Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 07.11.2020

Symbolbild Polizei

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg vom 07.11.2020

COBURG. Am Frei­tag, gegen 21.00 Uhr, befuhr ein 61-jäh­ri­ger Röden­ta­ler mit sei­nem Pkw den Schil­ler­platz in Rich­tung Fran­ken­brücke. Er befand sich hier­bei auf dem rech­ten Fahr­strei­fen. Zeit­gleich befuhr neben ihm ein jun­ger Mann den lin­ken Fahr­strei­fen eben­falls in west­li­che Rich­tung. Aus Unacht­sam­keit kam der 61-Jäh­ri­ge mit sei­nem Opel zu weit nach links und tou­chier­te mit sei­ner lin­ken Fahr­zeug­sei­te die rech­te Sei­te des Renault Clio. Der Gesamt­scha­den an bei­den Fahr­zeu­gen beläuft sich auf etwa 4000 Euro.

COBURG. Ein 22-Jäh­ri­ger befand sich am Frei­tag, kurz nach 16.00 Uhr, in der Weber­gas­se. Nach sei­nen Anga­ben hielt plötz­lich ein schwar­zer Pkw neben ihm an. Der Fah­rer stieg aus und echauf­fier­te sich über einen län­ger zurück­lie­gen­den Vor­fall in einer Gast­stät­te. Der Streit eska­lier­te schließ­lich und der Unbe­kann­te schlug dem jun­gen Mann gegen den Hals und bespuck­te ihn auch noch. Im Anschluss fuhr der Mann mit dem Pkw wie­der davon.

COBURG. Im Zeit­raum von 20:00 Uhr bis 08:00 Uhr streif­te ein bis­lang unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer die Außen­spie­gel zwei­er Fahr­zeu­ge in der Seid­manns­dor­fer Stra­ße in Coburg. Der Golf und der Sko­da befan­den sich hier unmit­tel­bar hin­ter­ein­an­der am rech­ten Fahr­bahn­rand auf Höhe der Haus­num­mer 25 in Fahrt­rich­tung Innen­stadt abge­stellt. An bei­den Fahr­zeu­gen ent­stand ein Scha­den im unte­ren drei­stel­li­gen Bereich.

BAD RODACH, LKR. COBURG. Zwei stark alko­ho­li­sier­te jun­ge Män­ner gerie­ten in der Nacht von Frei­tag auf Sams­tag in einer Woh­nung in der Lud­wig-Strecker-Stra­ße in Streit. In des­sen Ver­lauf schlu­gen sich die bei­den poli­zei­be­kann­ten Män­ner gegen­sei­tig. Die ein­tref­fen­den Poli­zei­be­am­ten trenn­ten die Streit­häh­ne und erteil­ten dem dort nicht wohn­haf­ten 31-Jäh­ri­gen einen Platz­ver­weis. Obwohl bei­de Kon­tra­hen­ten Bles­su­ren der Aus­ein­an­der­set­zung davon tru­gen, woll­ten bei­de kei­ne ärzt­li­che Hil­fe in Anspruch nehmen.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Kro­nach vom 07.11.2020

KRO­NACH. Ein 31-jäh­ri­ger Mann kam am Frei­tag­nach­mit­tag zur PI Kro­nach und bezahl­te 532.- Euro. Für ihn bestand ein Haft­be­fehl der Staats­an­walt­schaft Bay­reuth. Er konn­te somit einer Erzwin­gungs­haft von 20 Tagen entgehen.

KRO­NACH. Am Frei­tag­mit­tag ran­da­lier­te ein amts­be­kann­ter Mann in sei­ner Woh­nung und beschä­dig­te Ein­rich­tungs­ge­gen­stän­de. Den Poli­zei­be­am­ten gegen­über ver­hielt er sich sehr aggres­siv. Er warf eine halb­vol­le Glas­bier­fla­sche in Rich­tung einer Beam­tin und belei­dig­te stän­dig die Ein­satz­kräf­te. Die Woh­nungs­tür muss­te zwangs­wei­se geöff­net wer­den. Die Per­son befand sich augen­schein­lich in einem psy­chi­schen Aus­nah­me­zu­stand, was die Unter­brin­gung in einer Kli­nik erfor­der­lich mach­te. Ver­letzt wur­de nie­mand. Der Beschul­dig­te wird sich straf­recht­lich für sein Ver­hal­ten ver­ant­wor­ten müssen.

