SpVgg Bay­reuth muss erneut gegen die zwei­te Mann­schaft des 1. FC Nürn­berg ran

So schnell sieht man sich wie­der: Am Sams­tag kreu­zen die Alt­städ­ter erneut mit der zwei­ten Mann­schaft des 1. FC Nürn­berg die Klin­gen. Für die Alt­städ­ter stand am ver­gan­ge­nen Sams­tag das erste Liga­spiel seit März auf dem Pro­gramm. In Rosen­heim gab es einen 1:0‑Sieg dank des Tref­fers von Alex­an­der Nollenberger.

„Es war ein hart erkämpf­ter Sieg, weil Rosen­heim uns das Leben sehr schwer­ge­macht hat. Sie haben uns vor allem in der ersten Hälf­te sehr hoch ange­lau­fen. In der zwei­ten Halb­zeit konn­ten wir sehr vie­les bes­ser machen. Ein Kom­pli­ment an mei­ne Mann­schaft, weil wir zu Null gespielt haben. Solan­ge wir kein Tor bekom­men, haben wir immer die Chan­ce, einen Sieg ein­zu­fah­ren“, resü­mier­te anschlie­ßend Trai­ner Timo Rost.

Durch die­sen Sieg schraub­ten die Gelb-Schwar­zen ihr Punk­te­kon­to auf 43 Zäh­ler und sind damit nur drei Punk­te hin­ter Spit­zen­rei­ter Nürn­berg II. Mit einem Sieg könn­ten die Rost-Schütz­lin­ge also am Sams­tag zäh­ler­mä­ßig zum Spit­zen­rei­ter auf­schlie­ßen. Der klei­ne Club absol­vier­te nach dem Re-Start bis­her ein Spiel in der Liga, gewann die­ses mit 4:2 in Eich­stätt. Bei­de Teams tra­fen sich Anfang Okto­ber bereits im Liga­po­kal, wo die Alt­städ­ter mit 1:0 die Nase vor­ne behielten.

Wie gewohnt fin­den Sie unten Stim­men von Trai­ner Timo Rost, außer­dem noch eine wich­ti­ge Mel­dung zur Zulas­sung der Zuschauer.

Auf­grund der ver­än­der­ten Coro­na-Lage in der Stadt Bay­reuth wur­den die Hygie­ne­maß­nah­men für das Spit­zen­spiel am Sams­tag (14 Uhr) gegen den 1. FC Nürn­berg II ange­passt. Statt der zuge­las­se­nen 1.500 Zuschau­er wer­den nur 1.200 Fans zuge­las­sen, außer­dem besteht im gesam­ten Sta­di­on – auch auf Sitz­plät­zen – Maskenpflicht.

Aus­lö­ser der Anpas­sung ist die Tat­sa­che, dass der 7‑Ta­ge-Inzi­denz­wert für die Stadt Bay­reuth am Diens­tag die Mar­ke 35 über­schrit­ten hat. Die SpVgg Bay­reuth kommt in dem Zusam­men­hang ihrer Ver­ant­wor­tung nach und kor­ri­giert in Abstim­mung mit dem Ord­nungs­amt der Stadt Bay­reuth die Anzahl der zuge­las­se­nen Zuschau­er. Die 1.200 Per­so­nen, die sich maxi­mal im Sta­di­on ein­fin­den dür­fen, müs­sen zu jeder Zeit – auch auf Sitz­plät­zen – ihre Mas­ke tra­gen und wie schon in den vor­an­ge­gan­ge­nen Spie­len ein Kon­takt­for­mu­lar aus­fül­len (nicht nötig bei im Online-Vor­ver­kauf erwor­be­nen Tickets und Zehnerkarten).

Der Alt­städ­ter Hygie­never­ant­wort­li­che Rolf Schrei­ner: „Die Gesund­heit steht über allem. In unse­rem weit­läu­fi­gen Sta­di­on besteht jedoch die Mög­lich­keit, dass sich die Zuschau­er mit aus­rei­chend Abstand ver­tei­len. Mit der durch­ge­hen­den Mas­ken­pflicht und der Begren­zung beu­gen wir Infek­tio­nen zusätz­lich vor.“ Per­so­nen mit Krank­heits­zei­chen soll­ten von einem Sta­di­on­be­such abse­hen. „Und die Zuschau­er, die kom­men, müs­sen sich unbe­dingt an die Vor­schrif­ten hal­ten. Wir wer­den pein­lich genau auf die Ein­hal­tung der Regeln ach­ten“, so Schrei­ner. Je nach Ent­wick­lung des Infek­ti­ons­ge­sche­hens wer­de man die Maß­nah­men noch anpas­sen. „Wir ste­hen in dau­er­haf­ten Aus­tausch mit der Stadt Bayreuth.“

Stim­men von Timo Rost

Zum Sieg in Rosen­heim: „Jeder Sieg, den wir ein­fah­ren, ist wich­tig und hilft uns dabei, uns oben in der Tabel­le festzubeißen.“

Zu Geg­ner Nürn­berg II: „Wir freu­en uns dar­auf, gegen den Spit­zen­rei­ter zu spie­len und uns mir einer star­ken Mann­schaft wie Nürn­berg II zu mes­sen. Das ist eine spie­le­ri­sche Top-Mann­schaft in unse­rer Liga, die aber auch ver­wund­bar ist.“

Per­so­nal

Es fehlt: Kei­ner.