Poli­zei­be­richt Land­kreis ERH vom 20.11.2020

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Stadt

Pro­fes­sio­nel­le Die­be ertappt

Am Don­ners­tag­abend waren drei pro­fes­sio­nel­le Die­be in einem Erlan­ger Kauf­haus im Stadt­zen­trum tätig. Inner­halb kür­ze­ster Zeit lie­ßen die Män­ner Par­fum im Wert von über 500,- Euro mit­ge­hen. Die Die­be gin­gen arbeits­tei­lig vor. Die Dieb­stahls­si­che­run­gen wur­den mit Werk­zeu­gen durch­trennt. Ein Detek­tiv beob­ach­te­te das Trio. Wäh­rend einem Tat­ver­däch­ti­gen die Flucht gelang, wur­den zwei Män­ner im Alter von 25- und 34-Jah­ren fest­ge­nom­men. Die Beu­te ist mit dem Flüch­ten­den ver­schwun­den. Es wur­de ein Straf­ver­fah­ren wegen schwe­ren Dieb­stahls ein­ge­lei­tet. Die ver­stän­dig­te Staats­an­walt­schaft stell­te Haft­an­trag gegen die zwei Fest­ge­nom­me­nen. Ob die Män­ner den Weg ins Gefäng­nis antre­ten müs­sen, obliegt der aus­ste­hen­den Ent­schei­dung eines Richters.

Bus gegen Pkw – Zeugenaufruf

Am Don­ners­tag­mor­gen gegen 7.15 Uhr ereig­ne­te sich in der Mön­au­stra­ße ein Ver­kehrs­un­fall. Im Begeg­nungs­ver­kehr tou­chier­ten sich ein Lini­en­bus und ein Pkw. Die Fahr­zeu­ge stie­ßen dabei jeweils mit den lin­ken Außen­spie­geln zusam­men. Es ent­stand gerin­ger Sach­scha­den. Per­so­nen wur­den bei dem Unfall nicht ver­letzt. Die bei­den Fahr­zeug­füh­rer bezich­ti­gen sich gegen­sei­tig. Jeweils der ande­re soll zu weit links gefah­ren sein. Zur Klä­rung des Unfall­her­gangs ist die Poli­zei auf Zeu­gen ange­wie­sen. Die­se wer­den gebe­ten sich unter der Tele­fon­num­mer 09131/760–114 mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen in Ver­bin­dung zu setzen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen Land

Trun­ken­heit im Verkehr

Wei­her – Am Don­ners­tag­abend viel einer Strei­fe der PI Erlan­gen – Land ein 31-jäh­ri­ger litaui­scher Ver­kehrs­teil­neh­mer auf, weil er zunächst vor ihnen mit sei­nem PKW fuhr und anschlie­ßend mit Warn­blin­ker am Grün­strei­fen ste­hen blieb. Die Strei­fe ging zunächst von einer Pan­ne aus und woll­te dem­entspre­chend unter­stüt­zen. Beim Her­an­tre­ten konn­te deut­li­cher Alko­hol­ge­ruch beim Fah­rer fest­ge­stellt wer­den. Ein Alko­hol-Vor­test ergab einen soli­den Wert von 1,88 Pro­mil­le. Anschlie­ßend erfolg­te eine Blut­ent­nah­me in der Dienst­stel­le und sein Füh­rer­schein wur­de sichergestellt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Herzogenaurach

Uner­laub­tes Ent­fer­nen vom Unfallort

Her­zo­gen­au­rach. Am 19.11.2020, gegen 15.19 Uhr, stell­ten Mit­ar­bei­ter der Stadt Her­zo­gen­au­rach in Nie­dern­dorf im Bereich Nie­dern­dor­fer Haupt­stra­ße Ein­mün­dung Main­stra­ße ein ange­fah­re­nes Ver­kehrs­zei­chen fest.

