Weih­nachts­krip­pe im Pfarr­saal Reuth – zum fünf­ten Mal ein klei­nes Meisterwerk

Weihnachtskrippe im Pfarrsaal Reuth
Weihnachtskrippe im Pfarrsaal Reuth

Es ist mitt­ler­wei­le schon zu einer Tra­di­ti­on in Reuth gewor­den. Denn zum nun­mehr fünf­ten Mal, haben Man­fred Leis­ner und Jonas Stirn­weiß aus Reuth, eine Weih­nachts­krip­pe im Pfarr­saal der Pfar­rei St. Johan­nes der Täu­fer Reuth auf­ge­baut. Es ist nun das bereits fünf­te Mal. Aus einer plötz­li­chen Idee, wur­de eine Tra­di­ti­on, wel­che auch über die Reu­ther Orts­gren­ze bekannt wur­de und gro­ßen Anklang fin­det. Auf zehn Qua­drat­me­tern haben die bei­den Krip­pen­bau­er wie­der ein klei­nes Mei­ster­werk geschaf­fen. Über 300 Figu­ren und 100 Wur­zel­stöcke schlie­ßen sich in eine „urfrän­ki­sche“ Land­schaft ein.

Die Weih­nachts­krip­pe wur­de am ver­gan­ge­nen ersten Advents­sonn­tag eröff­net und geseg­net. Um kurz vor 9 Uhr, ver­sam­mel­ten sich die bei­den Krip­pen­bau­er Man­fred Leis­ner und Jonas Stirn­weiß, Lek­tor Mar­kus Schu­ster, Pfarr­ge­mein­de­rats­vor­sit­zen­der Her­bert Sie­gert und Pater Heinz Wei­er­straß mit zwei Mini­stran­ten an der Krip­pe. Dort wur­de die­se durch ein Gebet, sowie das bespren­gen mit Weih­was­sers geseg­net. Anschlie­ßend zog die Abord­nung in die Reu­ther Pfarr­kir­che ein, wo die Gläu­bi­gen schon war­te­ten. Die­se war an die­sem Sonn­tag bis auf dem letz­ten Platz besetzt. Auf­grund der Coro­na Bestim­mun­gen ist nur für rund 80 Gläu­bi­ge in der neu­en Kir­che Platz. So muss­te an die­sem ersten Sonn­tag im neu­en Kir­chen­jahr, auch auf die Plät­ze in der alten Kir­che aus­ge­wi­chen wer­den, da der Andrang so groß war.

Nach dem fei­er­li­chen Ein­zug wur­de der Advents­kranz geseg­net und mit „Wir sagen euch an, den lie­ben Advent“, die vor­freu­di­ge Zeit auf das Weih­nachts­fest eröff­net. In die­ser Zeit lädt die Reu­ther Krip­pe zu einer kur­zen stil­le und inne­hal­ten ein. Die Weih­nachts­krip­pe kann ab sofort bis Mit­te Janu­ar, Werk­tags von 8 bis 17:30 Uhr, Sams­tag von 8 bis 19 Uhr und Sonn­tag von 8 bis 18 Uhr besich­tigt wer­den. Am hei­li­gen Abend sind die Pfor­ten bis 23 Uhr geöffnet.

Für alle Spen­den zum erhalt der Krip­pe, sagen Man­fred Lei­ser und Jonas Stirn­weiß bereits jetzt, ein herz­li­ches Ver­gelts Gott.