KRO­NACH. Anzei­ge wegen Betrug wur­de am Frei­tag erstat­tet. Die Geschä­dig­ten hat­ten im Inter­net Gold bestellt und muss­ten letzt­lich fest­stel­len, dass es sich hier um Betrü­ger gehan­delt hat. Sie haben einen grö­ße­ren Geld­be­trag an das Emp­fän­ger­kon­to über­wie­sen, wel­ches nur einen Tag exi­stier­te und anschlie­ßend gelöscht wor­den ist.

MIT­WITZ. Am Frei­tag­abend stell­ten Beam­te der PI Kro­nach beim Fah­rer eines VW Pas­sat Alko­hol­ge­ruch fest. Der durch­ge­führ­te Test ver­lief posi­tiv. Der Mann wird dem­nächst Post von der Buß­geld­stel­le erhalten.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels vom 07.11.2020

LICH­TEN­FELS. Ein 25-jäh­ri­ger Infor­ma­ti­ker aus dem süd­li­chen Land­kreis wur­de am Frei­tag um 22.30 Uhr in der Fran­ken­stra­ße mit sei­nem Audi einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Die Poli­zei­be­am­ten stell­ten schnell fest, dass der jun­ge Mann dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten zeigt. Ver­schie­de­ne Tests bei dem Audi-Fah­rer und an sei­nen mit­ge­führ­ten Sachen brach­ten zum Vor­schein, dass er kurz vor­her Hero­in kon­su­miert haben muss. Sei­ne 19-jäh­ri­ge Bei­fah­re­rin war in der Kon­trol­le auf­fäl­lig gewor­den, wes­halb die Poli­zei­be­am­ten die Kon­trol­le auf sie aus­wei­te­ten. Hier kamen dann noch aus einer Jacken­ta­sche ca. vier Gramm Mari­hua­na zum Vor­schein. Fah­rer und Bei­fah­re­rin wer­den sich wegen Ver­stö­ßen nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz ver­ant­wor­ten müs­sen, wobei der jun­ge Mann in der näch­sten Zeit auch noch sei­nen Füh­rer­schein ver­lie­ren wird.

LICH­TEN­FELS. Die Alko­ho­li­sie­rung eines 17-Jäh­ri­gen führ­te dazu, dass er nach meh­re­ren Dieb­stäh­len und der anschlie­ßen­den Flucht schnell gefasst wer­den konn­te. Der jun­ge Mann, der am Frei­tag­abend in ver­schie­de­nen Geschäf­ten in der Main­au Klei­dung und Deko­ra­ti­ons­ar­ti­kel mit­ge­hen ließ, war trotz win­ter­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren mit frei­em Ober­kör­per geflo­hen. Eine Poli­zei­strei­fe griff den Mann wäh­rend der Fahn­dung mit über 1,6 Pro­mil­le und wei­te­rem Die­bes­gut auf. Ins­ge­samt hat­te er für fast 50 Euro ver­schie­de­ne Arti­kel gestoh­len. Die Poli­zei­be­am­ten konn­ten den Dieb zunächst nicht mehr in die Frei­heit ent­las­sen, da er sich nicht mehr sicher fort­be­we­gen konn­te. Ein Rich­ter bestä­tig­te die Gewahrs­am­nah­me in der Aus­nüch­te­rungs­zel­le bei der PI Lich­ten­fels. Offen bleibt die Fra­ge, ob sich der jun­ge Mann wegen sei­nes Alko­hol­kon­sums oder wegen der rich­ter­li­chen Anord­nung die ihm auf den Magen geschla­gen haben könn­te, mehr­mals in der Zel­le über­ge­ben musste.

