Rat­haus­Re­port der Stadt Erlan­gen vom 9. Okto­ber 2020

„Elly und Wil­helm Kuch“-Ausstellung im Kunstmuseum

Das Kunst­mu­se­um zeigt ab Sonn­tag, 11. Okto­ber, die Aus­stel­lung „Elly und Wil­helm Kuch – Kera­mik zum 95. Geburts­tag“ in sei­nen Räu­men in der Nürn­ber­ger Stra­ße 9. Wil­helm (geb. 1925) und Elly Kuch (1929–2008) zähl­ten über Jahr­zehn­te zu den wich­tig­sten Reprä­sen­tan­ten der Kera­mik-Sze­ne, nicht nur in Deutsch­land. Sie erhiel­ten inter­na­tio­na­le Prei­se wie 1966 und 1973 den Pre­mio Faen­za, den renom­mier­te­sten Kera­mik­preis für Gegen­warts­kunst. Die Kera­mik­werk­statt und das Ate­lier im idyl­lisch am Flüss­chen Schwarz­ach gele­ge­nen Burgt­hann (Kreis Nürn­ber­ger Land) pro­du­zier­ten sowohl Gebrauchs­ke­ra­mik als auch form­voll­ende­te Objek­te zeit­lo­ser Schön­heit. Bis 22. Novem­ber ist die Aus­stel­lung zu den Öff­nungs­zei­ten des Kunst­mu­se­ums zu sehen. Info: www​.erlan​gen​.de/​k​u​n​s​t​m​u​s​eum.

Kunst­ver­ein eröff­net Herbstsalon

Der Kunst­ver­ein eröff­net am Sonn­tag, 11. Okto­ber, sei­ne dies­jäh­ri­ge Gemein­schafts­aus­stel­lung, den Herbst­sa­lon. Die Künst­ler des Ver­eins zei­gen bis 6. Novem­ber im Kunst­pa­lais (Markt­platz 1) ihre Wer­ke. Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik ist zur Eröff­nung zu Gast.

OB und Wirt­schafts­re­fe­rent auf Infor­ma­ti­ons­tour I

Der IG Fran­ken Gebäu­de­rei­ni­gung GmbH in der Dres­de­ner Stra­ße stat­ten Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik und Wirt­schafts­re­fe­rent Kon­rad Beu­gel am Mon­tag, 12. Okto­ber, einen Infor­ma­ti­ons­be­such ab. Dabei zeigt Geschäfts­füh­rer Ingo Gart­ner das selbst ent­wor­fe­ne Rei­ni­gungs­ge­rät für Ein­kaufs­wa­gen mit dem Namen „Rei­ner“. An ihren zwei Stand­or­ten Nürn­berg und Erlan­gen beschäf­tigt die Fir­ma ins­ge­samt 700 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mitarbeiter.

OB und Wirt­schafts­re­fe­rent auf Infor­ma­ti­ons­tour II

Gemein­sam mit Wirt­schafts­re­fe­rent Kon­rad Beu­gel ist Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik am Diens­tag, 13. Okto­ber, zu einem Infor­ma­ti­ons­be­such im Visu­el­len Augen­zen­trum in der Nägels­bach­stra­ße. Elf Ärz­te und 21 Mit­ar­bei­te­rin­nen in Erlan­gen (zwei Stand­or­te) und Lich­ten­fels sind in der augen­ärzt­li­chen und anäs­the­sio­lo­gi­schen medi­zi­ni­schen Betreu­ung tätig.

Bau­aus­schuss tagt 

Der Bau- und Werk­aus­schuss für den Ent­wäs­se­rungs­be­trieb kommt am Diens­tag, 13. Okto­ber, um 16:30 Uhr im Rat­haus zu sei­ner näch­sten öffent­li­chen Sit­zung zusam­men. Auf der Tages­ord­nung ste­hen ein Vor­trag zur Ände­rung der Bei­trags- und Gebüh­ren­sat­zung zur Ent­wäs­se­rungs­sat­zung, der Ein­bau eines Auf­zugs im Zuschau­er­haus des Mark­gra­fen­thea­ters zur bar­rie­re­frei­en Erschlie­ßung, die Mit­tel­be­reit­stel­lung für die Errich­tung eines tem­po­rä­ren Pop-Up-Rad­we­ges am Kos­ba­cher Damm sowie für den Ein­bau eines schad­stoff­min­dern­den Bela­ges bei Fahr­bahn­decken­erneue­run­gen und ande­res mehr. Gegen 18:00 Uhr gibt es eine Bür­ger­fra­ge­stun­de zum The­ma „Bau­ge­neh­mi­gung Dawo­nia Jaminpark“.

