Bay­reu­ther Feu­er­wehr war gefordert

Symbolbild Feuerwehr. Foto: Pixabay/FF Bretzfeld

Es war ein ereig­nis­rei­cher Frei­tag, an dem vor­mit­tags bereits ein Kel­ler, der meh­re­re Zen­ti­me­ter unter Was­ser stand, aus­ge­pumpt wur­de. Nach­mit­tags wur­de der Ret­tungs­dienst mit einer Dreh­lei­ter bei einer Per­so­nen­ret­tung unter­stützt und ins­ge­samt lie­fen zwei Brand­mel­de­an­la­gen in der ILS auf, die von den Kame­ra­den ange­fah­ren, kon­trol­liert und zurück­ge­setzt wurden.

Abends, um ca. 17:30 Uhr, alar­mier­te die Leit­stel­le die Abtei­lun­gen Stän­di­ge Wache, Inne­re Stadt, St. Geor­gen und die Feu­er­wehr Ein­satz­lei­tung zu einem Gas­aus­tritt in die Friedrich-Ebert-Straße.

Ein Trupp unter Atem­schutz ret­te­te eine schwer ver­letz­te Per­son aus der Woh­nung und über­gab sie dem Ret­tungs­dienst, wel­cher außer­dem zwei wei­te­re betrof­fe­ne Per­so­nen betreu­te. Anschlie­ßend kon­trol­lier­te der PA-Trupp die Räum­lich­kei­ten mit einem Mess­ge­rät. Da bereits von den erst­ein­tref­fen­den Sani­tä­tern gut gelüf­tet wur­de und aus der abge­schal­te­ten Wär­me­pum­pe auch kein Gas mehr aus­trat, befan­den sich die Wer­te deut­lich unter­halb eines gefähr­li­chen Bereichs und somit muss­te die Feu­er­wehr nicht mehr wei­ter tätig werden.

Nach ins­ge­samt 20 Minu­ten wur­de die Ein­satz­stel­le wie­der dem Eigen­tü­mer über­ge­ben und die knapp 30 ange­rück­ten Feu­er­wehr­kräf­te kehr­ten zurück in ihre Standorte.