Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 19.01.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Bau­ma­schi­ne demo­liert LKW

COBURG. Ein Rad­la­der stieß am Mon­tag­mor­gen beim Ran­gie­ren mit einem Auto zusam­men. Der BMW wur­de dabei mas­siv beschädigt.

Beim Ran­gie­ren mit einem Rad­la­der über­sah am Mon­tag um 10 Uhr ein 62-Jäh­ri­ger auf einer Bau­stel­le im Läm­mer­weg den BMW eines 60-Jäh­ri­gen. Die Anhän­ger­kupp­lung der Bau­ma­schi­ne beschä­dig­te die gesam­te rech­te Fahr­zeug­sei­te des an der Bau­stel­le vor­bei­fah­ren­den Autos. Der BMW ist zwar noch fahr­fä­hig, wur­de durch den Zusam­men­stoß jedoch stark beschä­digt. Der Sach­scha­den liegt bei min­de­stens 2.000 Euro.

Die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on ermit­telt gegen den 62-jäh­ri­gen Unfall­ver­ur­sa­cher wegen einem Ver­stoß nach der Straßenverkehrsordnung.

Die­be hat­ten es auf Anhän­ger abgesehen

COBURG. Im Lau­fe der ver­gan­ge­nen Woche ent­wen­de­ten unbe­kann­te Die­be das Stütz­rad eines Anhän­gers, der in Coburg auf dem Güter­bahn­hofs­ge­län­de abge­stellt war.

In der Zeit von Mon­tag, 11. Janu­ar 2021, bis Mon­tag, 18. Janu­ar 2021, stell­te ein 38-Jäh­ri­ger den Anhän­ger in der Stra­ße „Am Güter­bahn­hof“ ab. Unbe­kann­te ent­wen­de­ten in die­sem Zeit­raum das Stütz­rad des Anhän­gers. Der Beu­te­scha­den liegt bei 50 Euro.

Die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on ermit­telt wegen Dieb­stahls und bit­tet unter der Ruf­num­mer 09561/645–0 um sach­dien­li­che Zeugenhinweise.

Betrun­ke­ner ver­letzt sich beim Haareschneiden

BAD RODACH, LKR. COBURG. Zu einem außer­ge­wöhn­li­chen Ein­satz von Poli­zei und Ret­tungs­dienst kam es am Mon­tag um 21 Uhr in Bad Rodach.

Ein 26-Jäh­ri­ger ver­such­te am Abend mit einer elek­tri­schen Haar­schnei­de­ma­schi­ne sein Haupt­haar zu kür­zen. Beim Umgang mit dem Gerät schnitt sich der Mann tief in die Kopf­haut. Er zog sich dabei eine stark blu­ten­de Wun­de am Kopf zu. Fotos von sei­nem Miss­ge­schick, mit einer grö­ße­ren Blut­la­che auf dem Boden der Woh­nung, schick­te der 26-Jäh­ri­ge per Smart­phone wie­der­um an einen Bekann­ten. Von der gro­ßen Blut­men­ge geschockt ging der Bekann­te zunächst von einem Sui­zid­ver­such sei­nes Freun­des aus und ver­stän­dig­te die Inte­grier­te Leit­stel­le von Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst in Ebers­dorf bei Coburg. Neben einem Ret­tungs­wa­gen wur­de sofort eine Poli­zei­strei­fe nach Bad Rodach ent­sandt. Vor Ort war schnell klar, dass es sich nicht um einen Sui­zid­ver­such, son­dern ledig­lich um einen häus­li­chen Unfall des Bad Rodach­ers han­del­te. Der 26-Jäh­ri­ge hat­te sich mit dem Haar­schnei­der am Kopf der­art schwer ver­letzt, dass er vom Ret­tungs­dienst in eine Kli­nik gebracht wer­den musste.

