Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 2.8.2020

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Ver­kehrs­un­fäl­le

BAM­BERG. Am Sams­tag­mor­gen kam es gegen 09:20 Uhr in der Bren­ner­stra­ße zu einem Ver­kehrs­un­fall. Eine 32jährige Pkw-Fah­re­rin woll­te dort wen­den und fuhr zunächst in eine Park­lücke auf der rech­ten Sei­te. Dann wen­de­te sie nach links. Ein 67jähriger Klein­kraf­t­rad­fah­rer war zu die­sen Zeit­punkt in der­sel­ben Rich­tung mit sei­nem Fahr­zeug unter­wegs und konn­te nicht mehr recht­zei­tig brem­sen, als die 32jährige Frau nach links zog. Es kam zum Unfall, bei dem sich der 67jährige Ver­let­zun­gen im Bauch und der Schul­ter zuzog. An den Fahr­zeu­gen ent­stand ein Scha­den in Höhe von rund 2500 Euro.

Unfall­fluch­ten

BAM­BERG. In der Zeit vom 31.07.2020 / 16 Uhr bis 01.08.2020 / 14:30 Uhr wur­de ein in der Scheu­bel­stra­ße gepark­tes Auto an der Fah­rer­tü­re und am Rad­ka­sten hin­ten links beschä­digt. Der Scha­den beträgt rund 1500 Euro. Anhand der Spu­ren­la­ge geht die Poli­zei davon aus, dass die­ser Scha­den durch ein ande­res Fahr­zeug ver­ur­sacht wur­de. Die Ermitt­lun­gen wegen Ver­kehrs­un­fall­flucht wur­den auf­ge­nom­men. Zu einer wei­te­ren Ver­kehrs­un­fall­flucht ist es am 01.08.2020 im Zeit­raum von 14 bis 17 Uhr in Bam­berg, Kapel­len­stra­ße. gekom­men. In die­sem Zeit­raum war ein grau­er Audi am Fahr­bahn­rand geparkt abge­stellt. Als der Hal­ter zu sei­nem Fahr­zeug zurück kam stell­te er im Bereich des vor­de­ren lin­ken Rad­lau­fes roten Farbar­bieb fest, wei­ter war die­se Stel­le ver­kratzt. Es ent­stand Scha­den in Höhe von rund 1000 Euro.

Zeu­gen der Unfäl­le wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei Bam­berg – Stadt zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Dieb­stäh­le

HALL­STADT. Am Sams­tag­abend ent­wen­de­te ein 34-jäh­ri­ger Par­füm aus einem Dro­ge­rie­ge­schäft in der Miche­lin­stra­ße. Der Dieb wur­de von einer Ver­käu­fe­rin dabei beob­ach­tet, wie er die Ware in eine mit­ge­führ­te Ein­kaufs­ta­sche steck­te. Beim Ver­las­sen des Mark­tes löste der Alarm aus. Ein Mit­ar­bei­ter eines Sicher­heits­dien­stes woll­te den Mann auf­hal­ten, wur­de aber von die­sem bei­sei­te gesto­ßen und dabei leicht ver­letzt. Wei­ter beschä­dig­te der Dieb die Ein­gangs­tür des Ein­kauf­zen­trums. Auf sei­ner anschlie­ßen­den Flucht mit einem Pedelec konn­te er von einer Poli­zei­strei­fe fest­ge­stellt und schließ­lich fest­ge­nom­men wer­den. Hier fuhr er noch gegen den Strei­fen­wa­gen. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land ermit­telt u.a. wegen Räu­be­ri­schen Dieb­stahls, Kör­per­ver­let­zung und Sachbeschädigung.

Ver­kehrs­un­fäl­le

MEMMELSDORF/LEICHTENEICHE. Samt­ag­abend kam es zu einem Ver­kehrs­un­fall zwi­schen einem Leicht­kraft­rad und einem Pkw. Der Pkw bog von Mem­mels­dorf kom­mend an der Ein­mün­dung Lich­ten­ei­che nach rechts ab. Der nach­fol­gen­de Krad­fah­rer woll­te in die­sem Moment am links­au­s­sche­ren­den Fahr­zeug rechts vor­bei­fah­ren. Der 22-jäh­ri­ge fuhr gegen den Pkw, stürz­te und wur­de leicht ver­letzt. Es ent­stand ein Sach­scha­den von knapp 5000 Euro.

