Rat­haus­Re­port der Stadt Erlan­gen vom 14. Okto­ber 2020

ESTW erhal­ten Bescheid für Elektrobus-Anschaffung

Im Rah­men des Bun­des­pro­gramms zur För­de­rung von der Anschaf­fung von Elek­tro­bus­sen im ÖPNV erhal­ten die Erlan­ger Stadt­wer­ke (ESTW) jetzt einen offi­zi­el­len Bescheid aus dem Bun­des­um­welt­mi­ni­ste­ri­um. Bei der offi­zi­el­len Über­ga­be am Frei­tag, 16. Okto­ber, im Bus­be­triebs­hof (Frau­en­au­ra­cher Stra­ße 90) ist auch Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik anwe­send. Die För­de­rung dient dem Pro­jekt zur Ein­rich­tung einer mit elek­tri­schen Fahr­zeu­gen betrie­be­nen „City­Li­nie“.

Die „City­Li­nie“ ist als Bestand­teil des Ver­kehrs­kon­zep­tes zur Redu­zie­rung des Durch­gangs­ver­kehrs in der Innen­stadt zu sehen und soll einen Bei­trag zur Ent­la­stung vom moto­ri­sier­ten Ver­kehr lei­sten. Ins­be­son­de­re soll eine Ver­bin­dung zwi­schen Groß­park­platz, Alt­stadt, Uni­ver­si­täts­kli­ni­ken und Zoll­haus (für einen Umstieg zum Regio­nal­ver­kehr Rich­tung Osten) geschaf­fen wer­den. Die im Rah­men der Kon­zep­ti­on getrof­fe­nen Über­le­gun­gen basie­ren auf dem Ein­satz von sie­ben elek­tri­schen Midi-Bussen.

Stadt und ESTW ver­lei­hen Erlan­ger Umwelt­prei­se 2020

Die Stadt Erlan­gen und die Erlan­ger Stadt­wer­ke (ESTW) ver­lei­hen am Frei­tag, 16. Okto­ber, ihren gemein­sa­men Umwelt­preis 2020. ESTW-Vor­stand Frank One­seit und Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik neh­men die Ver­lei­hung vor. Ins­ge­samt sie­ben Preis­trä­ger gibt es die­ses Jahr.

Lebens­hil­fe weiht Stand­ort Süd ein

Die Lebens­hil­fe Erlan­gen e. V. nimmt mit einer klei­nen Fei­er am Frei­tag, 16. Okto­ber, ihren neu­en bar­rie­re­frei­en Stand­ort Süd für die Früh­för­de­rung und Bera­tung in der Goer­de­ler­stra­ße in Betrieb. Einer Ein­la­dung dazu folgt in Ver­tre­tung der Stadt­spit­ze der Vor­sit­zen­de der CSU-Stadt­rats­frak­ti­on, Chri­sti­an Lehrmann.

Stra­ßen­rei­ni­gung infor­miert: Herbst­zeit ist Laubzeit

Der Herbst ist da und die Bäu­me ver­lie­ren ihre Blät­ter. Die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der Stra­ßen­rei­ni­gung sind vor allem jetzt stark gefor­dert, da Ver­un­rei­ni­gun­gen durch das Laub der Bäu­me unüber­seh­bar auf­tre­ten. Und auch auf Grund­stücks­ei­gen­tü­mer kommt wie­der Arbeit zu, denn die öffent­li­chen Geh­we­ge müs­sen immer vom angren­zen­den Grund­stücks­ei­gen­tü­mer gerei­nigt wer­den. Das ist bei Bedarf durch­zu­füh­ren – also gera­de im Herbst auch öfter als ein­mal wöchent­lich. Es ist dabei auch uner­heb­lich, ob das Laub vom eige­nem Baum oder dem des Nach­barn kommt. Ledig­lich in der Innen­stadt wer­den die Geh­we­ge von der kom­mu­na­len Stra­ßen­rei­ni­gung mit betreut. Die­se Lei­stung müs­sen die Grund­stücks­an­lie­ger aber auch über die Stra­ßen­rei­ni­gungs­ge­bühr bezah­len. Die Stra­ßen­rei­ni­gungs­ver­ord­nung regelt die Rei­ni­gungs­pflich­ten und ‑zustän­dig­kei­ten auf öffent­li­chen Stra­ßen, Wegen und Plätzen.

