Bam­ber­ger BUND Natur­schutz unter­stützt Erhalt der Bam­ber­ger Gärtnerflächen

Gärt­ner und Natur­schüt­zer soll­ten im Kampf gegen unge­brem­sten Flä­chen­fraß Ver­bün­de­te sein

Der BUND Natur­schutz unter­stützt aus­drück­lich das Enga­ge­ment der Bam­ber­ger Gärt­ner für den Erhalt der Gärt­ner­flä­chen. Sie sind wich­tig für die regio­na­le Ver­sor­gung der Bam­ber­ger Bevöl­ke­rung mit fri­schem Gemü­se und für den Fort­be­stand der Bam­ber­ger Gärtnertradition.

Es ist jedoch falsch, wie in der Stel­lung­nah­me der Bam­ber­ger Gärt­ner­ver­tre­ter zur mög­li­chen Gewer­be­an­sied­lung auf Gärt­ner­flä­chen und in der Online-Peti­ti­on des Bür­ger­ver­eins Bam­berg Nord, Gärt­ner­land gegen Muna­wald auf­zu­rech­nen. Natur und Gärt­ner­kul­tur haben bei­de ihren Wert, und ihre begrenz­ten Flä­chen wer­den immer klei­ner. Gärt­ner und Natur­schüt­zer soll­ten daher Ver­bün­de­te sein im Kampf gegen den unge­brem­sten Flächenfraß.

Es ist kaum ver­ständ­lich, war­um sich die Fir­ma Ofa nicht auf dem frei wer­den­den Miche­lin-Gelän­de in der Nach­bar­schaft ansie­deln soll. Zwar gin­gen dann die Gewer­be­steu­ern nach Hall­stadt anstatt nach Bam­berg, doch eine Nach­fol­ge­fir­ma auf dem aktu­el­len Ofa-Gelän­de soll­te die­sen Ver­lust bald wie­der wett­ma­chen können.