Wäh­rend der Sach­ver­halts­auf­nah­me stell­te sich her­aus, dass der Mann wäh­rend sei­nes Haar­schnei­de­ver­suchs deut­lich alko­ho­li­siert war. Ein Alko­hol­test ergab einen Wert von 2,16 Pro­mil­le. Die Alko­ho­li­sie­rung des Man­nes hat­te am Mon­tag­abend wohl nicht uner­heb­lich zur unsi­che­ren Hand­ha­be des Haar­schnei­ders und der dar­aus resul­tie­ren­den Ver­let­zung des Man­nes beigetragen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Hof

Min­der­jäh­ri­ge als Sach­be­schä­di­ger an Autos festgestellt

HOF. Die Ver­ur­sa­cher der Sach­be­schä­di­gun­gen an zwei Autos und einer Werk­statt vom Wochen­en­de ste­hen fest. Vier Jun­gen hiel­ten sich erneut am Tat­ort auf und wur­den in der Nähe aufgegriffen.

Ein auf­merk­sa­mer Zeu­ge ver­stän­dig­te am Mon­tag­nach­mit­tag die Poli­zei, da sich meh­re­re Kin­der auf dem Grund­stück der geschlos­se­nen Kfz-Werk­statt in der Hans-Böck­ler-Stra­ße auf­hiel­ten. Noch vor dem Ein­tref­fen der Strei­fen­be­sat­zun­gen flüch­te­ten die Kin­der. Aller­dings gelang es den ein­ge­setz­ten Poli­zi­sten, die vier Jungs im Alter von 11 und 13 Jah­ren in der nähe­ren Umge­bung anzu­tref­fen. Sie gestan­den sofort, am Sams­tag die Fahr­zeu­ge und die Werk­statt­schei­ben beschä­digt zu haben. Als Grund dafür gaben sie Lan­ge­wei­le in der Coro­na-Zeit an. Sie hat­ten sich erneut an den Glas­scher­ben zu schaf­fen gemacht und sich geschnit­ten. Zwei Jungs muss­te der Ret­tungs­dienst behan­deln. Zur wei­te­ren Abklä­rung schaff­ten die Beam­ten alle Vier zur Dienst­stel­le und ver­stän­dig­ten von dort aus die Eltern, die ihre Söh­ne abhol­ten. An den Autos und der Werk­statt war ein Scha­den von rund 3.400 Euro entstanden.

Erneut zu laut

HOF. Eine 51-Jäh­ri­ge schrie erneut in ihrer Woh­nung eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses her­um. Nun muss sie mit einer Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­an­zei­ge wegen unzu­läs­si­gem Lärm rechnen.

Ein Bewoh­ner des Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses in der Korn­berg­stra­ße ver­stän­dig­te um 23.50 Uhr die Poli­zei und beschwer­te sich über die Laut­stär­ke der Dame. Beim Ein­tref­fen der Strei­fen­be­sat­zung öff­ne­te die 51-Jäh­ri­ge auf Klin­geln ihre Türe nicht, son­dern beschwer­te sich beim Funk­spre­cher über die Stö­rung der Beam­ten. Die­se sol­len dies doch bit­te unterlassen.

Da sie bereits öfter wegen Ruhe­stö­rung auf­ge­fal­len war, muss die Frau nun mit einem Buß­geld rechnen.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Hof

Poli­zei sucht Unfallverursacher

A9/​Berg.- Eine Unfall­flucht zwi­schen zwei LKW-Gespan­nen ereig­ne­te sich auf dem Gelän­de der Rast­an­la­ge Fran­ken­wald am 18.01.2021.

Wie die Beam­ten der Hofer Auto­bahn­po­li­zei ermit­tel­ten, hat­te ein 47-jäh­ri­ger Fah­rer aus Tsche­chi­en sei­nen Trans­por­ter in einer Park­bucht abge­stellt um eine Ruhe­pau­se einzulegen.