Bei der Rei­ni­gung der Fahr­bah­nen ist zunächst zu klä­ren, ob die Stra­ße im Anschluss­ge­biet der städ­ti­schen Stra­ßen­rei­ni­gung liegt. Für alle übri­gen Stra­ßen ist wie­der­um der angren­zen­de Grund­stücks­ei­gen­tü­mer zustän­dig. Die Rei­ni­gungs­flä­che defi­niert sich dabei ent­lang der gemein­sa­men Grund­stücks­gren­ze bis zur Fahr­bahn­mit­te. Einen Plan mit dem Aus­schluss­ge­biet der Stra­ßen­rei­ni­gung sowie die Stra­ßen­rei­ni­gungs­ver­ord­nung und ‑sat­zun­gen gibt es im Inter­net unter www​.erlan​gen​.de/​s​t​r​a​s​s​e​n​r​e​i​n​i​g​ung.

Laub kann im Übri­gen über die Bio­ton­ne ent­sorgt wer­den. Grö­ße­re Men­gen müs­sen direkt zur Kom­po­stie­rungs­an­la­ge Frau­en­au­rach (Neu­en­wei­her­stra­ße) gebracht werden.

Neu­bau Fahr­rad­ab­stell­an­la­ge: Sper­rung wegen vor­be­rei­ten­der Arbeiten

Für die Durch­füh­rung von soge­nann­ten Such­schach­tun­gen wer­den die Fahr­rad­ab­stell-flä­chen zwi­schen dem Gleis 1 und der histo­ri­schen Stadt­mau­er in der West­li­chen Stadt­mau­er­stra­ße teil­wei­se gesperrt. Dar­auf hat jetzt das Refe­rat für Pla­nen und Bau­en der Stadt hingewiesen.

Die Erkun­dun­gen sol­len Auf­schluss über die genau­en Ver­läu­fe der vor­han­de­nen Kabel­tras­se in den Berei­chen von geplan­ten Stüt­zen und Fun­da­men­ten geben. Die­se Such-schach­tun­gen sind als vor­be­rei­ten­de Maß­nah­me für den geplan­ten Neu­bau der Fahr­rad-abstell­an­la­ge am Bahn­hof zwi­schen Stadt­mau­er und Gleis 1 erforderlich.

Die zu sper­ren­den Berei­che wer­den vor Ort gekenn­zeich­net. Die Stell­flä­chen sind ab Mitt­woch, 14. Okto­ber, zu räu­men und frei zu hal­ten. Es wird dar­auf hin­ge­wie­sen, dass in

den gesperr­ten Flä­chen ver­blei­ben­de Fahr­rä­der ab Diens­tag, 27. Okto­ber, kosten­pflich­tig ent­fernt wer­den, um die Arbei­ten durch­füh­ren zu können.

Akti­ons­tag Instru­men­te: Quer­flö­te und Klarinette

Die Stadt­bi­blio­thek lädt am Sams­tag, 17. Okto­ber, zum Akti­ons­tag Instru­men­te (Quer­flö­te und Kla­ri­net­te) ein. Inter­es­sier­te, die ein Instru­ment genau­er ken­nen­ler­nen möch­ten oder das pas­sen­de für ihr Kind suchen, sind ein­ge­la­den, ab 10:30 Uhr (Quer­flö­te) bzw. 11:30 Uhr (Kla­ri­net­te) in die Stadt­bi­blio­thek zu kom­men. Der Ein­tritt ist frei. Lehr­kräf­te des Erlan­ger Musik­in­sti­tuts stel­len ein Instru­ment bezie­hungs­wei­se eine Instru­men­ten­grup­pe im Rah­men kur­zer Kin­der­kon­zer­te vor und beant­wor­ten Fra­gen. Im Anschluss an die Prä­sen­ta­ti­on kann die Musik­ab­tei­lung der Stadt­bi­blio­thek bei einer Tablet-Ral­lye spie­le­risch erkun­det werden.

