IHK-Pres­se­mit­tei­lung: Ober­frän­ki­sche Indu­strie wie­der im Aufwärtstrend

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Umsatz­rück­gän­ge fal­len im Juni spür­bar gerin­ger aus

Gegen­über dem Mai hat die ober­frän­ki­sche Indu­strie im Juni 2020 spür­bar zuge­legt, so die IHK für Ober­fran­ken Bay­reuth. Mit 1,69 Mil­li­ar­den Euro lag der Umsatz dabei immer noch 9.5 Pro­zent unter dem Vor­jah­res­er­geb­nis, im Mai betrug der Umsatz­rück­gang aller­dings noch 26,7 Prozent.

„Es besteht nach wie vor abso­lut kein Grund zur Ent­war­nung, aller­dings hat sich die Situa­ti­on der ober­frän­ki­schen Indu­strie im Juni spür­bar ver­bes­sert“, so Gabrie­le Hohen­ner, Haupt­ge­schäfts­füh­re­rin der IHK für Ober­fran­ken Bay­reuth. Die Daten des Baye­ri­schen Lan­des­am­tes für Sta­ti­stik und Daten­ver­ar­bei­tung für Unter­neh­men des Ver­ar­bei­ten­den Gewer­bes mit 50 und mehr Mit­ar­bei­tern zei­gen einen ent­spre­chen­den Aufwärtstrend.

Der Aus­lands­um­satz lag im Juni 13,4 Pro­zent unter dem Vor­jah­res­er­geb­nis, der Inlands­um­satz nur noch fünf Pro­zent. Im Mai betrug der Rück­gang noch 31,5 bzw. 21,5 Prozent.

„Die regio­na­len Unter­schie­de sind stark aus­ge­prägt. Gera­de Regio­nen, in denen die Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rer eine wich­ti­ge Rol­le spie­len, wei­sen für den Juni unter­durch­schnitt­li­che Ergeb­nis­se aus“, so die IHK-Haupt­ge­schäfts­füh­re­rin. Wäh­rend etwa die Stadt Hof und der Land­kreis Bay­reuth im Juni gegen­über dem Vor­jah­res­mo­nat bereits einen Umsatz­zu­wachs ver­zeich­nen, ist vor allem die Indu­strie in der Stadt Bam­berg noch weit ent­fernt von den Umsät­zen des Vorjahres.