Stadt Bam­berg bekräf­tigt Hilfs­an­ge­bot zur Flüchtlingsaufnahme

Brief an Innen­mi­ni­ster Herr­mann: Bam­berg wei­ter zur Auf­nah­me von Flücht­lin­gen bereit

Die Stadt Bam­berg hat ihre Bereit­schaft bekräf­tigt, geflüch­te­te Men­schen auf­zu­neh­men. In einem Schrei­ben an den baye­ri­schen Innen­mi­ni­ster Joa­chim Herr­mann wie­sen Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke und Bür­ger­mei­ster Jonas Glü­sen­kamp dar­auf hin, dass ins­be­son­de­re in Grie­chen­land die Unter­brin­gung vie­ler Geflüch­te­ten nach wie vor kata­stro­phal sei. „Wir möch­te daher unser Hilfs­an­ge­bot auf­recht­erhal­ten“, beton­te die Stadt­spit­ze. In zwei Gemein­schafts­un­ter­künf­ten, der Geiß­fel­d­er­stra­ße und An der Brei­ten­au, bestehe Raum für die Unterbringung.

Mit Unter­stüt­zung des Stadt­rats hat­te die Stadt im Sep­tem­ber ange­bo­ten, Men­schen aus dem grie­chi­schen Flücht­lings­la­ger Moria auf­zu­neh­men. Auf­grund der vie­len Hilfs­zu­sa­gen, die bei der baye­ri­schen Staats­re­gie­rung ein­gin­gen, wur­den die Kapa­zi­tä­ten in Bam­berg schließ­lich nicht benötigt.

Bam­berg unter­stüt­ze nach­drück­lich alle Bemü­hun­gen der Staats­re­gie­rung, ent­we­der vor Ort oder durch eine Auf­nah­me im Frei­staat die Situa­ti­on von Flücht­lin­gen im Mit­tel­meer­raum zu ver­bes­sern, schrie­ben Star­ke und Glü­sen­kamp. „Bit­te zögern Sie nicht, auf unser Ange­bot zurückzukommen!“