Ober­fran­ken: Kei­ne wei­te­re Frist­ver­schie­bung des Walz­ver­bots auf Grün­land­flä­chen ab dem 2. April 2021 bis zur ersten Mahd

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Nach der Ände­rung des Baye­ri­schen Natur­schutz­ge­set­zes (Bay­NatSchG) im Zuge des Volks­be­geh­rens zum Arten­schutz ist es zum Schutz von Wie­sen­brü­tern grund­sätz­lich ver­bo­ten, Wie­sen nach dem 15. März bis zur ersten Mahd zu walzen.

Auf­grund der feuch­ten Wit­te­rung zu Beginn des Jah­res hat die Regie­rung von Ober­fran­ken mit All­ge­mein­ver­fü­gung vom 3. März 2021 den Beginn des Ver­bots in ganz Ober­fran­ken für die­ses Jahr auf den 2. April ver­scho­ben. Die All­ge­mein­ver­fü­gung wur­de im Son­der­amts­blatt der Regie­rung von Ober­fran­ken Nr. 3/2021 – ein­seh­bar unter: www​.reg​-ofr​.de/​a​m​t​s​b​l​att – veröffentlicht.

Eine wei­te­re Ver­schie­bung der Ver­bots­frist über den 1. April 2021 hin­aus ist auf­grund der ört­li­chen Wit­te­rungs­ver­hält­nis­se für Ober­fran­ken nicht not­wen­dig. Dies hat eine erneu­te Abstim­mung mit der Baye­ri­schen Lan­des­an­stalt für Land­wirt­schaft (LfL) auf der Grund­la­ge von Daten und Pro­gno­sen des Deut­schen Wet­ter­dien­stes (DWD) ergeben.

Damit gilt ab dem 2. April 2021 im gesam­ten Regie­rungs­be­zirk das Ver­bot, Grün­land­flä­chen bis zur ersten Mahd zu walzen.

Aus­ge­nom­men vom Walz­ver­bot ist das Wal­zen zur Besei­ti­gung von Unwetter‑, Wild- und Wei­de­schä­den und zum Andrücken einer Nach­saat in einem Arbeits­schritt mit der Saat.