Schwe­rer Ver­kehrs­un­fall in der Lich­ten­fel­ser Mainau

Symbolbild Polizei

Am Frei­tag­nach­mit­tag befuhr eine 59-jäh­ri­ge Ver­kehrs­teil­neh­me­rin mit ihrem Pkw die Main­au in Lich­ten­fels in Rich­tung eines Bau­mark­tes. Sie woll­te von dort aus den Kreu­zungs­be­reich zum Bgm.-Dr.-Hauptmann-Ring gera­de­aus über­que­ren. Die 59-jäh­ri­ge miss­ach­te­te beim Über­que­ren des Kreu­zungs­be­rei­ches das Rot­licht der Licht­zei­chen­an­la­ge. Als sie in den Kreu­zungs­be­reich ein­fuhr, kam es zum Zusam­men­stoß mit einem Schul­bus, wel­cher aus Rich­tung Kösten stadt­ein­wärts fuhr. Durch den hef­ti­gen Auf­prall wur­de die Fah­re­rin des Pkws in ihrem Fahr­zeug ein­ge­klemmt. Sie muss­te von der Feu­er­wehr aus ihrem Fahr­zeug befreit wer­den. Anschlie­ßend kam sie schwer ver­letzt ins Kli­ni­kum Lich­ten­fels. Im Schul­bus erlit­ten drei Kin­der leich­te Ver­let­zun­gen und konn­ten an der Unfall­stel­le von ihren Eltern abge­holt wer­den. An den Unfall­fahr­zeu­gen ent­stand ins­ge­samt ein Sach­scha­den von ca. 40 000 Euro. Im Bereich um die Unfall­stel­le kam es zu teils star­ken Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen. Wäh­rend der Unfall­auf­nah­me waren ein Sach­ver­stän­di­ger sowie ein Ver­tre­ter der Staats­an­walt­schaft Coburg vor Ort. Ein Ret­tungs­hub­schrau­ber befand sich eben­falls an der Unfallstelle.