HEILIGENSTADT/HÖHENPÖLZ. Am Sams­tag, gegen 18:30 Uhr, ereig­ne­te sich auf der Kreis­stra­ße BA11 bei Höhen­pölz ein schwe­rer Ver­kehrs­un­fall. Ein 52-jäh­ri­ger Motor­rad­fah­rer befuhr die Strecke zwi­schen Königs­feld und Hohen­pölz und kam in einer Rechts­kur­ve auf die Gegen­fahr­bahn. Hier kol­li­dier­te er fron­tal mit einem ent­ge­gen­kom­men­den Pkw. Der Krad­fah­rer stürz­te und kam nach dem Zusam­men­stoß im Ban­kett zum Lie­gen. Er ver­starb noch an der Unfall­stel­le. Der 58-jäh­ri­ge Unfall­geg­ner und des­sen 56-jäh­ri­ge Bei­fah­re­rin wur­den leicht ver­letzt, der Sach­scha­den liegt bei ca. 10.000 Euro. Nach Rück­spra­che mit der Staats­an­walt­schaft Bam­berg wur­de ein Gut­ach­ter hin­zu­ge­zo­gen. Die Unfall­stel­le wur­de unter Ein­bin­dung der ört­li­chen Feu­er­wehr zeit­wei­se kom­plett gesperrt und der Ver­kehr umgeleitet.

HALL­STADT. Am Sams­tag, gegen 21:30 Uhr, zog sich ein Rad­fah­rer bei sei­nem unfrei­wil­li­gen Sturz über den Len­ker Kopf­ver­let­zun­gen (Prel­lun­gen und Häma­to­me) zu. Der Unfall pas­sier­te als der 55-jäh­ri­ge in der Main­stra­ße vom Rad­weg auf die Fahr­bahn wech­seln woll­te. Im Ver­lauf der Ver­kehrs­un­fall­auf­nah­me stell­te sich her­aus, dass der Fahr­rad­fah­rer alko­ho­li­siert war – ein Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert über 1,6 Promille.

Ver­kehrs­un­fall­fluch­ten

RATTELSDORF/EBING. In der Nacht von Frei­tag auf Sams­tag wur­de auf dem Cam­ping­platz in Ebing ein dort abge­stell­ter Pkw (Mitsu­bi­shi) beschä­digt. Der Sach­scha­den wird auf ca. 1000 Euro geschätzt. Ein Unfall­ver­ur­sa­cher ist bis­lang nicht bekannt. Zeu­gen kön­nen sich an die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land wen­den, Tel. 0951/9129–310.

BAU­NACH. Am Sams­tag, um 22:50 Uhr, kam es auf der Staats­stra­ße 2277 bei Bau­nach zu einem Ver­kehrs­un­fall im Begeg­nungs­ver­kehr. Nach dem Anstoß der bei­den Pkw fuhr einer der Unfall­be­tei­lig­ten ein­fach wei­ter. In der Fol­ge konn­te er von einer Strei­fe der Ver­kehrs­po­li­zei Bam­berg fest­ge­stellt und ange­hal­ten wer­den. Der 30-jäh­ri­ge Fahr­zeug­füh­rer stand unter dem Ein­fluss von Alko­hol, ein Atem­al­ko­hol­test brach­te ein Ergeb­nis von 1,1 Promille.

Son­sti­ges

BISCHBERG/TROSDORF. Bei hoch­som­mer­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren von über 30 Grad bemerk­te ein Pas­sant am Sams­tag­nach­mit­tag auf dem Park­platz eines Ein­kaufs­mark­tes eine Kat­ze in einem Fahr­zeug. Am gepark­ten Pkw waren die Fen­ster ledig­lich einen Spalt geöff­net und durch die Hit­ze­ent­wick­lung im Fahr­zeug­innen­raum war das Tier­wohl gefähr­det. Laut Zeu­gen­an­ga­ben hechel­te die Kat­ze mit her­aus­hän­gen­der Zun­ge. Der vom Ein­kauf zurück­keh­ren­de Fah­rer des Pkw wur­de von einer hin­zu­ge­ru­fe­nen Poli­zei­strei­fe ein­dring­lich belehrt. Gegen ihn wird nun wegen Ver­sto­ßes gegen das Tier­schutz­ge­setz ermittelt.

