Tipps & Tricks: Was gilt es bei der Zurei­tung von Kür­bis­sen zu beachten?

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Essen, Trin­ken und Genuss – hät­ten Sie‘s gewusst?

Win­ter­kür­bis­se gibt es jetzt wie­der in vie­len bun­ten Far­ben und For­men. Sie wer­den oft zu Kür­bis­sup­pe oder Kür­bis­ge­mü­se ver­ar­bei­tet. Doch der Kür­bis hat kuli­na­risch noch viel mehr zu bie­ten. Er schmeckt auch roh im Salat, als Ofen­kür­bis mit Quark oder als süße Vari­an­te wie Kür­bis­kom­pott, Kür­bis­kon­fi­tü­re oder Kür­bis­ku­chen. Dabei muss man nicht alle Kür­bis­se schä­len. Hok­kai­do­kür­bis­se und klei­ne Spa­ghet­ti­kür­bis­se kön­nen mit Scha­le ver­ar­bei­tet werden.

„Bei ande­ren Sor­ten wie But­ter­nut oder älte­ren Spa­ghet­ti­kür­bis­sen ist die Scha­le zwar genieß­bar, hat aber eine län­ge­re Gar­zeit als das Frucht­fleisch“, erklärt Anja Schwen­gel-Exner, Ernäh­rungs­exper­tin der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern. Neben einem hohen Was­ser­ge­halt lie­fert das kalo­rien­ar­me Kür­bis­fleisch vie­le Bal­last­stof­fe, Kali­um, Caro­ti­no­ide und Fol­säu­re. Man­che Kür­bis­se kön­nen den gif­ti­gen Bit­ter­stoff Cucur­bit­a­cin ent­hal­ten. Die Ernäh­rungs­exper­tin rät, vor allem bei unbe­kann­ten Sor­ten das rohe Kür­bis­fleisch vor der Zube­rei­tung zu kosten und bei einem bit­te­ren Geschmack nicht zu verwenden.