Defi­bril­la­tor in Donn­dorf (Eckers­dorf) in Betrieb genommen

Lebens­ret­ten­der Strom am Donn­dor­fer Siedlerheim

Zur Inbetriebnahme versammelten sich die Unterstützer des Projektes. Roland Lehr (Vorstizender Freiwillige Feuerwehr Donndorf e.V., erster v.l.), Karl Bernet (AED-Instruktor des Roten Kreuzes Bayreuth, zweiter v.l.), Manfred Franke (Vorsitzender der Siedlergemeinschaft Donndorf, dritter v.l.) und Sybille Pichl (Bürgermeisterin der Gemeinde Eckersdorf und 2. stv. Vorsitzende des BRK Kreisverbandes Bayreuth, vierte v.l.)

Zur Inbe­trieb­nah­me ver­sam­mel­ten sich die Unter­stüt­zer des Pro­jek­tes. Roland Lehr (Vor­sti­zen­der Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Donn­dorf e.V., erster v.l.), Karl Ber­net (AED-Instruk­tor des Roten Kreu­zes Bay­reuth, zwei­ter v.l.), Man­fred Fran­ke (Vor­sit­zen­der der Sied­ler­ge­mein­schaft Donn­dorf, drit­ter v.l.) und Sybil­le Pichl (Bür­ger­mei­ste­rin der Gemein­de Eckers­dorf und 2. stv. Vor­sit­zen­de des BRK Kreis­ver­ban­des Bay­reuth, vier­te v.l.)

Seit Anfang Sep­tem­ber steht nun auch in Donn­dorf (Orts­teil der Gemein­de Eckers­dorf) am Sied­ler­heim ein öffent­lich-zugäng­li­cher Defi­bril­la­tor für die Sicher­heit der Bevöl­ke­rung zur Ver­fü­gung. Initi­iert wur­de die Auf­stel­lung des Defi­bril­la­tors durch die Sied­ler­ge­mein­schaft Donn­dorf, gemein­sam mit dem Ver­ein der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Donn­dorf. Die Kosten für das lebens­ret­ten­de Gerät in Höhe von 1.700 Euro über­nahm der Donn­dor­fer Feu­er­wehr­ver­ein und die Errich­tung der Auf­be­wah­rungs­mög­lich­keit des AEDs in einer Not­fall­sta­ti­on, mit Kosten in Höhe von rund 2.600 Euro, über­nahm die Sied­ler­ge­mein­schaft Donn­dorf. Die­se eigens in Zusam­men­ar­beit mit dem Roten Kreuz Bay­reuth ent­wickel­te Not­fall­sta­ti­on ermög­licht nicht nur die direk­te Ver­bin­dung zur Inte­grier­ter Leit­stel­le (ILS) Bayreuth/​Kulmbach durch eine Sprech­an­la­ge, son­dern erlaubt der ILS auch den Zugriff, die Ent­rie­ge­lung und Frei­ga­be des AEDs aus der Fer­ne. Unter­stützt wird das Pro­jekt zudem von der Gemein­de Eckers­dorf – die­se über­nimmt die fort­lau­fen­den Kosten für den Unter­halt der Notrufstation.

In Zusam­men­ar­beit mit der ILS Bayreuth/​Kulmbach wur­de der lebens­ret­ten­de Appa­rat am Donn­dor­fer Sied­ler­heim auch ins soge­nann­te Defi-Ver­zeich­nis ein­ge­tra­gen und ist nun im Leit­sy­stem der Bay­reu­ther Leit­stel­le sicht­bar. Bei Not­fäl­len in fuß­läu­fi­ger Reich­wei­te um den öffent­lich-zugäng­li­chen Defi kann somit auch auf das Ret­tungs­mit­tel in der Nach­bar­schaft zurück­ge­grif­fen werden.

Des Wei­te­ren plant das Rote Kreuz Bay­reuth, zusam­men mit der Donn­dor­fer Sied­ler­ge­mein­schaft, Ter­mi­ne für Info- und Trai­nings­ver­an­stal­tun­gen für die Maß­nah­men der Früh­de­fi­bril­la­ti­on und des Ein­sat­zes des Laien-Defibrillators.