Um 18.10 Uhr bemerk­te der Mann einen hef­ti­gen Schlag gegen sei­nen Anhän­ger. Er sah gera­de noch einen wei­ßen LKW der Mar­ke DAF mit Anhän­ger und zwei gela­de­nen wei­ßen Con­tai­nern mit „Hermes“-Aufschrift, der auf der Durch­gangs­stra­ße hin­ter sei­nem Gespann davon fuhr.

Als der 47-Jäh­ri­ge zu sei­nem Anhän­ger ging, konn­te er sich vor­stel­len, was pas­siert war. Denn sein Anhän­ger war run­de zwei Meter seit­lich ver­setzt und der Rah­men­auf­bau war bei dem Anstoß mas­siv ver­drückt worden.

Anschei­nend war der Unfall­ver­ur­sa­cher im Vor­bei­fah­ren mit einem Con­tai­ner an der Kan­te des ste­hen­den Anhän­gers hän­gen geblieben.

Die Poli­zei­be­am­ten bezif­fern den Scha­den auf min­de­stens zehn Tau­send Euro und suchen nun den Unfallverursacher.

Hin­wei­se wer­den unter Tel.: 09281/704–803 bei der Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on in Hof erbeten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Lap­top nicht erhalten

Mark­tro­dach – Ein Geschä­dig­ter aus Mark­tro­dach erwarb über eine Inter­net­platt­form einen gebrauch­ten Lap­top. Nach­dem er den ver­ein­bar­ten Kauf­preis in Höhe von 75 Euro über­wie­sen hat­te, brach der Kon­takt zum Ver­käu­fer plötz­lich ab. Bis heu­te war­tet der Käu­fer auf die Lie­fe­rung sei­nes bezahl­ten Computers.

Zaun umge­fah­ren

Kro­nach – Im Zeit­raum vom 15.01.21 auf 16.01.21 wur­de ein Zaun­feld im Bereich eines Ein­kaufs­mark­tes in der Indu­strie­stra­ße in Kro­nach von einem bis­lang unbe­kann­ten Fahr­zeug­füh­rer ange­fah­ren und beschä­digt. Auf­grund der vor­ge­fun­de­nen Spu­ren­la­ge kann davon aus­ge­gan­gen wer­den, dass es sich bei dem Fahr­zeug um einen LKW gehan­delt hat. Der ent­stan­de­ne Scha­den beläuft sich nach ersten Schät­zun­gen auf 1600 Euro. Zeu­gen möch­ten sich bit­te bei der Poli­zei melden.

Geld­beu­tel ist weg

Kro­nach – Am Mon­tag, gegen 14.30 Uhr hielt sich eine Geschä­dig­te in einem Ein­kaufs­markt in der Wei­ßen­brun­ner Stra­ße in Kro­nach auf. Nach Erle­di­gung des Ein­kau­fes ver­stau­te die­se ihre Waren in einer Tasche und ver­gas ihren Geld­beu­tel im Ein­kaufs­wa­gen. Nach gerau­mer Zeit bemerk­te die Geschä­dig­te das Feh­len der Geld­bör­se. Eine anschlie­ßen­de Nach­schau im Bereich des Geschäf­tes ver­lief nega­tiv. Der Geld­beu­tel war weg. Der Ent­wen­dungs­scha­den beträgt 80 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Mit trif­ti­gem Grund aber deut­lich zu viel Alko­hol unterwegs

NEU­DROS­SEN­FELD. Am Mon­tag­mor­gen woll­te ein 56-jäh­ri­ger aus dem Land­kreis Kulm­bach nur kurz zum Bröt­chen­ho­len fah­ren. Bei einer Poli­zei­kon­trol­le konn­ten aber alko­hol­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten fest­ge­stellt werden.

