Pri­ma Kli­ma in Bad Staf­fel­stein: Aktu­el­les Luft­gut­ach­ten bestä­tigt Eig­nung als Heilbad

In Bad Staffelstein herrscht prima Klima, wie das neue Luftgutachten des Deutschen Wetterdienstes jetzt bestätigt. Es stellt fest, dass die lufthygienischen Anforderungen an das Prädikat „Heilbad“ weiterhin bestens erfüllt sind. Auch in den Gradierwerken an der Obermain Therme (Foto) lässt sich die gesunde, solegesättigte Luft tief in die Lungen inhalieren. Foto: Obermain Therme
Auch in den Gradierwerken an der Obermain Therme lässt sich die gesunde, solegesättigte Luft tief in die Lungen inhalieren. Foto: Obermain Therme

Alle zehn Jah­re muss in Heil­bä­dern und Kur­or­ten die Luft­qua­li­tät neu beur­teilt wer­den. In Bad Staf­fel­stein ist das 2019/2020 mit einer ein­jäh­ri­gen Mess­rei­he wie­der gesche­hen. Das abschlie­ßen­de amt­li­che Gut­ach­ten des Deut­schen Wet­ter­dien­stes liegt jetzt vor und stellt fest, dass die luft­hy­gie­ni­schen Anfor­de­run­gen an das Prä­di­kat „Heil­bad“ auch wei­ter­hin bestens erfüllt sind. Des­halb befür­wor­tet der Deut­sche Wet­ter­dienst aus bio­kli­ma­ti­scher Sicht ohne jeg­li­che Ein­schrän­kun­gen die Bestä­ti­gung des Prä­di­kats für die Stadt Bad Staf­fel­stein mit allen Orts­tei­len für wei­te­re zehn Jah­re. Es han­delt sich also um eine Emp­feh­lung an den für die Prä­di­ka­ti­sie­rung zustän­di­gen Deut­schen Heilbäderverband.

„Auf­at­men“ dür­fen Ein­woh­ner und Besu­cher Bad Staf­fel­steins aber schon jetzt: Die Luft­qua­li­tät in Bad Staf­fel­stein ist an den bei­den Mess-Stand­or­ten durch­wegs gut. Sowohl an der Bam­ber­ger Stra­ße (Ver­kehrs­zen­trum) als auch an der See­büh­ne im Kur­park (Kur­ge­biet) wur­de die Bela­stung in der Luft hin­sicht­lich Stick­stoff­oxid, Fein- und Grob­staub sowie Ruß mit der guten Ein­stu­fung „kurort­üb­lich“ klas­si­fi­ziert. Die vom Deut­schen Heil­bä­der­ver­band und Deut­schen Tou­ris­mus­ver­band fest­ge­leg­ten Richt­wer­te für Kur- und Erho­lungs­or­te, die unter­halb der gesetz­li­chen Grenz­wer­te lie­gen, wur­den klar ein­ge­hal­ten. Somit ist sicher­ge­stellt, dass die Gäste in Bad Staf­fel­stein die orts­ge­bun­de­nen Heil­mit­tel, im Spe­zi­el­len die Luft, wei­ter­hin als natür­li­ches Heil­mit­tel genie­ßen kön­nen. Aktua­li­siert wur­de auch die Kli­ma­ana­ly­se, in der der Deut­sche Wet­ter­dienst das ört­li­che Kli­ma und auch das Bio­kli­ma erneut über­prüft hat. Dabei geht es um Fak­to­ren wie Son­nen­schein­dau­er, Tem­pe­ra­tur sowie Reiz- und Schon­fak­to­ren wie Strah­lungs- und Wind­schutz. Auch die­ses Gutachten

kommt zu einem über­aus gün­sti­gen Ergeb­nis und bestä­tigt voll­um­fäng­lich die bio­kli­ma­ti­sche Eig­nung Bad Staf­fel­steins als Heil­bad. Mit ihrem „pri­ma Kli­ma“ kann die frän­ki­sche Gesund­heits­oa­se am Ober­main (zu deren wei­te­ren Schät­zen im Übri­gen auch Bay­erns wärm­ste und stärk­ste Ther­mal­so­le zählt) mit Zuver­sicht dar­auf hof­fen, 2021 erneut die Aner­ken­nung als Heil­bad für wei­te­re zehn Jah­re zu erhal­ten – genau 20 Jah­re nach der erst­ma­li­gen Prädikatisierung.

Infos: Kur & Tou­ris­mus Ser­vice Bad Staf­fel­stein, Bahn­hof­stra­ße 1, 96231 Bad Staf­fel­stein, Tele­fon 09573/33120, E- Mail: tourismus@​bad-​staffelstein.​de (www​.bad​-staf​fel​stein​.de).