Anmel­dun­gen zum Wett­be­werb „Jugend musi­ziert“ 2021

Deutsch­lands größ­ter Musik­wett­be­werb für Kin­der und Jugend­li­che, „Jugend musi­ziert“, geht in die neue Run­de. Wer 2021 mit­ma­chen möch­te, hat bis Sonn­tag, 15. Novem­ber, Gele­gen­heit sich zu bewer­ben. Vom 15. bis 17. Janu­ar fin­det der 58. Regio­nal­wett­be­werb „Jugend musi­ziert“ Erlan­gen mit Land­kreis Erlan­gen-Höch­stadt statt. Die Orga­ni­sa­ti­on des Wett­be­werbs über­nimmt tra­di­tio­nell die Städ­ti­sche Sing- und Musik­schu­le, die Durch­füh­rung erfolgt im Christian-Ernst-Gymnasium.

Die Solo-Wer­tungs­spie­le fin­den in den Kate­go­rien „Blas­in­stru­men­te“, „Zupf­in­stru­men­te“, „Bass (Pop)“, „Musi­cal“, „Orgel“ und „Beson­de­re Instru­men­te“ statt. Die Ensem­ble­wer­tung umfasst „Kla­vier vier­hän­dig“ (an einem Instru­ment mit Mas­ke erlaubt), „Duo: Kla­vier und ein Streich­in­stru­ment“, „Duo Kunst­lied: Sing­stim­me und Kla­vier“, „Schlag­zeug Ensem­ble“ und „Beson­de­re Ensem­bles“. Eine neue und freie Kate­go­rie stellt „Jumu open“ dar: Hier sind Instru­men­te und Per­for­man­ces sowie Gen­re-Inter­pre­ta­tio­nen mög­lich, die nicht durch bis­he­ri­ge „Jugend musiziert“-Kategorien abge­deckt sind wie z. B. Beatboxing.

Wer mit­ma­chen möch­te, muss ein Vor­spiel­pro­gramm mit Musik aus ver­schie­de­nen Epo­chen vor­be­rei­ten. Je nach Alter und Kate­go­rie dau­ert das Vor­spiel vor der Jury zwi­schen sechs und 30 Minu­ten. Als Prei­se win­ken Urkun­den, Sti­pen­di­en, Kon­zert­auf­trit­te oder Geld­prei­se, die die Part­ner von „Jugend musi­ziert“ ver­ge­ben kön­nen. Die Ver­an­stal­tung im Janu­ar fin­det trotz Coro­na-Pan­de­mie mit allen geplan­ten und aus­ge­schrie­be­nen Kate­go­rien statt – auch wenn noch nicht abseh­bar ist, unter wel­chen kon­kre­ten Rah­men­be­din­gun­gen das mög­lich sein wird. Die Anmel­dung erfolgt im Inter­net unter www​.jugend​-musi​ziert​.org. Dort ist auch die Aus­schrei­bung hin­ter­legt. Anmel­de­schluss ist Sonn­tag, 15. Novem­ber (es gilt der Ein­gang des unter­schrie­be­nen For­mu­lars bei der Sing- und Musikschule).

Umbau für Fuß- und Rad­weg-Bevor­rech­ti­gung dau­ert an

Zur Ver­deut­li­chung der Fuß- und Rad­weg-Bevor­rech­ti­gung wird u.a. die Kreu­zung Friesenweg/​Schwabenstraße in Bruck umge­baut. Wie das Refe­rat für Pla­nen und Bau­en der Stadt­ver­wal­tung mit­teilt, dau­ern die Arbei­ten noch bis Frei­tag, 20. Novem­ber an. Dort fin­det ein bar­rie­re­frei­er Aus­bau nach den aktu­el­len Richt­li­ni­en statt. Detail­lier­te Infos samt aus­ge­schil­der­ter Umlei­tungs­strecke gibt es im Inter­net unter www​.erlan​gen​.de/​v​e​r​k​ehr.

Sper­rung in der Süd­li­chen Stadtmauerstraße

In der Süd­li­chen Stadt­mau­er-/Fahr­stra­ße kommt es von Mon­tag, 19. Okto­ber, bis Frei­tag, 23. Okto­ber, gegen­über der Fried­rich-Spon­sel-Hal­le zur teil­wei­sen Sper­rung von Fahr­bahn, Park­plät­zen und Geh­we­gen. Der Grund, so infor­miert das städ­ti­sche Refe­rat für Pla­nen und Bau­en, ist eine Baustellen-Einrichtungsfläche.