Offen­sicht­lich wur­de der Rohr­pfo­sten mit einem unbe­kann­ten Fahr­zeug ange­fah­ren, so dass das Ver­kehrs­zei­chen, wel­ches den „Beginn des ver­kehrs­be­ru­hig­ten Bereichs“ kenn­zeich­net, nun schräg steht.

Das Ver­kehrs­zei­chen ist wei­ter im Boden ver­an­kert. Es besteht kei­ne Gefahr des Umfal­lens. Aller­dings muss es trotz­dem ent­spre­chend instand gesetzt wer­den. Der Ver­ur­sa­cher hat­te sich von der Unfall­stel­le ent­fernt, ohne sich um den Scha­den und sei­ne Ver­pflich­tun­gen zu kümmern.

Zeu­gen, wel­che den Vor­fall beob­ach­tet haben oder Hin­wei­se auf einen Ver­ur­sa­cher geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei Her­zo­gen­au­rach unter Tel. 09132/78090 oder per­sön­lich zu melden.

Schwe­rer Ver­kehrs­un­fall mit ver­letz­ten Beteiligten

Her­zo­gen­au­rach. Am 19.11.2020, um 10.40 Uhr, kam es in Her­zo­gen­au­rach auf dem Hans-Ort-Ring zwi­schen der Bam­ber­ger Stra­ße und der Reha­kli­nik zu einem Fron­tal­zu­sam­men­stoß unter Betei­li­gung meh­re­rer Verkehrsteilnehmer.

Ein Mann aus Her­zo­gen­au­rach woll­te auf dem Hans-Ort-Ring in Fahrt­rich­tung Erlan­gen mit sei­nem Fahr­zeug zwei vor ihm fah­ren­de ande­re Ver­kehrs­teil­neh­mer – einen vor ihm befind­li­chen Klein-Lkw sowie ein davor fah­ren­des Land­wirt­schaft­li­ches Fahr­zeug – über­ho­len. Trotz Gegen­ver­kehrs lei­te­te er den Über­hol­vor­gang ein und kol­li­dier­te fron­tal mit einem aus Rich­tung Erlan­gen kom­men­den Pkw im Gegen­ver­kehr. Der Wagen im Gegen­ver­kehr kam auf­grund des Zusam­men­sto­ßes nach rechts von der Fahr­bahn ab.

Durch den Anstoß bedingt wur­de das Fahr­zeug des Ver­ur­sa­chers vom ent­ge­gen­kom­men­den Pkw auf das dane­ben befind­li­che Land­wirt­schaft­li­che Fahr­zeug geschleu­dert und dreh­te sich laut Zeu­gen­aus­sa­gen zwei- bis drei­mal um die eige­ne Ach­se bis das Fahr­zeug letzt­end­lich zum Still­stand kam. Der hin­ter dem land­wirt­schaft­li­chen Fahr­zeug fah­ren­de Klein-Lkw konn­te noch recht­zei­tig anhal­ten und ein Auf­fah­ren in die drei betei­lig­ten Unfall­fahr­zeu­ge vermeiden.

Am Fahr­zeug des Ver­ur­sa­chers wur­de die Fahr­zeug­front sowie die lin­ke Fahr­zeug­sei­te kom­plett beschä­digt. Der Fah­rer wur­de leicht ver­letzt und wur­de noch vor Ort vom BRK behan­delt. Der ent­ge­gen­kom­men­de Pkw wur­de eben­falls vor­ne links stark beschä­digt. Der Fah­rer blieb glück­li­cher­wei­se unverletzt.

Am betei­lig­ten land­wirt­schaft­li­chen Fahr­zeug wur­de der lin­ke Vor­der­rei­fen durch den Unfall auf­ge­schnit­ten. Auch hier wur­de der Fah­rer wei­ter nicht verletzt.

Der Hans-Ort-Ring muss­te für die Dau­er der Unfall­auf­nah­me und der Ber­gung der betei­lig­ten Fahr­zeu­ge mit Unter­stüt­zung der FFW Her­zo­gen­au­rach kom­plett gesperrt und der Ver­kehr umge­lei­tet werden.