Außer­dem wer­den bereits ein­ge­brach­te Bei­trä­ge zur Stra­te­gie hier publi­ziert, damit sie im Wei­te­ren beach­tet und nach­ver­folgt wer­den kön­nen. So soll sicher­ge­stellt wer­den, dass die ein­zel­nen Bei­trä­ge zum Stra­te­gie­pro­zess trans­pa­rent sind und nach­hal­tig wirken.

Dazu erklärt der für das Pro­gramm zustän­di­ge Wirt­schafts­re­fe­rent Dr. Ste­fan Gol­ler: „Es ist eine gro­ße Auf­ga­be, die unter­schied­lich­sten Vor­stel­lun­gen der Bürger:innen vom guten Leben in einer digi­ta­len Zukunft in Bam­berg zu sam­meln und zusam­men­zu­füh­ren. Das wich­tig­ste wer­den dabei vie­le per­sön­li­che Begeg­nun­gen in unter­schied­lich­sten Kon­stel­la­tio­nen sein. Aber wir kom­men auch nicht ohne digi­ta­le Platt­form aus, die für alle zugäng­lich ist und so für Trans­pa­renz sorgt. Und das ist für uns die Platt­form www​.bam​berg​-gestal​ten​.de.“

Die Türen ste­hen allen Bamberger:innen also bald weit offen, ihre Ideen und Vor­stel­lun­gen auf dem Weg zur „Smart City“ einzubringen.