„Bay­reuth Sum­mer­ti­me“ soll es auch in Zukunft geben

BAY­REUTH – Mit rund 220 Kul­tur­ver­an­stal­tun­gen aller Gen­res und für jedes Publi­kum war die „Bay­reuth Sum­mer­ti­me“ 2020 ein gro­ßer regio­na­ler und über­re­gio­na­ler Erfolg. Ein wesent­li­cher Bestand­teil der „Bay­reuth Sum­mer­ti­me“ 2020 waren die Open-Air-Ver­an­stal­tun­gen, ins­be­son­de­re auf der See­büh­ne und auf der Büh­ne des Kul­tur­ki­osks in der Wil­hel­mi­ne­naue. Die Stadt Bay­reuth plant eine Fort­füh­rung des Festi­vals in den kom­men­den Jahren. 

Kul­tur­re­fe­rent Bene­dikt Steg­may­er: „Wie in die­sem Jahr möch­ten wir auch in Zukunft ein brei­tes Kul­tur­ange­bot ermög­li­chen, an dem sich eine Viel­zahl an Ver­ei­nen, Insti­tu­tio­nen und pri­va­ten Initia­ti­ven betei­ligt. Unter dem Dach von ‚Bay­reuth Sum­mer­ti­me‘ soll für alle Men­schen und jeden Geschmack etwas dabei sein.“

Die Stadt prüft, wie unter Berück­sich­ti­gung des Land­schafts- und Immis­si­ons­schut­zes sowie der För­der­be­din­gun­gen attrak­ti­ve infra­struk­tu­rel­le Grund­la­gen geschaf­fen wer­den kön­nen, um es Veranstalter/​innen auch in Zukunft mög­lich zu machen, in der Wil­hel­mi­ne­naue Kul­tur­pro­gram­me zu rea­li­sie­ren. Ober­bür­ger­mei­ster Tho­mas Ebers­ber­ger: „Wir wol­len kul­tu­rel­le Viel­falt ermög­li­chen, gera­de Open-Air-Ver­an­stal­tun­gen sind aber für klei­ne Initia­ti­ven und Ver­ei­ne finan­zi­ell oft nicht zu stem­men, wenn die­se extra eine Büh­ne mit ent­spre­chen­der Tech­nik auf­bau­en müs­sen. Hier wol­len wir Abhil­fe schaf­fen, bei­spiels­wei­se durch den kosten­gün­sti­gen Zugang zu einer Bühneninfrastruktur.“