In die­sem Zusam­men­hang weist die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land dar­auf hin, dass es bereits bei Außen­tem­pe­ra­tu­ren von 20 Grad und ent­spre­chen­der Son­nen­ein­strah­lung zu Erhöh­ten Tem­pe­ra­tu­ren im Auto und damit zu Gesund­heits­ge­fah­ren für Mensch und Tier kom­men kann. Die­se Gefahr wird immer wie­der unterschätzt.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Ohne Acht­sam­keit auf der Auto­bahn überholt

A 73, Zap­fen­dorf, Lkr. Bam­berg. Auch wenn die Auto­bahn als eine der sicher­sten Stra­ßen­ty­pen gilt, kommt es ins­be­son­de­re auf­grund der hohen Geschwin­dig­keits­un­ter­schie­de immer wie­der zu gefähr­li­chen Situa­tio­nen, wobei klein­ste Unacht­sam­kei­ten bereits zum Unfall füh­ren kön­nen. Am Frei­tag­vor­mit­tag muss­te dies auf der A 73 bei Zap­fen­dorf ein 53 jäh­ri­ger Fah­rer eines Frank­fur­ter Fir­men­wa­gens fest­stel­len, als er zum Über­ho­len aus­sche­ren woll­te und dabei aber einen bereits auf der lin­ken Spur schnel­ler fah­ren­den Pkw eines 26 jäh­ri­gen Vogt­län­ders über­sah. Der Zusam­men­stoß ging mit einem Gesamt­scha­den von ca. 3000.- Euro noch glimpf­lich aus.

Ohne gül­ti­gen Füh­rer­schein auf der Autobahn

A 3, Schlüs­sel­feld, Lkr. Bam­berg. Ein jähes Ende nahm am Frei­tag­vor­mit­tag die Fahrt eines Ehe­paa­res aus Hes­sen bei einer Kon­trol­le an der A 3 bei Schlüs­sel­feld durch eine Fahn­dungs­strei­fe der Bam­ber­ger Auto­bahn­po­li­zei. Der 43 jäh­ri­ge Fah­rer aus Sri Lan­ka hat­te es seit über einem Jahr schon ver­säumt, sei­nen natio­na­len Füh­rer­schein in eine deut­sche Fahr­erlaub­nis umzu­schrei­ben, da er hier sei­nen Wohn­sitz begrün­det hat. Die Wei­ter­rei­se erfolg­te dann mit einem Taxi, eine Straf­an­zei­ge folgt.

Ohne Fahr­erlaub­nis auf zu schnel­lem Mofa

Sass­an­fahr­ter Haupt­stra­ße, Hirschaid, Lkr. Bam­berg. Am Frei­tag­abend kurz vor Mit­ter­nacht fiel einer Strei­fe der Bam­ber­ger Ver­kehrs­po­li­zei in Hirschaid ein Mof­arol­ler auf, der aller­dings um eini­ges schnel­ler als die erlaub­ten 25 km/​h unter­wegs war. Mit nahe­zu 40 km/​h und ohne erfor­der­li­che Fahr­erlaub­nis hat nun der 35 jäh­ri­ge Forch­hei­mer erst ein­mal kein Fahr­zeug mehr zur Ver­fü­gung, da sicher­ge­stellt, und ande­rer­seits ein Straf­ver­fah­ren wegen Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis am Hals.

