Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 06.12.2020

Symbolbild Polizei

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg vom 06.12.2020

COBURG. Sams­tag­nacht for­der­te eine 26-jäh­ri­ge Cobur­ge­rin medi­zi­ni­sche Hil­fe an, da ihr Lebens­ge­fähr­te über Atem­not klag­te. Da sie im Gespräch angab, zuvor einen Streit gehabt zu haben, wur­de der Ret­tungs­dienst von einer Poli­zei­strei­fe unter­stützt. Die Ret­ter erkann­ten bei dem 34-Jäh­ri­gen kei­ne Behand­lungs­be­dürf­tig­keit und zogen wie­der ab. Auf­grund des star­ken Mari­hua­na-Geruchs in der Woh­nung schau­ten sich die Beam­ten etwas gründ­li­cher in der Woh­nung um und ent­deck­ten eine Mari­hua­na-Pflan­ze. Da der 34-jäh­ri­ge Mann sich als Eigen­tü­mer der Betäu­bungs­mit­tel aus­gab und sei­nen Wohn­sitz wo anders hat, durch­such­ten die Beam­ten im Anschluss auch sei­ne Woh­nung. Dort konn­ten sie in einer Auf­zucht­an­la­ge meh­re­re Can­na­bis­pflan­zen sowie zwei nicht ord­nungs­ge­mäß gela­ger­te PTB-Kurz­waf­fen sicherstellen.

COBURG. Bei einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le am Sams­tag­abend gab ein 31-Jäh­ri­ger Fah­rer sofort zu, kei­nen Füh­rer­schein zu besit­zen. Sei­nen schwar­zen Vol­vo muss­te er auf einem Park­platz zurück­las­sen und sei­nen Weg zu Fuß fort­set­zen. Außer­dem erwar­tet ihn eine Anzei­ge wegen der Fah­ren ohne Fahrerlaubnis.

COBURG. Am Sams­tag­nach­mit­tag fuhr ein 54-Jäh­ri­ger Fah­rer beim Ein­par­ken an sei­ner Wohn­adres­se in der Seid­manns­dor­fer Stra­ße leicht gegen einen dane­ben ste­hen­den Pkw. Im Anschluss begab er sich in sei­ne Woh­nung. Eine Nach­ba­rin konn­te den Anstoß und das ver­bots­wid­ri­ge Par­ken im Bus­hal­te­stel­len­be­reich aller­dings beob­ach­ten und ver­stän­dig­te dar­auf­hin die Poli­zei. Der Mann gab dann gegen­über der Poli­zei auch zu, den ein­ge­parkt zu haben. Das miss­glück­te Ein­park­ma­nö­ver dürf­te auch mit dem hohen Pro­mil­le­wert des 54-Jäh­ri­gen zusam­men­hän­gen. Ein durch­ge­führ­ter Alko­hol­test erbrach­te den stol­zen Wert von fast 3 Pro­mil­le. Eine Blut­ent­nah­me wur­de durch­ge­führt und der Füh­rer­schein des Man­nes sichergestellt.

COBURG. In der Zeit von Frei­tag, 20.00 Uhr bis Sams­tag, 10.00 Uhr ist ein bis­her unbe­kann­tes Fahr­zeug gegen einen gepark­ten Suzu­ki gefah­ren und geflüch­tet. Der Suzu­ki war auf der Ebe­ne 1 in der Tief­ga­ra­ge am Alberts­platz geparkt. Der Scha­den am zer­kratz­ten lin­ken Kot­flü­gel beträgt ca. 400 Euro. Hin­wei­se auf den Ver­ur­sa­cher erhof­fen sich die ermit­teln­den Beam­ten unter ande­rem von der Aus­wer­tung der Videoaufzeichnung.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Kro­nach vom 06.12.2020

Fehl­an­zei­ge.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Kulm­bach vom 06.12.2020

THUR­N­AU. Etwas mehr wie 0,1 Pro­mil­le über dem gesetz­li­chen Grenz­wert von umge­rech­net 0,5 Pro­mil­le hat­te ein 60-jäh­ri­ger Thur­nau­er Pkw-Fah­rer, der am Sams­tag um 14.30 h von einer Strei­fe der Poli­zei­in­spek­ti­on Kulm­bach in der Kulm­ba­cher Stra­ße kon­trol­liert wur­de. Bei dem Mann wur­de anschlie­ßend ein gerichts­ver­wert­ba­rer Atem­al­ko­hol­test durch­ge­führt. Gegen ihn wur­de ein Buß­geld­ver­fah­ren mit Fahr­ver­bot eingeleitet.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels vom 06.12.2020

