Lebens­lust Aka­de­mie Kulm­bach macht gemein­sa­me Sache mit dem Musi­ker Udo Langer

Die Lebens­lust Aka­de­mie Kulm­bach setzt sich seit ihrer Grün­dung vor gut einem hal­ben Jahr bereits tat­kräf­tig für gemein­nüt­zi­ge Pro­jek­te und hilfs­be­dürf­ti­ge Men­schen ein. Mit ker­ni­gen Bot­schaf­ten beglei­ten Nico­le und Ron­ja ihre Com­mu­ni­ty durch den All­tag und haben für alle ein offe­nes Ohr. So kamen die bei­den Grün­de­rin­nen ins Gespräch mit Udo Lan­ger, dem Pop- und Rock­preis­trä­ger zusam­men und lie­ßen sich von sei­nem Pro­jekt A. begei­stern. Sofort erklär­ten sich die bei­den Frau­en auch hier bereit, eine Stim­me für Betrof­fe­ne zu sein.

A. Die Geschichte der sechs Leben

„A. Die Geschich­te der sechs Leben“

In dem jüngst erschie­nen Album „A.“, wird durch den Künst­ler die wah­re Geschich­te einer Frau erzählt, wel­che bewusst meh­re­re Leben leb­te. Durch die von ihr eigens erschaf­fe­ne Cha­rak­te­re war sie somit in der Lage, ihren Gefüh­len Aus­druck zu ver­lei­hen und täg­li­chen Her­aus­for­de­run­gen Stand zu hal­ten. Die Dun­kel­zif­fer derer, die an einer sol­chen Per­sön­lich­keits­spal­tung lei­den, ist allei­ne in Deutsch­land enorm. Hier sah die Lebens­lust Aka­de­mie Kulm­bach Hand­lungs­be­darf und bot ihre Hil­fe zur Ver­brei­tung die­ser beson­de­ren Bot­schaft an. „Wir möch­ten Udos Bot­schaft durch „A.“ nach außen tra­gen, um zu sagen – Du bist nicht allein!“, lau­tet das State­ment der enga­gier­ten Frauen.

Die Geschich­te der sechs Leben

Nach dem natür­li­chen und den­noch uner­klär­li­chen Tod von „A.“, wur­den zahl­rei­che Tage­bü­cher Zeu­gen der dis­so­zia­ti­ven Stö­rung ihrer Per­sön­lich­keit. Unter­schied­li­che Cha­rak­te­re unter­stütz­ten sich im Lau­fe ihres Lebens gegen­sei­tig. „Einer über­nahm die Rol­le für jeman­den ande­ren, wenn die­ser mit einer Situa­ti­on nicht mehr zurecht­kam“, steht es in dem Book­let von Klang­fe­der zu dem Pro­jekt geschrie­ben. „Alles, was A. wohl anpack­te, war inten­siv, vol­ler Ener­gie, erfüllt von dem einen Wunsch: Einen Weg zu fin­den, um geliebt zu wer­den“, lau­tet ein Fazit des Künst­lers, wel­cher ihre Lebens­ge­schich­te in sei­nem Album interpretiert.

Könn­te somit hel­fen, allen Betrof­fe­nen eine Stim­me zu geben, Mut zu ver­mit­teln und ande­rer­seits eben­so eine gewis­se Sen­si­bi­li­tät die­sem The­ma gegen­über zu schaf­fen. Daher lie­ßen sich auch Nico­le und Ron­ja auf die­se aben­teu­er­li­che Rei­se ein und unter­stüt­zen im Namen der „LAK“ ger­ne mit ihrem Zutun die­sen Wunsch.