Über 31 Ton­nen CO2-Emis­sio­nen ausgeglichen

Bereits seit sechs Jah­ren ver­sen­det die Stadt­ver­wal­tung ihre gesam­te städ­ti­sche Brief- und Paket­post kli­ma­neu­tral, in dem sie die Pro­duk­te und Ser­vices des Pro­gramms „GOGREEN“ der Deut­schen Post AG nutzt. Damit wer­den die beim Trans­port der Sen­dun­gen ent­stan­de­nen Treib­haus­gas­emis­sio­nen ermit­telt und durch Kli­ma­schutz­pro­jek­te aus­ge­gli­chen. Im ver­gan­ge­nen Jahr hat die Stadt Erlan­gen damit ins­ge­samt 31,77 Ton­nen CO2-Emis­sio­nen aus­ge­gli­chen. Das hat jetzt das städ­ti­sche Amt für Gebäu­de­ma­nage­ment mit­ge­teilt, bei dem u.a. die städ­ti­sche Post­stel­le ange­sie­delt ist.

Zur Ver­mei­dung wei­te­rer CO2-Emis­sio­nen wer­den durch die für den inner­städ­ti­schen Boten- und Trans­port­dienst beauf­trag­ten Fir­ma aus­schließ­lich Elek­tro­fahr­zeu­ge eingesetzt.

Aus­län­der- und Inte­gra­ti­ons­bei­rat hat gewählt 

Der Aus­län­der- und Inte­gra­ti­ons­bei­rat (AIB) hat vor kur­zem sei­nen Vor­stand neu gewählt. Nach­fol­ger von Lüt­fi­ye Yaver-Bozk­urt ist Luis Fer­nan­do Sar­mi­en­to Mon­sal­ve (Kolum­bi­en). Erster stell­ver­tre­ten­der Vor­sit­zen­der ist Rami Bouk­ha­chem (Tune­si­en), zwei­te stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de Son­ja Esfaha­ni (deutsch mit ira­ni­schen Wur­zeln). Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik gra­tu­lier­te der neu­en Spit­ze und wünsch­te stets ein „gutes Händ­chen“ bei der bevor­ste­hen­den Arbeit im Gremium.

Inter­na­tio­na­ler Mäd­chen­tag: Jun­ge Erlan­ge­rin­nen befrag­ten OB

Im Vor­feld des Inter­na­tio­na­len Mäd­chen­tags (11. Okto­ber) besuch­te Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik vor weni­gen Tagen das Jugend­haus Black­Box in Bruck. Dort stell­te er sich den Fra­gen und Anlie­gen der jun­gen Erlan­ge­rin­nen. Der Besuch fand im Rah­men der Akti­on #wir­s­ind­die­haelf­te des Netz­werks Mäd­chen­ar­beit Mit­tel­fran­ken statt. Sie macht zum Inter­na­tio­na­len Mäd­chen­tag auf die Benach­tei­li­gung von Mäd­chen und Frau­en auf­merk­sam. Sie machen zwar die Hälf­te der Bevöl­ke­rung Deutsch­lands aus, sind aber in vie­len Berei­chen von Gesell­schaft und Poli­tik nicht ent­spre­chend ver­tre­ten. So sind zum Bei­spiel nur 8,2 Pro­zent der Bür­ger­mei­ster weib­lich. Um sol­che geschlechts­be­zo­ge­ne Ungleich­ver­hält­nis­se abzu­bil­den, wur­de die Aus­stel­lung #wir­s­ind­die­haelf­te ent­wickelt. Auf Postern wer­den Bei­spie­le gezeigt, in wel­chen Berei­chen Frau­en und Mäd­chen nicht gleich­be­rech­tigt sind. Ver­schie­de­ne Erlan­ger Schu­len betei­li­gen sich und stel­len die Poster aus.

Das Netz­werk Mäd­chen­ar­beit Mit­tel­fran­ken ist ein Zusam­men­schluss von Fach­frau­en aus der Mäd­chen­ar­beit, dem Bezirks­ju­gend­ring Mit­tel­fran­ken sowie Frau­en- und Gleichstellungsbeauftragten.

Kur­ze Sper­rung in der Loschgestraße

In der Losch­ge­stra­ße kommt es auf Höhe der Haus­num­mer 15 / Ein­gang Kin­der­kli­nik zu einer ganz­tä­gi­gen Sper­rung am Diens­tag, 12. Okto­ber, von 5:00 bis 10:00 Uhr. Dar­auf hat jetzt das Refe­rat für Pla­nen und Bau­en der Stadt­ver­wal­tung hin­ge­wie­sen. Der Grund ist die Auf­stel­lung eines Krans.

Sper­rung Hart­mann-/Mo­zart­stra­ße ver­län­gert sich 

Die Sper­rung an der Ecke Hart­mann-/Mo­zart­stra­ße ver­län­gert sich. Das teil­te das Refe­rat für Pla­nen und Bau­en der Stadt mit. Noch bis Frei­tag, 30. Okto­ber, kann zwar von der Hart­mann- in die Mozart­stra­ße abge­bo­gen wer­den – umge­kehrt muss aller­dings eine Umlei­tung in Kauf genom­men wer­den. Instand­set­zungs­ar­bei­ten an der Fern­wär­me­lei­tung sowie Leer­rohr­ver­le­gun­gen sind der Grund für die Bau­stel­le. Von der Sper­rung aus­ge­nom­men ist der Geh- und Radweg.