Kulm­bach: Dro­gen­händ­ler über­führt und aus dem „Ver­kehr gezogen“

Symbolbild Polizei

KULM­BACH. Eine Ver­kehrs­kon­trol­le im März führ­te Beam­te der Stadt­steina­cher Poli­zei zu einem Rausch­gift­händ­ler aus Kulm­bach. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth hat­te die Ermitt­lun­gen übernommen.

Im März kon­trol­lier­ten die Poli­zi­sten, gegen Mit­ter­nacht, ein Fahr­zeug auf der Bun­des­stra­ße B303, das mit drei Per­so­nen besetzt war. Bei einem Insas­sen konn­ten die Poli­zi­sten meh­re­re Kräu­ter­mi­schun­gen und Can­na­bis fin­den und ermit­tel­ten gegen ihn wegen des Ver­sto­ßes nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz. Hier­bei konn­ten sie den Händ­ler des Insas­sen aus­fin­dig machen, wel­cher ihm zuvor das Rausch­gift ver­kauft hat­te. Bei dem mut­maß­li­chen Dro­gen­händ­ler han­del­te es sich um einen 30-jäh­ri­gen Kulm­ba­cher. Als die Beam­ten die Woh­nung des Händ­lers durch­such­ten, fan­den sie Mari­hua­na im drei­stel­li­gen Grammbereich.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth über­nahm die wei­te­ren Ermitt­lun­gen gegen den 30-Jäh­ri­gen, die bis zum August andau­er­ten. Den Kulm­ba­cher erwar­ten straf­recht­li­che Kon­se­quen­zen wegen des ille­ga­len Han­dels mit Betäubungsmitteln.