Bay­reuth: Feri­en­aus­schuss dis­ku­tiert Ver­län­ge­rung des Martinimarktes

BAY­REUTH – Der Feri­en­aus­schuss des Stadt­rats kommt am Mitt­woch, 12. August, um 16 Uhr, zu einer Sit­zung im Neu­en Rat­haus, Luit­pold­platz 13, zusam­men. Die Stadt­rä­te befas­sen sich mit einem Antrag des Baye­ri­schen Lan­des­ver­ban­des der Markt­kauf­leu­te und der Schau­stel­ler auf Ver­län­ge­rung des Mar­ti­ni­mark­tes im Novem­ber. Der Markt hat laut Sat­zung eine Dau­er von vier Tagen. Auf­grund der immensen Umsatz­aus­fäl­le, die die hie­si­gen Markt­kauf­leu­te und Schau­stel­ler wäh­rend der Ein­schrän­kun­gen durch die Coro­na-Pan­de­mie erlit­ten haben, hat der Ver­band für die­ses Jahr eine Ver­län­ge­rung auf zehn Tage bean­tragt. Eben­falls auf der Tages­ord­nung steht das neue Festi­val „Bay­reuth Baro­que“, das nach der­zei­ti­gem Stand Anfang Sep­tem­ber star­ten wird. Im Zuge der Haus­halts­be­ra­tun­gen für das Jahr 2020 hat­te der Stadt­rat eine Kür­zung des städ­ti­schen Zuschus­ses für das Kul­tur­event um 50.000 Euro beschlos­sen. Auf Antrag der CSU-Stadt­rats­frak­ti­on wird sich der Aus­schuss mit einer Rück­nah­me die­ser Kür­zung befas­sen. Die Ver­an­stal­ter von „Bay­reuth Baro­que“ erwar­ten wegen der Coro­na-beding­ten Ein­schrän­kun­gen bei erheb­li­chem Mehr­auf­wand deut­lich ver­rin­ger­te Einnahmen.