Ver­an­stal­tung in Bay­reuth zum 175. Geburts­tag von König Lud­wig II. von Bayern

„Mit Trä­nen höch­sten Entzückens!“

Der bekann­te Dra­ma­turg Claus J. Frankl lädt in Koope­ra­ti­on mit dem Kul­tur­amt der Stadt Bay­reuth am Diens­tag, 25. August, zu einer Erin­ne­rung mit Musik an den Wag­ner-Mäzen König Lud­wig II. von Bay­ern in die Black Box des RW21 ein. Die Ver­an­stal­tung unter dem Titel „Zum 175. Geburts­tag von König Lud­wig II. von Bay­ern: Mit Trä­nen höch­sten Ent­zückens!“ fin­det von 11 bis 12.30 Uhr statt und wird am glei­chen Tag von 14.30 Uhr bis 16 Uhr wie­der­holt. Wegen der redu­zier­ten Platz­ka­pa­zi­tät ist eine Vor­anmel­dung unter der Tele­fon­num­mer 0921 / 50 70 38 – 30 oder per Mail stadtbibliothek@​stadt.​bayreuth.​de erfor­der­lich. Der Ein­tritt ist frei. Besu­cher der Ver­an­stal­tung wer­den gebe­ten, den übli­chen Mund-Nase-Schutz zu tragen.

Im „Tannhäuser“-Jahr 1845 kam Lud­wig zur Welt. Er hol­te Richard Wag­ner nach Bay­ern, ermög­lich­te Urauf­füh­run­gen und unter­stütz­te die Fest­spiel-Idee. An sei­ne Bay­reuth-Besu­che sei eben­so erin­nert wie an den weni­ger bekann­ten Brief-Wech­sel zwi­schen Cosi­ma Wag­ner und dem König sowie an eine erstaun­li­che Wür­di­gung des „ande­ren“ Sach­sen Karl May, der 1886 sei­nen Kol­por­ta­ge-Roman „Der Weg zum Glück“ über Lud­wig II. von Bay­ern ersann. Die eben­so amü­san­te wie auf­schluss­rei­che Zeit­rei­se fin­det direkt am Lud­wig-Geburts­tag statt, in der Fest­spiel­stadt, die ihm so viel zu ver­dan­ken hat, gera­de in einem Som­mer, in dem die Wag­ner-Fest­spie­le so schmerz­lich ver­misst wer­den! Es erklingt Musik von Richard Wag­ner und Peter Tschai­kow­sky sowie von Sieg­fried Wag­ner, des­sen Pate der Bay­ern-König war. Sie alle ver­bin­det die Lie­be zu den – Schwänen!