Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 26.12.2020

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Graf­fi­tischmie­re­rei – Zeu­gen gesucht

COBURG – Ein bis­lang unbe­kann­ter Schmier­fink ver­un­stal­te­te einen Streu­gut­be­häl­ter und flüch­tet anschließend.

Gegen 21.20 Uhr, rück­ten die Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg zu einer Graf­fi­tischmie­re­rei in Pil­gramsroth aus, nach­dem ein auf­merk­sa­mer Zeu­ge eine dun­kel geklei­de­te männ­li­che Per­son dabei beob­ach­te­te, wie die­ser einen Streu­ka­sten mit dem Schrift­zug „FIGHT PATRI­AR­CHY“ beschmier­te und anschlie­ßend auf sei­nem Fahr­rad davon fuhr.

Der ange­rich­te­te Sach­scha­den wird auf etwa 50 Euro bezif­fert. Die Cobur­ger Poli­zei nahm die Ermitt­lun­gen wegen einer Sach­be­schä­di­gung auf. Zeu­gen­hin­wei­se wer­den unter der Ruf­num­mer 09561/645–0 erbeten.

Streit gerät aus dem Ruder

EBERS­DORF BEI COBURG – Zu einer hand­fe­sten Strei­tig­keit zwi­schen zwei Män­nern, bei dem sich ein 28-Jäh­ri­ger einen aus­ge­schla­ge­nen Backen­zahn sowie eine geschol­le­ne Wan­ge hol­te, wur­de die Poli­zei am Frei­tag­nach­mit­tag gerufen.

Dem Ver­neh­men nach gerie­ten die bei­den Män­ner, kurz vor 15.00 Uhr, in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus „Am Gra­ben“ in Streit. In des­sen Ver­lauf ver­pass­te der Beschul­dig­te dem Geschä­dig­ten einen mas­si­ven Faust­schlag ins Gesicht und flüch­te­te anschlie­ßend in unbe­kann­te Rich­tung. Die hin­zu­ge­ru­fe­ne Poli­zei­strei­fe nahm die Per­so­na­li­en von dem dort wohn­haf­ten Geschä­dig­ten sowie von dem Beschul­dig­ten auf, der sich jetzt wegen vor­sätz­li­cher Kör­per­ver­let­zung ver­ant­wor­ten muss.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Aus­gangs­sper­re miss­ach­tet I

Wei­ßen­brunn. Am spä­ten Abend des­er­sten Weih­nachts­fei­er­ta­ges kon­trol­lier­ten Beam­te der PI Kro­nach zwei 22jährige und 36jährige Män­ner, die zu Fuß in Wei­ßen­brunn unter­wegs waren. Da die bei­den kei­nen beson­de­ren Grund für ihre Anwe­sen­heit vor­wei­sen konn­ten und somit gegen die nächt­li­che Aus­gangs­sper­re ver­stie­ßen, wer­den sie ent­spre­chend angezeigt.

Da bei dem älte­ren Mann wäh­rend der Kon­trol­le auch noch Betäu­bungs­mit­tel auf­ge­fun­den wur­de, muss die­ser sich nun auch noch straf­recht­lich verantworten.

Aus­gangs­sper­re miss­ach­tet II

Kro­nach. Eben­falls ver­stieß ein 36jähriger Kro­na­cher am ersten Weih­nachts­fei­er­tag gegen das nächt­li­che Aus­gangs­ver­bot. Auch er konn­te sei­ne Anwe­sen­heit in der Güter­stra­ße nicht schlüs­sig erklä­ren. Es erfolgt des­halb Anzei­ge nach dem Infektionsschutzgesetz.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Nicht auf­ge­passt und aufgefahren

Lich­ten­fels. Am 1. Weih­nachts­tag, gegen 13:40 Uhr, kam es in Lich­ten­fels in der Kro­na­cher Stra­ße zu einem Ver­kehrs­un­fall. Ein 18-Jäh­ri­ger fuhr mit sei­nem Pkw auf­grund Unauf­merk­sam­keit auf den vor­aus­fah­ren­den Pkw einer 61-Jäh­ri­gen auf. Ver­letzt wur­de nie­mand, an bei­den Pkws ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von jeweils rund 1.500 Euro.

Zug­be­glei­ter geschlagen

Lich­ten­fels. In einem Zug am Bahn­hof in Lich­ten­fels kam es am 1.Weihnachtstag, gegen 16:20 Uhr, zu einem Streit zwi­schen einem Zug­be­glei­ter und einem noch unbe­kann­ten Täter. Beim Ver­las­sen des Zuges schlug der unbe­kann­te Täter dem Zug­be­glei­ter ein­mal mit der Faust ins Gesicht und flüch­te­te. Trotz umge­hen­der Fahn­dung konn­te der Täter durch die ein­ge­setz­ten Poli­zei­kräf­te nicht mehr ange­trof­fen wer­den. Der Täter wird wie folgt beschrie­ben: Ca. 20 Jah­re alt, ca. 1,80 m groß, schlank, brau­ne Haa­re und mit einer schwar­zen Jacke beklei­det. Sach­dien­li­che Hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels unter der 09571/9520–0 entgegen.