MdB Anet­te Kram­me: „Musik im länd­li­chen Raum wird gefördert“

Anette Kramme © Susie Knol
Anette Kramme © Susie Knol

„Land­mu­sik“: Musik im länd­li­chen Raum wird gefördert

Mit der Pro­jekt­för­de­rung „Land­mu­sik“ des Deut­schen Musik­rats soll ab April 2021 das Musik­le­ben in länd­li­chen Regio­nen mit bis zu 20.000 Einwohner*innen gestärkt wer­den. Dar­auf weist die Par­la­men­ta­ri­sche Staats­se­kre­tä­rin Anet­te Kram­me hin. Die För­der­mit­tel stam­men vom Bund und die­nen der Unter­stüt­zung von Unter­neh­mun­gen, die Musik im länd­li­chen Raum erleb­ba­rer machen und die Iden­ti­fi­ka­tio­nen der Bürger*innen mit ihrer Regi­on ermög­li­chen. Pro­jek­te wer­den dabei mit bis zu 75% bzw. mit min­de­stens 2.000 Euro und maxi­mal 10.000 Euro geför­dert. Die Aus­schrei­bung rich­tet sich sowohl an Pro­fis als auch an Laien.

Dar­über hin­aus wird durch Bun­des­mit­tel eben­falls über den Deut­schen Musik­rat der Land­mu­si­kort des Jah­res 2021 aus­ge­wählt. Kom­mu­nen, Land­krei­se, Land­ge­mein­den und Klein­städ­te einer länd­li­chen Regi­on mit bis zu 20.000 Einwohner*innen mit her­aus­ra­gen­den musi­ka­li­schen Pro­jek­ten kön­nen sich für den Preis bewer­ben. Eine Jury wählt anschlie­ßend drei Bun­des­preis­trä­ger aus. Es win­ken Preis­gel­der von 10.000 Euro über 20.000 Euro bis hin zu 30.000 Euro für den 1. Preis.

Die SPD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te und Par­la­men­ta­ri­sche Staats­se­kre­tä­rin Anet­te Kram­me freut sich über die Aus­schrei­bun­gen und fügt hin­zu: „Ich hof­fe, dass auch Pro­jek­te in Ober­fran­ken von die­ser tol­len Mög­lich­keit pro­fi­tie­ren können.“

Bei­de För­der­maß­nah­men wer­den vor­aus­sicht­lich am 1. April 2021 auf der Web­sei­te des Deut­schen Musik­rats aus­ge­schrie­ben. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu Bewer­bung und Ablauf wer­den dann eben­falls bereit­ge­stellt. Ein­sen­de­schluss ist der 14. Mai 2021.