Sonn­tags­ge­dan­ken: Zum Abschied

Symbolbild Religion
Pfarrer Dr. Christian Fuchs

Pfar­rer Dr. Chri­sti­an Fuchs

Mit die­sem Bei­trag been­de ich nun die Rubrik Sonn­tags­ge­dan­ken. Zehn Jah­re sind genug, und man soll ja auf­hö­ren, wenn es am Schön­sten ist. Ich dan­ke mei­nen Lese­rin­nen und Lesern für ihre Auf­merk­sam­keit, vor allem dem Redak­ti­ons­team des Wie­sent­bo­ten für die Mög­lich­keit, christ­li­che Besin­nun­gen zu ver­öf­fent­li­chen, eine Sel­ten­heit in unse­rer immer unre­li­giö­ser wer­den­den Gesell­schaft. Ihnen allen wün­sche ich Got­tes Schutz und Segen. Sie dür­fen sich dar­auf ver­las­sen, dass die Lie­be Got­tes zu jedem von Ihnen stär­ker ist als alles Leid, das Sie tref­fen kann, das der Auf­er­stan­de­ne Sie durch sei­nen Hei­li­gen Geist stets beglei­tet, auch wenn Sie ihn viel­leicht nicht immer spü­ren kön­nen. Ich bit­te Sie: Blei­ben Sie dem Evan­ge­li­um treu, der besten Bot­schaft der Welt. Abschlie­ßend grü­ße ich Sie mit einem Gebet aus dem Mit­tel­al­ter. Es lohnt sich, die­se Zei­len aus­wen­dig zu ler­nen, sie abends vor dem Schla­fen­ge­hen oder in schwe­ren Stun­den zu beten:

Blei­be bei uns, HERR,
denn es will Abend werden,
und der Tag hat sich geneigt.

Blei­be bei uns und allen Menschen.
Blei­be bei uns am Abend des Tages,
am Abend des Lebens, am Abend der Welt.

Blei­be bei uns mit dei­ner Gna­de und Güte,
mit dei­nem Wort und Sakrament,
mit dei­nem Trost und Segen.

Blei­be bei uns, wenn über uns kommt
die Nacht der Trüb­sal und Angst,
die Nacht des Zwei­fels und der Anfechtung,
die Nacht des bit­te­ren Todes.

Blei­be bei uns in Zeit und Ewigkeit.

Wei­te­re Sonn­tags­ge­dan­ken

Pfar­rer Dr. Chri­sti­an Fuchs, www​.neu​stadt​-aisch​-evan​ge​lisch​.de

Infos zu Chri­sti­an Karl Fuchs:

  • geb. 04.01.66 in Neustadt/​Aisch
  • Stu­di­um der evang. Theo­lo­gie 1985 – 1990 in Neuendettelsau
  • Vika­ri­at in Schorn­weiss­ach-Vesten­bergs­greuth 1993 – 1996
  • Pro­mo­ti­on zum Dr. theol. 1995
  • Ordi­na­ti­on zum ev. Pfar­rer 1996
  • Dienst in Nürnberg/​St. Johan­nis 1996 – 1999
  • seit­her in Neustadt/​Aisch
  • blind