17. Zukunfts­fo­rum „bay­reu­ther dia­lo­ge“ fin­det online statt – The­ma 2020: Grenzen

Symbolbild Bildung

Schon zum 17. Mal fin­den die „bay­reu­ther dia­lo­ge“ in die­sem Jahr statt. Zum ersten Mal online. Am 14. und 15. Novem­ber laden Stu­die­ren­de des Stu­di­en­gangs Phi­lo­so­phy and Eco­no­mics zum Zukunfts­fo­rum für Phi­lo­so­phie und Gesell­schaft vir­tu­ell nach Bay­reuth ein. Pro­gramm und Tickets unter: www​.bay​reu​ther​-dia​lo​ge​.de.

„Wir müs­sen reden“ – so lau­tet auch im 17. Jahr der „bay­reu­ther dia­lo­ge“ das Mot­to. Doch die rund 40 Orga­ni­sa­to­ren – Dritt­se­me­ster des Stu­di­en­gangs Phi­lo­so­phy and Eco­no­mics – muss­ten sich zum ersten Mal auf Pan­de­mie­be­din­gun­gen ein­stel­len: Statt Dis­kus­si­on von Ange­sicht zu Ange­sicht gibt es heu­er aus­schließ­lich Online-For­ma­te: Vor­trä­ge, Work­shops und Dis­kus­sio­nen fin­den auf Zoom, hopin und You­Tube statt. Damit wer­den die „bay­reu­ther dia­lo­ge“ qua­si gren­zen­los: 2020 ist es erst­mals mög­lich, von über­all auf der Welt an der Kon­fe­renz teilzunehmen.

Das The­ma 2020 ist: Gren­zen. Ob natür­lich oder kon­stru­iert, vor­ge­ge­ben oder selbst gesetzt – Gren­zen sind all­ge­gen­wär­tig. Sie kön­nen schüt­zen, sie kön­nen uns aber auch ein­schrän­ken und dis­kri­mi­nie­ren. Wir alle tra­gen die Ver­ant­wor­tung dafür, wie wir mit die­sen Gren­zen umge­hen: Wel­che soll­ten gestärkt wer­den? Wel­che müs­sen über­schrit­ten, ver­scho­ben oder ganz auf­ge­löst wer­den? Hoch­ak­tu­el­le Debat­ten um die Außen­gren­zen der EU, Social Distan­cing und das Limit des Kapi­ta­lis­mus geben einen Ein­blick in die Brei­te und Rele­vanz der Thematik.

Die Stu­die­ren­den konn­ten Kübra Gümüşay für einen Vor­trag gewin­nen. Sie ist Autorin des Best­sel­lers „Spra­che & Sein“ und unter ande­rem Mit­in­itia­to­rin der Anti­ras­sis­mus-Kam­pa­gne #Schau­Hin. Auch der Grand­sei­gneur der Trend­for­schung, Mat­thi­as Horx spricht bei den „bay­reu­ther dia­lo­gen“, eben­so der bekann­te­ste Hirn­for­scher Deutsch­lands, Gerald Hüt­her. Er gibt den „bay­reu­ther dia­lo­gen“ ein Inter­view und steht den Teil­neh­men­den für Fra­gen auf hopin zur Ver­fü­gung.

Über die Web­site der www​.bay​reu​ther​-dia​lo​ge​.de gelangt man zu den Links für Vor­trä­ge und Dis­kus­sio­nen, die kosten­los über einen You­Tube Live­stream abruf­bar sind. Um an Work­shops und Semi­na­ren über Zoom sowie an wei­te­ren Inhal­ten, wie freie Pha­se und Abend­pro­gramm auf hopin teil­zu­neh­men, muss ein Ticket (6 Euro ermä­ßigt, 11 Euro Nor­mal­preis) erwor­ben wer­den. Dafür gibt es auch eine Goo­die­bag, die den Teil­neh­men­den direkt nach Hau­se geschickt wird. Nach Kauf des Tickets erhal­ten die Teil­neh­men­den alle wich­ti­gen Infor­ma­tio­nen zu ihren Work­shops, der Nut­zung der Platt­form und den Links zu den Programmpunkten.