Aus der Bam­ber­ger Leser­post: „Ein­nah­me­aus­gleich vonnöten“

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Einer Pres­se­ver­laut­ba­rung konn­te ich ent­neh­men: Die öffent­li­chen Ver­kehrs­be­trie­be hal­ten ihr Ange­bot wäh­rend der aktu­el­len pan­de­mie­be­ding­ten Beschrän­kun­gen weit­ge­hend auf­recht. Der Frei­staat Bay­ern aber läßt die kom­mu­na­len Trä­ger mit den unver­schul­de­ten Ein­nah­me­ver­lu­sten im Regen stehen.

Daher bit­te ich Sie als Ver­ant­wort­li­che in Poli­tik und Kom­mu­nal­ver­wal­tung, sich im Sin­ne einer zukunfts­fä­hi­gen Ver­kehrs­po­li­tik zu ver­wen­den und auf Unter­stüt­zung des öffent­li­chen Per­so­nen­ver­kehrs durch das Land zu drängen.

Es wäre fatal, das eher mage­re ÖPNV-Ange­bot in Stadt und Regi­on lit­te, gege­be­nen­falls mit zeit­li­cher Ver­zö­ge­rung, unter Ein­spa­run­gen und / oder ange­dach­te Ver­bes­se­run­gen fie­len dem Rot­stift zum Opfer, wäh­rend Him­mel und Höl­le in Bewe­gung gesetzt wer­den, ein wenig zukunfts­fä­hi­ges, auf dem moto­ri­sier­ten Indi­vi­du­al­ver­kehr gestütz­tes System der Mobi­li­tät aufrechtzuerhalten.

Mit freund­li­chen Grüßen
Wolf­gang Bönig