Kurz vor 08:00 Uhr wur­de der Mann einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le auf der B 85, bei der Abzwei­gung Schwin­gen, unter­zo­gen. Der Fah­rer gab an, ledig­lich zu einer nahe­ge­le­ge­nen Tank­stel­le zu fah­ren, um dort Bröt­chen ein­zu­kau­fen. Die Beam­ten hat­ten jedoch den rich­ti­gen Rie­cher und führ­ten einen Alko­hol­test durch. Als das Test­ge­rät den Wert aus­spuck­te staun­ten die Beam­ten nicht schlecht. Der Herr war mit knapp 1,7 Pro­mil­le unter­wegs. Im Anschluss muss­te der Fah­rer eine Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum Kulm­bach über sich erge­hen las­sen. Zudem wur­de sein Füh­rer­schein sicher­ge­stellt. Er muss sich nun wegen einer Trun­ken­heit im Ver­kehr ver­ant­wor­ten. In näch­ster Zeit wird der Herr wohl zu Fuß zum Bröt­chen­ho­len gehen müssen.

Pkw ver­kratzt

Main­leus – Eine bis­lang unbe­kann­te Per­son ver­ur­sach­te vom 17.01.21 auf dem 18.01.21 mit einem spit­zen Gegen­stand ver­schie­de­ne Krat­zer an einem Ford Focus, der in der Schle­si­er­stra­ße geparkt war. Der Sach­scha­den wird auf ca. 5.000,– EUR geschätzt. Wer hat Beob­ach­tun­gen hier­zu gemacht?

Nach Unfall weitergefahren

Thur­n­au – Am Mon­tag, in der Zeit von 15.15 h bis 16.00 h wur­de am Markt­platz, ein auf der Stra­ße gepark­ter Toyo­ta Ver­so, von einen bis­lang unbe­kann­ten Fahr­zeug­füh­rer beim Vor­bei­fah­ren leicht ange­fah­ren und auf der Bei­fah­rer­sei­te beschä­digt. Der Sach­scha­den beträgt ca. 2.000,– EUR. Wer hat hier­zu etwas beobachtet?

Poli­zei­in­spek­ti­on Marktredwitz

Unter Dro­gen am Steuer?

Selb – Am gest­ri­gen Mon­tag gegen 17:00 Uhr wur­de ein 26-Jäh­ri­ger aus Selb, der in sei­nem grau­en Mer­ce­des, C200, unter­wegs war, im Bereich der Fried­hofstra­ße, einer Poli­zei­kon­trol­le unter­zo­gen. Hier­bei stell­ten die Beam­ten dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten bei dem 26-Jäh­ri­gen fest. Ein anschlie­ßend durch­ge­führ­ter Dro­gen­vor­test ver­lief posi­tiv auf Mari­hua­na. Die Beam­ten ver­brach­ten den 26-Jäh­ri­gen dar­auf­hin zur Blut­ent­nah­me ins Kli­ni­kum Selb. Der PKW wur­de ver­kehrs­si­cher abge­stellt. Die Wei­ter­fahrt wur­de dem 26-Jäh­ri­gen unter­bun­den. Der Fahr­zeug­schlüs­sel des Mer­ce­des wur­de nach der Sach­be­ar­bei­tung an die Ehe­frau des 26-Jäh­ri­gen über­ge­ben. Der 26-Jäh­ri­ge muss sich nun wegen eines Ver­ge­hens nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz und einer Ver­kehrs­ord­nungs­wid­rig­keit nach dem Stra­ßen­ver­kehrs­ge­setz ver­ant­wor­ten. Für vor­ge­nann­te Ver­kehrs­ord­nungs­wid­rig­keit sieht der Buß­geld­ka­ta­log ein Buß­geld in Höhe von min­de­stens 500,- Euro, zwei Punk­te auf dem Kon­to in Flens­burg und einen Monat Fahr­ver­bot vor.