HOCH­STADT A. MAIN. Gleich drei­mal Blech­scha­den gab es bei einem Ver­kehrs­un­fall am Frei­tag­nach­mit­tag in Hoch­stadt. Eine 35-Jäh­ri­ge über­sah, als sie auf der B173 von Zett­litz kom­mend in Rich­tung Lich­ten­fels unter­wegs war, den vor ihr ver­kehrs­be­dingt hal­ten­den Daim­ler Benz eines 59-Jäh­ri­gen und fuhr auf die­sen auf. Durch die Wucht des Auf­pralls wur­de der Daim­ler noch auf einen davor hal­ten­den BMW gescho­ben. Alle Insas­sen blie­ben unver­letzt. Der Sko­da des Unfall­ver­ur­sa­chers wur­de an der Front so schwer beschä­digt, dass er von einem Abschlepp­dienst gebor­gen wer­den musste.

LICH­TEN­FELS. Am Don­ners­tag­abend geriet ein 26-Jäh­ri­ger und sei­ne 24-jäh­ri­ge Freun­din der­art in Streit, sodass der Mann in der Fol­ge eine Tür­schei­be an der Arbeits­stel­le sei­ner Freun­din ein­schlug. Die Frau schloss die Tür vor der Nase des jun­gen Man­nes, wor­auf­hin die­ser mit den Fäu­sten dage­gen schlug. Der Mann zeig­te sich reu­ig und sicher­te dem Eigen­tü­mer zu, den ent­stan­de­nen Scha­den zu beglei­chen. Die Staats­an­walt­schaft wird auf jeden Fall in Kennt­nis gesetzt.

LICH­TEN­FELS. Ein unbe­kann­ter Ver­kehrs­teil­neh­mer fuhr zwi­schen Don­ners­tag 17 Uhr und Frei­tag 9.30 Uhr ver­mut­lich mit einem Fahr­zeug gegen einen Gar­ten­zaun in der Kel­ten­stra­ße (Höhe Nr. 6). Der Zaun wur­de ein­ge­drückt. Der Scha­den beläuft sich auf ca. 200 Euro. Die Poli­zei bit­tet zur Klä­rung der Unfall­flucht um Hin­wei­se aus der Bevölkerung.

MICHEL­AU I. OFR. / LKR. LICH­TEN­FELS. Ein seit über sie­ben Jah­ren im Land­kreis Lich­ten­fels woh­nen­der pol­ni­scher Staats­an­ge­hö­ri­ger hat es bis­her unter­las­sen sei­nen Daim­ler Benz bei der Zulas­sungs­stel­le anzu­mel­den. Da der Pole sei­nen gewöhn­li­chen Auf­ent­halts­ort in Deutsch­land hat, muss er sei­nen Pkw auch in Deutsch­land anmel­den. Ermitt­lun­gen nach dem Kraft­fahr­zeug­steu­er­ge­setz wur­den eingeleitet.

LICH­TEN­FELS. Bei Kon­trol­len nach dem Infek­ti­ons­schutz­ge­setz stell­te die Poli­zei Lich­ten­fels mit Unter­stüt­zung von der Bereit­schafts­po­li­zei meh­re­re Ver­stö­ße im Bereich der Main­au und der Bäcker­gas­se fest. Ins­ge­samt sie­ben Anzei­gen wer­den an das Land­rats­amt Lich­ten­fels wei­ter­ge­lei­tet, weil sich die „Unein­sich­ti­gen“ im Alter von 13 – 32 Jah­ren nicht an die „Regeln“ hiel­ten und sich ent­ge­gen der Vor­ga­ben tra­fen. Schein­bar mach­ten sich die jun­gen Leu­te kei­ne Gedan­ken dar­über, dass sie ihre Fami­li­en­an­ge­hö­ri­gen zu Hau­se anstecken könn­ten und das Virus wei­ter­ver­brei­ten könn­ten. Die Ahn­dung der Ord­nungs­wid­rig­keit obliegt dem Landratsamt.