Sor­op­ti­mi­sten Inter­na­tio­nal Club Forch­heim-Kai­ser­pfalz unter­stützt „Ein­Dol­lar­Bril­le e.V.“

Kar­sten Dani­el (Mit­glied im erwei­ter­ten Vor­stand des Ver­eins Ein­Dol­lar­Bril­le e.V.), Sor­op­ti­mi­stin­nen Bäbl Fles­se (Prä­si­den­tin), Bir­git Ros­bi­gal­le ( Vize­prä­si­den­tin) / Foto: Privat

Mit einer Spen­de von € 1.500.—unterstützt Sor­op­ti­mist Inter­na­tio­nal Club Forch­heim-Kai­ser­pfalz den Ein­Dol­lar­Bril­le e.V. und damit die beruf­li­che Per­spek­ti­ven für Frau­en in Indien

„One­Dol­lar­Glas­ses“ Für jeden erschwing­li­che Bril­len vor Ort her­ge­stellt und finan­zi­ell nachhaltig​. Mit der Spen­de von € 1.500.– hat der Club Sor­op­ti­mist Inter­na­tio­nal Forch­heim-Kai­ser­pfalz den Ver­ein Ein­Dol­lar­Bril­le e.V.( Home­page des Ver­eins: https://​www​.ein​dol​lar​bril​le​.de/) beim stra­te­gi­schen Aus­bau sei­ner Arbeit unterstützt.

Mit die­ser Spen­de von 1.500 € kann viel erreicht wer­den. Bei­spiels­wei­se kann damit eine wei­te­re Frau zur augen­op­ti­schen Fach­kraft in Indi­en aus­ge­bil­det werden.

Mil­lio­nen Men­schen auf der Welt lei­den an einer beheb­ba­ren Seh­schwä­che. Sie haben jedoch kei­nen Zugang zu augen­op­ti­scher Ver­sor­gung und kön­nen sich kei­ne her­kömm­li­che Bril­le lei­sten. An den Fol­gen lei­den sie oft ein Leben lang.

In indi­schen Bun­des­staat Odi­sha ist der Bedarf an bezahl­ba­ren Bril­len sehr hoch. Hier hat das vom Ein­Dol­lar­Bril­le e.V. gegrün­de­te Sozi­al­un­ter­neh­men Care Netram sei­nen Sitz, das die Pro­duk­ti­on und den Ver­trieb der Ein­Dol­lar­Bril­le vor Ort orga­ni­siert und Mit­ar­bei­te­rIn­nen ausbildet.

In der indi­schen Gesell­schaft wer­den Frau­en oft dis­kri­mi­niert. Spe­zi­ell jun­ge Frau­en haben in Indi­en kaum Mög­lich­kei­ten, Arbeit zu fin­den. Der Ein­Dol­lar­Bril­le e.V. bie­tet ihnen die Chan­ce auf beruf­li­che Tätig­keit und ein eige­nes Ein­kom­men. Somit tra­gen die­se Frau­en oft signi­fi­kant zum Fami­li­en­ein­kom­men bei, was das eige­ne Selbst­be­wusst­sein und die Wert­schät­zung in der indi­schen Gesell­schaft beför­dert. Das indi­sche Team der Ein­Dol­lar­Bril­le besteht zur Hälf­te aus Frauen.

Frau­en wer­den zu augen­op­ti­schen Fach­kräf­ten ausgebildet

Der Ein­Dol­lar­Bril­le e.V. hat in enger Zusam­men­ar­beit mit Fach­leu­ten ein eige­nes, ein­jäh­ri­ges Aus­bil­dungs­kon­zept ent­wickelt. Die Aus­bil­dung befä­higt dazu, beim Seh­test die best­mög­li­chen Bril­len­glä­ser zu fin­den und die Bril­le fach­kun­dig anzu­pas­sen sowie behan­del­ba­re Augen­krank­hei­ten zu erkennen.

Bril­len bie­gen nicht nur Männersache 

Auch in der Bril­len­pro­duk­ti­on sind in Indi­en zahl­rei­che Frau­en tätig. Hier arbei­tet Ein­Dol­lar­Bril­le e.V. auch mit so genann­ten „Self Help Groups“ zusam­men. Das sind vor­wie­gend Frau­en­ko­ope­ra­ti­ven im länd­li­chen Indi­en, die in Heim­ar­beit tätig sind. So oft es ihre Zeit neben den vie­len fami­liä­ren Pflich­ten erlaubt, pro­du­zie­ren sie nun Bril­len­rah­men und schaf­fen der Fami­lie so einen Zusatzverdienst.