LICH­TEN­FELS. Am Sams­tag, gegen 11.00 Uhr, befuhr eine 35jährige Michelaue­rin mit ihrem Fiat die Jahn­stra­ße in Lich­ten­fels zur Bam­ber­ger Stra­ße hin. An der bevor­rech­tig­ten Bam­ber­ger Stra­ße woll­te sie nach rechts in die­se ein­bie­gen. Zur sel­ben Zeit war ein 79jähriger Staf­fel­stei­ner mit sei­nem Pedelec auf dem Rad­weg der Bam­ber­ger Stra­ße in Rich­tung Süden unter­wegs. Beim Abbie­gen über­sah die Fiat Fah­re­rin den von rechts kom­men­den Fahr­rad­fah­rer und es kam zum Zusam­men­stoß im Ein­mün­dungs­be­reich. Der Pedelec­fah­rer stürz­te und muss­te vom Ret­tungs­dienst schwer ver­letzt ins Kli­ni­kum Lich­ten­fels gebracht wer­den. Wäh­rend der Unfall­auf­nah­me war die Bam­ber­ger Stra­ße kom­plett gesperrt. An den Fahr­zeu­gen ent­stand ein Sach­scha­den von ca. 3000 Euro. Der Rad­fah­rer zog sich bei dem Unfall eine Rip­pen­se­ri­en­frak­tur zu. Lebens­ge­fahr besteht nach ersten ärzt­li­chen Infor­ma­tio­nen zum Glück nicht.

LICH­TEN­FELS-KÖSTEN. In der Zeit von Mitt­woch, 02.12.20, 11.00 Uhr, bis Frei­tag, 04.12.20, 15.00 Uhr, wur­de die Ecke eines Walm­da­ches eines Anwe­sens in der Schloss-Banz-Stra­ße ange­fah­ren. Dabei wur­den die Dach­rin­ne und das Dach­fir­sten­de beschä­digt. Die Anstoß­stel­le liegt in einer Höhe von 3,00 – 3,50 m, wes­halb davon aus­ge­gan­gen wer­den muss, dass es sich beim Ver­ur­sa­cher­fahr­zeug um einen grö­ße­ren Lkw oder land­wirt­schaft­li­ches Fahr­zeug han­deln dürf­te. Die Unfall­stel­le liegt an der Ecke Schloss-Banz-Stra­ße und Alte Dorf­stra­ße, direkt an der Ein­mün­dung Kreis­stra­ße LIF 2. Der Ver­ur­sa­cher ent­fern­te sich uner­laubt von der Unfall­stel­le. Der Scha­den am Dach beträgt ca. 2500 Euro. Zeu­gen des Unfalls wer­den gebe­ten sich bei der Poli­zei in Lich­ten­fels zu melden.

MICHEL­AU-SCHWÜR­BITZ. Wäh­rend der Strei­fen­fahrt fiel einer Strei­fe der PI Lich­ten­fels am Sams­tag, gegen 16.30 Uhr, ein älte­rer Wohn­wa­gen in der Michelau­er Stra­ße in Schwür­bitz auf. Bei genaue­rer Betrach­tung des ange­brach­ten Kenn­zei­chens wur­de fest­ge­stellt, dass die letz­te Begut­ach­tung beim TÜV im Jah­re 2008 statt­fand. Statt des Zulas­sungs­sie­gels befand sich ein run­des Stück selbst bemal­tes Kunst­le­der am Kenn­zei­chen. Nach einer ersten Befra­gung der Nach­barn wur­de der Wohn­wa­gen ver­mut­lich schon am Diens­tag dort abge­stellt. Das gefälsch­te Kenn­zei­chen gehör­te dem Zulas­sungs­be­zirk Kulm­bach an. Zeu­gen, die Anga­ben zu dem Abstel­ler bzw. dem Besit­zer des Wohn­wa­gens machen kön­nen, wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei in Lich­ten­fels in Ver­bin­dung zu set­zen. Die Ermitt­lun­gen wegen Urkun­den­fäl­schung und der uner­laub­ten Stra­ßen­son­der­nut­zung führt die PI Lichtenfels.