Kunst & Genuss-Aus­stel­lung online

Kunst ohne Betrachter in einer Gaststätte ohne Besucher: Die Bilder von Rüdiger Mühlnickel im Berg-Gasthof Hötzelein. Foto: Berg-Gasthof Hötzelein
Kunst ohne Betrachter in einer Gaststätte ohne Besucher: Die Bilder von Rüdiger Mühlnickel im Berg-Gasthof Hötzelein. Foto: Berg-Gasthof Hötzelein

Die Ver­an­stal­tungs­rei­he „Kunst & Genuss“ ist seit 17 Jah­ren ein kul­tu­rel­ler Höhe­punkt in der Regi­on, der von der Volks­bank Forch­heim, dem Land­kreis Forch­heim und den Gemein­den rund ums Wal­ber­la als Spon­so­ren geför­dert wird. Nach den lang­an­hal­ten­den Coro­na-beding­ten Ein­schrän­kun­gen im Jahr 2020 star­te­ten die Aus­stel­lun­gen im Herbst 2020. Sechs der geplan­ten acht Ver­nis­sa­gen konn­ten statt­fin­den ehe der erneu­te Lock­down die Ver­an­stal­ter aus­brem­ste. Da die mei­sten Kunst­wer­ke in Gast­stät­ten aus­ge­stellt sind, ist auch hier der­zeit kein Zugang mög­lich. Georg Höt­ze­lein, Chef des Hotel Berg-Gast­hofs Höt­ze­lein in Regens­berg, konn­te die Aus­stel­lung des Malers Rüdi­ger Mühl­nickel am 13. Novem­ber 2020 nicht mehr vor Ort durch­füh­ren. Statt­des­sen lädt er die Kunst­in­ter­es­sier­ten zu einer „Online-Ver­nis­sa­ge“ ein. Unter http://​www​.kunst​ge​nuss​.wal​ber​la​.de/ sind die Gemäl­de des Künst­lers samt Erläu­te­run­gen zu sehen.

Kunst ohne Betrachter in einer Gaststätte ohne Besucher: Die Bilder von Rüdiger Mühlnickel im Berg-Gasthof Hötzelein. Foto: Berg-Gasthof Hötzelein.

Kunst ohne Betrach­ter in einer Gast­stät­te ohne Besu­cher: Die Bil­der von Rüdi­ger Mühl­nickel im Berg-Gast­hof Höt­ze­lein. Foto: Berg-Gast­hof Hötzelein.

„Die ange­bo­te­ne Kunst konn­te eigent­lich noch nicht rich­tig und lan­ge von den Gästen gewür­digt wer­den. Den Wir­ten und den Künst­ler fehlt der Lohn für Ihre Mühen“ bedau­ert Gast­wirt Georg Höt­ze­lein, der „Kunst & Genuss“ seit Jah­ren mit orga­ni­siert. „Wir pla­nen, die Gemäl­de und Skulp­tu­ren in den Gast­stät­ten und Bren­ne­rei­en rund ums Wal­ber­la soweit mög­lich bis Ostern oder sogar Pfing­sten aus­zu­stel­len, um vie­len Besu­chern die Mög­lich­keit zu geben, sie anzu­schau­en. Gleich­zei­tig soll den Künst­le­rin­nen und Künst­lern damit die Chan­ce gege­ben wer­den, ihre Wer­ke der Öffent­lich­keit zu prä­sen­tie­ren“ gibt Höt­ze­lein als Per­spek­ti­ve für das Früh­jahr an. Die Jury­ent­schei­dung und Prä­mie­rung der Künst­ler, bei Prei­se im Wert von 1.500 Euro (Volks­bank Forch­heim), 1.000 Euro (Land­kreis Forch­heim) und 500 Euro (Gemein­den rund ums Wal­ber­la) ver­ge­ben wer­den, wur­de bis auf Wei­te­res verschoben.