Bam­ber­ger ver­letzt Ehe­frau mit Ham­mer schwer – Haft­be­fehl erlassen

Symbolbild Polizei

Gemein­sa­me Pres­se­er­klä­rung des Poli­zei­prä­si­di­ums Ober­fran­ken und der Staats­an­walt­schaft Bamberg

Mit einem Ham­mer schlug am Mon­tag­mit­tag ein 73-Jäh­ri­ger auf sei­ne Ehe­frau ein und ver­letz­te sie schwer. Poli­zei­be­am­te nah­men ihn noch in der Woh­nung fest. Nach Ermitt­lun­gen der Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg befin­det sich der Tat­ver­däch­ti­ge auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Bam­berg in Untersuchungshaft.

Die 82 Jah­re alte Frau wähl­te kurz nach 12 Uhr den Not­ruf und teil­te mit, dass sie ihr Ehe­mann mit dem Ham­mer auf den Kopf geschla­gen habe. Rasch waren Ret­tungs­kräf­te und Poli­zei­be­am­te bei dem Mehr­fa­mi­li­en­haus im Theo­dor-Heuss-Ring vor Ort. Die Frau kam mit schwe­ren Kopf­ver­let­zun­gen nach not­ärzt­li­cher Ver­sor­gung sogleich in ein Kran­ken­haus. Ihren Ehe­mann, der die Tat offen­bar auf­grund Pro­ble­me im per­sön­li­chen Bereich began­gen hat, nah­men die Beam­ten vor­läu­fig fest.

Die Kri­po Bam­berg über­nahm die fol­gen­den Ermitt­lun­gen und ent­spre­chen­de Spurensicherungsmaßnahmen.

Am Diens­tag­mit­tag erging auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Bam­berg Unter­su­chungs­haft­be­fehl gegen den 73-jäh­ri­gen Beschul­dig­ten wegen ver­such­ten Tot­schlags. Anschlie­ßend brach­ten ihn Beam­te in eine Justizvollzugsanstalt.