„Leben­di­ges Wie­sent­tal“ im Gespräch: Quar­tiers­ma­nage­ment lud zu Bür­ger­ge­sprä­chen ein

End­lich konn­ten die eigent­lich für das Früh­jahr geplan­ten Bür­ger­ge­sprä­che des Quar­tiers­ma­nage­ments „Leben­di­ges Wie­sent­tal“ statt­fin­den. Dia­na Könit­zer, die für die Dia­ko­nie Bam­berg-Forch­heim, die Markt­ge­mein­de Wie­sent­tal, die Initia­ti­ve Gemein­sam statt ein­sam und die evang. Kir­chen­ge­mein­den das Quar­tiers­ma­nage­ment orga­ni­siert, hat­te alle Inter­es­sier­ten zu zwei Tref­fen ein­ge­la­den. Sie berich­te­te, dass trotz Coro­na vie­le Din­ge bereits statt­fin­den konn­ten oder in Pla­nung sind: In Umfra­gen unter der Bür­ger­schaft und in vie­le Gesprä­chen mit Bür­ge­rin­nen und Bür­gern des Wie­sent­tals, mit ört­li­chen Initia­ti­ven und Netz­werk­ak­teu­ren konn­te sie bereits Bedar­fe ermit­teln, Ideen sam­meln und auch Men­schen zusam­men­brin­gen, um gemein­sam die Markt­ge­mein­de wei­ter­zu­ent­wickeln. So wur­de ein Kon­zept erstellt, auf dem das Quar­tiers­ma­nage­ment auf­bau­en wird.

Tat­säch­lich sind erste Pro­jekt­ideen – auch dank der Unter­stüt­zung Ehren­amt­li­cher – ver­wirk­licht bzw. ange­sto­ßen, wie eine Vor­trags­rei­he der Poli­zei in den zuge­hö­ri­gen Gemein­de­tei­len, ein Run­der Tisch zum The­ma „Ärzt­li­che Ver­sor­gung“, ein wei­te­rer zu den The­men „Amts­blatt“ sowie „Zusam­men­ar­beit von Gemein­de und Beauf­trag­ten“ oder ein Gra­phik­mo­to­rik­kur­ses für Kin­der. Dem­nächst star­tet auch die sog. Klapp­Stuhl­KulT­our: „Ein wirk­lich deutsch­land­weit ein­ma­li­ges und beson­de­res Kon­zept, das Künst­ler und Kul­tur­ver­an­stal­tun­gen zu den Men­schen bringt – einer der Wün­sche, die sich aus den Umfra­gen erge­ben hat­ten“, ver­riet Dia­na Könit­zer den Teil­neh­men­den der Bürgergespräche.

Im wei­te­ren Ver­lauf der Bür­ger­ge­sprä­che hat­ten die Anwe­sen­den die Mög­lich­keit, mit­tels sub­jek­ti­ver Land­kar­ten und auch im direk­ten Gespräch ihre Wün­sche und Bedar­fe mit­zu­tei­len. „Vor allem das Wir-Gefühl in der Markt­ge­mein­de zu stär­ken, die ja über eine gro­ße Flä­che ver­teilt ist, wur­de deut­lich als Wunsch geäu­ßert“, so Könit­zer. Wei­te­re Punk­te, die aus den Bür­ger­ge­sprä­chen ins Kon­zept des Quar­tiers­ma­nage­ments ein­flie­ßen wer­den, sind die Idee eines Jugend­treffs, der Wunsch nach Glas­fa­ser­an­bin­dung, bes­se­rer Tak­tung des Öffent­li­chen Nah­ver­kehrs wie auch einer Ver­bes­se­rung der Nahversorgung.

Mit dem Aus­blick auf die anvi­sier­te Zusam­men­ar­beit des „Leben­di­gen Wie­sent­tals“ mit der Initia­ti­ve „Dör­fer mit Zukunft“ und der Bewer­bung um die Teil­nah­me an einem För­der­pro­gramm, das die Fort­bil­dung der Enga­gier­ten und Ehren­amt­li­chen sicher­stel­len soll, ermu­tig­te Dia­na Könit­zer die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger der Markt­ge­mein­de noch ein­mal, sich ein­zu­brin­gen, Ideen und Bedar­fe an sie zu mit­zu­tei­len und sich aktiv an der Gestal­tung der Markt­ge­mein­de als lebens­wer­tes Quar­tier zu betei­li­gen. Erreich­bar ist Dia­na Könit­zer unter Tel. 0151 23388236 an oder via E‑Mail: d.​koenitzer@​dwbf.​de. Infor­ma­tio­nen fin­den Inter­es­sier­te auch unter www​.dwbf​.de/​q​u​a​r​t​i​e​r​s​m​a​n​a​g​e​m​e​nt/