Brief­ka­sten­klap­pe abgebrochen

Selb – Am gest­ri­gen Mon­tag zeig­te eine 42-Jah­re alte Frau aus Selb eine Sach­be­schä­di­gung an ihrem Brief­ka­sten an. Ihren Anga­ben zufol­ge sei die Klap­pe des Brief­ka­stens her­aus­ge­bro­chen wor­den. Der hier­durch ent­stan­de­ne Sach­scha­den wird auf ca. fünf Euro geschätzt. Die Tat müs­se sich in der Zeit von 18.01.2021, 12:00 Uhr bis 18.01.2021, 12:30 Uhr ereig­net haben. Der Brief­ka­sten befän­de sich an dem, unter ande­rem, von ihr bewohn­ten Mehr­fa­mi­li­en­haus in der Lud­wig­stra­ße. Bis dato ermit­telt die Poli­zei Markt­red­witz in die­sem Fall noch gegen Unbe­kannt wegen eines Ver­ge­hens der Sach­be­schä­di­gung. Sach­dien­li­chen Hin­wei­se, die zur Klä­rung die­ser Sach­be­schä­di­gung bei­tra­gen kön­nen, wer­den von der Poli­zei Markt­red­witz unter der Tele­fon­num­mer 09231/9676–0 ent­ge­gen genommen.

Acht­los weg­ge­wor­fe­ner Ziga­ret­ten­stum­mel löst Groß­ein­satz aus

Selb – Am gest­ri­gen Mon­tag­vor­mit­tag, gegen 09:50 Uhr, stell­te ein Bewoh­ner eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses in der Rudolf-Har­big-Stra­ße star­ke Rauch­ent­wick­lung in des­sen Trep­pen­haus fest. Als Ursprung konn­te von einer ein­tref­fen­den Strei­fe der Poli­zei Markt­red­witz die Woh­nung eines 32-Jäh­ri­gen Haus­be­woh­ners loka­li­siert wer­den. Da sich der Woh­nungs­in­ha­ber augen­schein­lich nicht in der Woh­nung befand, tra­ten die Poli­zi­sten die Woh­nungs­tü­re kur­zer­hand ein. Ein Betre­ten der Woh­nung des 32-Jäh­ri­ge war aber zunächst, auf­grund der star­ken Rauch­ent­wick­lung, nicht mög­lich. Alle rest­li­chen Bewoh­ner des Hau­ses wur­den dar­auf­hin sicher­heits­hal­ber alar­miert und ins Freie ver­bracht. Die vor Ort anwe­sen­den Kräf­te der Feu­er­wehr lüf­te­ten die betrof­fe­ne Woh­nung und das Trep­pen­haus. In der Küche des 32-Jäh­ri­gen wur­de dann ein ver­kohl­ter Müll­sack als Aus­gangs­punkt der Rauch­ent­wick­lung fest­ge­stellt. In die­sem habe der 32-Jah­re alte Woh­nungs­in­ha­ber, etwa zwan­zig Minu­ten zuvor, einen fri­schen Ziga­ret­ten­stum­mel ent­sorgt und kurz dar­auf sei­ne Woh­nung ver­las­sen. Ein Atem­al­ko­hol­test vor Ort ergab bei dem 32-Jäh­ri­gen einen Wert von einem Pro­mil­le. Der 32-Jäh­ri­ge war wäh­rend des lau­fen­den Ein­sat­zes wie­der nach Hau­se gekom­men. Gott sein Dank wur­de durch das unbe­dach­te Han­deln des 32-Jäh­ri­gen kei­ne Per­son ver­letzt. Der ent­stan­de­ne Sach­sacha­den, eine leicht ver­kohl­te und ruß-geschwärz­te Wand in der Küche des 32-Jäh­ri­gen, wird auf ca. 300,- Euro geschätzt. Gegen den 32-Jäh­ri­gen wird sei­tens des Poli­zei Markt­red­witz nun wegen eines Brand­stif­tungs­de­likts ermittelt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Münchberg

Gegen gepark­ten Pkw gestoßen

Helm­b­rechts – Am Mon­tag­vor­mit­tag stieß in der Münch­ber­ger Stra­ße ein Pkw mit Anhän­ger­kupp­lung beim Rück­wärts­aus­par­ken leicht gegen einen dahin­ter­ste­hen­den Pkw, Seat. Hier­bei wur­de der vor­de­re Stoß­fän­ger am Seat leicht zer­kratzt. Der Scha­den beträgt ca. 100,– Euro. Der Unfall­ver­ur­sa­cher ent­fern­te sich uner­kannt von der Unfallstelle.

Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Münch­berg in Ver­bin­dung zu setzen.

Schran­ke abgerissen

Münch­berg – Ein Sat­tel­zug aus Por­tu­gal stieß Sams­tag­früh am Auto­hof Münch­berg beim Ran­gie­ren gegen die dor­ti­ge Schran­ken­an­la­ge und riss die Schran­ke ab. Es ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von 1500,– Euro. Der Unfall­ver­ur­sa­cher fuhr ohne Scha­dens- regu­lie­rung davon. Der Unfall­her­gang konn­te von der Video­an­la­ge auf­ge­zeich­net wer­den. Wei­te­re Ermitt­lun­gen über die Hal­ter­fir­ma in Por­tu­gal sind notwendig.

Doping­mit­tel aufgefunden

Münch­berg – Ein 22jähriger Bau­ar­bei­ter aus Mol­da­wi­en wur­de Mon­tag­nacht am Auto­hof Münch­berg einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Im mit­ge­führ­ten Ruck­sack konn­ten 5 Ampul­len Testo­ste­ron auf­ge­fun­den wer­den. Die­se wur­den sicher­ge­stellt. Des Wei­te­ren wird eine Anzei­ge nach dem Anti­do­ping­ge­setz erstellt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Naila

PKW beschä­digt und weitergefahren

Gerolds­grün. Eine böse Über­ra­schung erleb­te der 53jährige Besit­zer eines Renault/​Megane, als er Mon­tag­früh zu sei­nem in der Key­ßer­stra­ße abge­stell­ten Fahr­zeug kam und zur Arbeit fah­ren woll­te. Er fand eine Beschä­di­gung in Höhe von ca. 2.500,– Euro vor. Sowohl der lin­ke Außen­spie­gel als auch der hin­te­re lin­ke Kot­flü­gel wur­den in der Zeit vom 15.01.2021, 19:30 Uhr bis 18.01.2021, 05:20 Uhr von einem vor­bei­fah­ren­den Fahr­zeug beschä­digt. Sach­dien­li­che Hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Nai­la unter der Tele­fon­num­mer 09282/97904–0 entgegen.

Fuß­gän­ge­rin auf Kauf­land-Park­platz leicht verletzt

Nai­la. Ein jun­ger Mann aus Leu­polds­grün befuhr Mon­tag­abend gegen 17:15 Uhr den Park­platz eines Lebens­mit­tel­mark­tes. Dabei über­sah er eine dun­kel geklei­de­te Fuß­gän­ge­rin im Alter von 46 Jah­ren, die in Rich­tung Markt­ein­gang lief. Mit gerin­ger Geschwin­dig­keit streif­te der Mann das Bein der Dame, wes­halb die­se zu Boden fiel. Mit Schmer­zen im Gesäß wur­de sie zur Abklä­rung anschlie­ßend in eine Kli­nik gebracht. Sach­scha­den ent­stand augen­schein­lich nicht.

Gra­nit­säu­le stop­pe rol­len­den PKW

Bad Steben. Eine 67jährige Frau begab sich Mon­tag­nach­mit­tag mit ihrem PKW zur Anschrift Wolfs­bühl, um dort ihre Enke­lin abzu­ho­len. Da sie kurz war­ten muss­te, stell­te sie den Motor ab und wid­me­te sich ihrem Radio. Plötz­lich merk­te sie, dass das Fahr­zeug berg­ab roll­te. Auf­grund man­geln­der Brems­wir­kung bei aus­ge­schal­te­tem Motor gelang es der Frau nicht, ihr Fahr­zeug zum Ste­hen zu brin­gen. Erst die Gra­nit­säu­le eines Gar­ten­zau­nes konn­te den PKW stop­pen. Es ent­stand ein Sach­scha­den von ins­ge­samt ca. 5.000,– Euro. Ver­letzt wur­de niemand.

