Bam­berg: „Unter­schie­de in Inten­si­tät und Tem­po“ – Jakob Tran­zis­ka über den Sprung in den Herrenbereich

Symbolbild Fussball

Er mag die grie­chi­sche Küche und trinkt ger­ne Was­ser: die Rede ist von Jakob Tran­zis­ka. Seit die­ser Sai­son gehört der 19-Jäh­ri­ge fest zum Kader des Fuß­ball Bay­ern­li­gi­sten FC Ein­tracht Bam­berg. Damit ist der Stu­dent einer von vie­len Spie­lern, die aus dem eige­nen Nach­wuchs kom­men und jetzt Teil des Bay­ern­li­ga­teams sind. Aus der U19-Mann­schaft des Dom­rei­ter-Nach­wuchs­zen­trums in den Her­ren­be­reich der Bay­ern­li­ga zu wech­seln, das war, so der Stu­dent, „schon ein rich­tig gro­ßer Sprung. Man spürt vor allem die Unter­schie­de in Inten­si­tät und Tem­po. Aber da ich im ver­gan­ge­nen Jahr schon zum Kader der ersten Mann­schaft gehört habe, bin ich folg­lich jetzt schon seit einem Jahr dabei und so lang­sam gewöhnt man sich daran.“

Vie­le im Fan­la­ger des FCE, vor allem aber in der Fami­lie Tran­zis­ka, kön­nen sich noch an den August des ver­gan­ge­nen Jah­res erin­nern. Im Heim­spiel gegen die SpVgg Bay­ern Hof erziel­te er weni­ge Sekun­den nach sei­ner Ein­wechs­lung das Tor zum 5:4. „Ich bin rein­ge­kom­men und habe mit mei­nem ersten Ball­kon­takt im Her­ren­be­reich auch mein erstes Tor gemacht. Das ist schön, das ist ein per­fek­ter Start. Die­ses erste Tor wird man bestimmt nie ver­ges­sen. Aber jetzt sol­len natür­lich viel mehr fol­gen“, erin­nert sich das Eigen­ge­wächs in Ver­bin­dung mit einem Wunsch für die näch­sten Spie­le. Dass Jakob Tran­zis­ka für das Tore­schie­ßen zustän­dig ist, das war nicht immer so. „Das ist ganz wit­zig. Ange­fan­gen habe ich in der F‑Jugend im Tor, und dann bin ich pro Jugend­mann­schaft immer eine Posi­ti­on nach vor­ne gerutscht, bis ich dann in der C‑Jugend bei der SpVgg Greu­ther Fürth zum Stür­mer wur​de​.Jetzt möch­te ich auch auf kei­ner ande­ren Posi­ti­on mehr spie­len.“ Stich­wort spie­len: Befragt zu sei­nen Zukunfts­plä­nen mit dem FC Ein­tracht Bam­berg möch­te Jakob Tran­zis­ka „zuerst zu einem abso­lu­ten Stamm­spie­ler im Team werden.Und dann möch­te ich, dass wir so erfolg­reich wie mög­lich spie­len und das Maxi­mum raus­ho­len.“

Die näch­ste Mög­lich­keit, erfolg­reich zu sein, hat Jakob Tran­zis­ka mit der Mann­schaft des FC Ein­tracht Bam­berg am kom­men­den Sams­tag, 24. Okto­ber. Dann erwar­tet der FCE die SpVgg Ans­bach im Bam­ber­ger Sta­di­on, Spiel­be­ginn ist um 14:00 Uhr. Die Zuschau­er­zahl ist begrenzt. Kar­ten gibt es nur im Vor­ver­kauf beim Kar­ten­ki­osk Bam­berg an der bro­se Are­na in der Forch­hei­mer Stra­ße 15 und beim BVD Kar­ten­ser­vice in der Lan­gen Stra­ße 39. Zusätz­lich gibt es Tickets auch im Online­shop unter www.fce2010.de. Bis kurz vor Spiel­be­ginn kön­nen Kar­ten auch am Sta­di­on­ein­gang über einen QR-Code gekauft wer­den. Hier ist die Zah­lung jedoch nur per PayPal oder Kre­dit­kar­te mög­lich. Für Dau­er­kar­ten­be­sit­zer wer­den Plät­ze reserviert.