Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 23.11.2020

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Auto kracht in Leitplanke

MEE­DER / BAD RODACH, LKR. COBURG. Bei einem Ver­kehrs­un­fall zwi­schen Ahl­stadt und Oet­tings­hau­sen kam am Sonn­tag­nach­mit­tag ein Auto von der Fahr­bahn ab und prall­te gegen die Leitplanke.

Gegen 16.15 Uhr fuhr ein 18-Jäh­ri­ger mit sei­ner Mer­ce­des A‑Klasse auf der Orts­ver­bin­dungs­stra­ße von Oet­tings­hau­sen kom­mend in Rich­tung Ahl­stadt. Eine Rechts­kur­ve kurz vor dem Orts­ein­gang schätz­te der jun­ge Fah­rer offen­bar falsch ein und kam wegen nicht ange­pass­ter Geschwin­dig­keit nach links von der Fahr­bahn ab. Folg­lich krach­te das Auto gegen die Leit­plan­ke. Glück­li­cher­wei­se blieb der Unfall­fah­rer unver­letzt. An der stark ram­po­nier­ten A‑Klasse und der Leit­plan­ke ent­stan­den Sach­schä­den von über 10.000 Euro.

Asche sorgt für star­ke Rauchentwicklung

UNTER­SIE­MAU, LKR. COBURG. Rauch­schwa­den am Meschen­ba­cher Kom­post­platz rie­fen am Sonn­tag­vor­mit­tag Feu­er­wehr und Poli­zei aufs Tableau. Der Grund war glü­hen­de Asche.

Meh­re­re Not­ru­fe wegen Rauch­wol­ken in der Nähe der Klär­an­la­ge in Meschen­bach gin­gen kurz vor 10.30 Uhr bei Poli­zei und Feu­er­wehr ein. Die alar­mier­ten Ein­satz­kräf­te konn­ten die Rauch­ent­wick­lung am nahe­ge­le­ge­nen Grün­gut-Abla­de­platz loka­li­sie­ren. Ursäch­lich war unsach­ge­mäß ent­sorg­te Asche in den Gar­ten­ab­fäl­len. Die noch glü­hen­de Asche konn­te schnell durch die 20 ein­ge­setz­ten Feu­er­wehr­leu­te aus Meschen­bach und Unter­sie­mau abge­löscht wer­den. Sach­schä­den ent­stan­den nicht.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Spiel­zeug nicht erhalten

Mit­witz: Ein Mann aus dem Gemein­de­be­reich erstat­te­te bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Kro­nach Anzei­ge wegen Waren­be­trugs. Der Geschä­dig­te hat­te Mit­te Novem­ber über eBay-Klein­an­zei­gen ein Paw Pat­rol Tower Set im Wert von 70,- Euro erwor­ben und den Kauf­preis per PayPal-Fri­ends bezahlt. Die Ware hat der Mann bis­lang nicht erhal­ten. Da die Bezahl­form kei­nen Käu­fer­schutz bie­tet, wird der Geschä­dig­te wohl auf sei­nem finan­zi­el­len Scha­den sit­zen bleiben.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Betrun­ken auf Elek­tro­rol­ler erwischt

KULM­BACH. In der Nacht zum Sonn­tag geriet ein 21-jäh­ri­ger Kulm­ba­cher ins Visier der Poli­zei. Weil er unter Alko­hol­ein­fluss sei­nen Elek­tro­rol­ler führ­te, erwar­tet ihn ein Bußgeld.

Gegen 22:15 Uhr erblick­te eine Strei­fen­be­sat­zung der Kulm­ba­cher Poli­zei den jun­gen Mann auf sei­nem E‑Scooter in der Kro­na­cher Stra­ße, wo sie ihn zur Ver­kehrs­kon­trol­le baten. Wäh­rend sein Elek­tro­kleinst­fahr­zeug ord­nungs­ge­mäß ver­si­chert und in tadel­lo­sem Zustand war, keim­te bei den Beam­ten hin­sicht­lich der Fahr­taug­lich­keit des jun­gen Man­nes ein abwei­chen­der Ver­dacht auf. Der Rol­ler­fah­rer roch merk­lich nach Alko­hol, ein erster Test am Kon­troll­ort ergab einen Wert von knapp einem Pro­mil­le. Sei­ne Fahrt war damit been­det, er muss­te mit zur Wache kom­men und einen gerichts­ver­wert­ba­ren Test über sich erge­hen las­sen. Bei die­sem über­sprang er den Wert von einem Pro­mil­le sogar knapp, blieb jedoch unter­halb der Gren­ze zur abso­lu­ten Fahr­un­tüch­tig­keit. Ihn erwar­tet wegen des Füh­rens eines (zuge­ge­be­ner­ma­ßen klei­nen) Kraft­fahr­zeugs unter Alko­hol­ein­fluss ein Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren mit einem Buß­geld von min­de­stens 500 Euro, einem Monat Fahr­ver­bot und zwei Punk­ten in der Flens­bur­ger Ver­kehrs­sün­der­kar­tei. Sein fahr­ba­rer Unter­satz ver­brach­te unter­des­sen die Nacht in der Poli­zei­dienst­stel­le, bis der Alko­hol­sün­der ihn im nüch­ter­nen Zustand wie­der abho­len konnte.

Feh­ler beim Abbie­gen ver­ur­sacht Totalschaden

KULM­BACH. Weil eine 51-jäh­ri­ge Kulm­ba­che­rin beim Links­ab­bie­gen ein über­ho­len­des Auto über­sah, kam es zum fol­gen­rei­chen Zusam­men­stoß. Glück­li­cher­wei­se blie­ben die Fahr­zeug­insas­sen unver­letzt. Der Sach­scha­den fiel jedoch erheb­lich aus.

Am Sonn­tag­mit­tag gegen 12:00 Uhr fuhr die 51-jäh­ri­ge mit ihrem Toyo­ta auf der B 85 in Rich­tung Kro­nach. Auf Höhe eines Park­plat­zes, wel­cher sich in der Gegen­rich­tung befin­det, woll­te sie nach links in die­sen ein­bie­gen. Im Moment des Abbie­gens hat­te jedoch ein 31-jäh­ri­ger Renault-Fah­rer aus dem west­li­chen Kulm­ba­cher Land­kreis bereits zum Über­ho­len des Toyo­ta ange­setzt, was des­sen Fah­re­rin offen­bar zu spät erkann­te. Die bei­den Autos kol­li­dier­ten mit­ein­an­der der­art hef­tig, dass der Renault anschlie­ßend als Total­scha­den vom Abschlepp­dienst gebor­gen wer­den muss­te. Der Gesamt­scha­den beläuft sich auf eine fünf­stel­li­ge Sum­me. Ver­let­zun­gen bei den Fahr­zeug­füh­rern waren unter­des­sen zum Glück nicht zu beklagen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Spar­kas­sen Filia­le mit Pla­ka­ten versehen

LICH­TEN­FELS. Im Lau­fe des Sonn­tag­vor­mit­tags, brach­te ein unbe­kann­ter Täter zwei Pla­ka­te an der Spar­kas­se in der Bam­ber­ger Stra­ße an. Die­se bemerk­te ein 38-Jäh­ri­ger und ver­stän­dig­te die Poli­zei. Als Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels an der Spar­kas­se anka­men, waren die Pla­ka­te schon durch einen Unbe­kann­ten ent­fernt wor­den. Sach­dien­li­che Hin­wei­se zum Anbrin­ger der Pla­ka­te erbit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels unter der Tele­fon­num­mer 09571/9520–0.