Poli­zei­sta­ti­on Rehau

Fahrt unter Drogeneinfluss

Rehau. Am Mo., 18.01., gegen 19.45 Uhr, wur­de im Stadt­ge­biet ein 27jähriger Pkw-Fah­rer aus dem Land­kreis kon­trol­liert. Da bei den Beam­ten schnell der Ver­dacht auf­kam, dass der jun­ge Mann unter dem Ein­fluss von Betäu­bungs­mit­teln ste­hen könn­te, war ein ent­spre­chen­der Test die Fol­ge, der dann auch posi­tiv auf Amphet­ami­ne ver­lief. Damit war für den Betrof­fe­nen die Fahrt erst ein­mal zu Ende und er muss­te mit zur Blut­ent­nah­me. Nun kom­men eine Geld­bu­ße in Höhe von min­de­stens 500 Euro und ein Fahr­ver­bot auf ihn zu.

Poli­zei­in­spek­ti­on Wunsiedel

„Zutritt ver­bo­ten“ Schild beschädigt

Wun­sie­del – Am gest­ri­gen Mon­tag befan­den sich meh­re­re Kin­der beim Schlit­ten­fah­ren auf dem Drei­hü­gel­berg in Wun­sie­del. Bei der Abfahrt fuh­ren sie aus Ver­se­hen gegen das auf­ge­stell­te gel­be Schild mit der Auf­schrift „Zutritt ver­bo­ten“ und beschä­dig­ten die­ses. Wer die­ses Schild auf­ge­stellt hat, ist bis­lang nicht bekannt. Hin­wei­se bit­te an die Poli­zei­in­spek­ti­on Wun­sie­del unter der Num­mer 09232–9947‑0.

Bank­da­ten ergau­nert – 7000 Euro Schaden

Wun­sie­del – Bereits am ver­gan­ge­nen Frei­tag erhielt ein Wun­sied­ler Ehe­paar den Anruf eines angeb­li­chen Mit­ar­bei­ters der Sicher­heits­ab­tei­lung der Spar­kas­se. Die­ser for­der­te sämt­li­che Kon­to­da­ten – ein­schließ­lich aller rele­van­ten Daten fürs Online-Ban­king von den Geschä­dig­ten. Da der Ange­ru­fe­ne die­sen Sach­ver­halt glaub­te, über­mit­tel­te er schließ­lich tele­fo­nisch die gefor­der­ten Kon­to­da­ten. Wäh­rend des Tele­fo­nats wur­de die Ehe­frau miss­trau­isch und rief bei der hie­si­gen Spar­kas­se an. Als hier­durch die Betrugs­ma­sche auf­flog und der Geschä­dig­te das Tele­fo­nat been­de­te, hat­te der Betrü­ger jedoch alle von ihm erfor­der­li­chen Daten erlangt und trotz sofor­ti­ger Kon­to­sper­rung konn­te die­ser noch 7000,- Euro von dem Kon­to abbu­chen. In die­sen Zusam­men­hang darf noch­mals dar­auf hin­ge­wie­sen wer­den, dass am Tele­fon unter kei­nen Umstän­den per­sön­li­che Daten, ins­be­son­de­re die des Online-Ban­kings etc., her­aus­ge­ge­ben wer­den sol­len. Ban­ken wür­den sol­che Daten nie tele­fo­nisch abfra­gen, so dass bei sol­chen Anru­fen gene­rell von einer Betrugs­ma­sche aus­zu­ge­hen ist.