Ermitt­lun­gen wegen eines Gewalt­de­lik­tes in Coburg

Symbolbild Polizei

COBURG. Ermitt­lun­gen wegen eines Gewalt­de­lik­tes führt die Kri­mi­nal­po­li­zei Coburg, nach­dem ein 30-Jäh­ri­ger Mann am frü­hen Sonn­tag­mor­gen bei einer Aus­ein­an­der­set­zung schwe­re Ver­let­zun­gen erlit­ten hatte.

Kurz vor 5 Uhr mel­de­ten Zeu­gen eine schwer ver­letz­te, am Boden lie­gen­de Per­son in der Stra­ße Loh­gra­ben in Coburg. Ein­satz­kräf­te fan­den einen 30-jäh­ri­gen Mann aus Coburg, der offen­bar Gewalt­ein­wir­kun­gen gegen den Kopf erlit­ten hatte.

Im Rah­men der ersten Befra­gun­gen stell­ten die Poli­zei­be­am­ten fest, dass es aus bis­lang unbe­kann­ten Grün­den zu einer Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen dem Ver­letz­ten und zwei ande­ren Män­nern gekom­men war. Im Ver­lauf der Aus­ein­an­der­set­zung hat­ten die Kon­tra­hen­ten des 30-Jäh­ri­gen, nach ersten Erkennt­nis­sen, erheb­lich auf des­sen Kopf ein­ge­wirkt. Der Ret­tungs­dienst brach­te den 30-Jäh­ri­gen zur Behand­lung in ein Krankenhaus.

Einer der bei­den Kon­tra­hen­ten des Man­nes, ein 24-jäh­ri­ger Lich­ten­fel­ser, kehr­te nach Ein­tref­fen der Poli­zei­be­am­ten zum Ort der Aus­ein­an­der­set­zung zurück. Die­se nah­men ihn dar­auf­hin vor­läu­fig fest. Der ande­re Betei­lig­te an der Aus­ein­an­der­set­zung ist bis­lang unbe­kannt, er wur­de durch Zeu­gen fol­gen­der­ma­ßen beschrieben:

  • zir­ka 30 Jah­re alt
  • etwa 180 Zen­ti­me­ter groß
  • kräf­ti­ge Gestalt
  • kur­ze Haare
  • Bril­len­trä­ger
  • graue Jacke mit dunk­lem Schlauchschal
  • meh­re­re Rin­ge im lin­ken Ohr

Zeu­gen die Hin­wei­se auf die Iden­ti­tät der Per­son geben kön­nen oder die Aus­ein­an­der­set­zung beob­ach­tet haben, wer­den gebe­ten, sich unter Tel.-Nr. 09561/645–0 bei der Kri­mi­nal­po­li­zei Coburg zu melden.