Ohne ange­pass­te Geschwin­dig­keit in den Regenschauer

A 70, Ober­haid, Lkr. Bam­berg. Vor­aus­schau­en­des Fah­ren und dem­entspre­chen­de ange­pass­te Geschwin­dig­keit sind im Stra­ßen­ver­kehr und beson­ders auf der Auto­bahn ober­ste Tugend. Wenn dann, wie am Sonn­tag­vor­mit­tag auf der A 70 bei Ober­haid gesche­hen, auch noch schnel­ler als mit Richt­ge­schwin­dig­keit 130 in einen star­ken Regen­schau­er hin­ein­ge­fah­ren wird, ist der Unfall vor­pro­gram­miert. Der 35 jäh­ri­ge Unfall­ver­ur­sa­cher aus Haß­furt war auf der Über­hol­spur unter­wegs, als sein Fahr­zeug auf der regen­nas­sen Fahr­bahn aus­brach, ins Schleu­dern geriet und nach rechts ins­ge­samt drei­mal in die Leit­plan­ke krach­te und dabei auch noch gegen einen rechts fah­ren­den Mer­ce­des-Klein­bus aus dem Kulm­ba­cher Bereich prall­te. Alle 5 Fahr­zeug­insas­sen der bei­den stark beschä­dig­ten Fahr­zeu­ge wur­den mit meh­re­ren Ret­tungs­wa­gen vor­sorg­lich ins Kli­ni­kum Bam­berg gebracht, wo zum Glück nur leich­te Ver­let­zun­gen fest­ge­stellt wur­den. Bis zur Rei­ni­gung der von Trüm­mern über­sä­ten Über­hol­spur muss­te die­se gesperrt wer­den, wodurch sich auf­grund des star­ken Rei­se­ver­kehrs zeit­wei­se ein Rück­stau von einem Kilo­me­ter auf­bau­te. Der Gesamt­scha­den beläuft sich auf geschätz­te 25.000.- Euro.

Ohne aus­rei­chen­de Ladungs­si­che­rung auf der Autobahn

A 73, Forch­heim. Wie wich­tig eine opti­ma­le Ladungs­si­che­rung ins­be­son­de­re auf der Auto­bahn ist, zeig­te sich nicht zum ersten Mal wie­der am Frei­tag­vor­mit­tag auf der A 73 bei Forch­heim. Obwohl ein 32 jäh­ri­ger Gar­ten­bau­er aus Nürn­berg sei­ne Werk­zeu­ge in senk­recht hin­ter sei­ner Fah­rer­ka­bi­ne sei­nes Prit­schen­wa­gens befe­stig­ten Roh­ren ver­staut hat­te, ver­lor er eine Alu­schau­fel, die prompt vor ein in glei­cher Rich­tung fah­ren­des Auto aus Forch­heim geschleu­dert und von die­sem über­rollt wur­de. Der Scha­den wird auf ca. 1000.- Euro geschätzt, den Gar­ten­bau­er erwar­tet nun ein Bußgeld.

Ohne Geduld in die Auto­bahn eingefahren

A 73, Forch­heim. Jeder Wech­sel eines Fahr­strei­fens auf der Auto­bahn birgt erhöh­te Gefah­ren und soll­te nur mit äußer­ster Auf­merk­sam­keit voll­zo­gen wer­den. Dies gilt natür­lich beson­ders auch beim Ein­fah­ren in die Auto­bahn, was am Frei­tag­vor­mit­tag eine 60 jäh­ri­ge Bam­ber­ge­rin an der A 73 Anschluss­stel­le Forch­heim-Süd sträf­lich miss­ach­te­te. Unmit­tel­bar nach dem Wech­sel auf die rech­te Fahr­spur woll­te sie unge­dul­dig auch gleich noch einen Lkw über­ho­len und zog wei­ter auf die Über­hol­spur. Dort näher­te sich aller­dings ein 54 jäh­ri­ger Schwein­fur­ter Pkw-Fah­rer und prall­te nach einem Aus­weich­ma­nö­ver in die Außen­schutz­plan­ke. Der Gesamt­scha­den beläuft sich auf ca. 7000.- Euro. Neben einem Buß­geld wird jetzt noch ein mög­li­ches Straf­ver­fah­ren wegen Stra­ßen­ver­kehrs­ge­fähr­dung geprüft.

Ohne fit zu sein vom Urlaub in die Leitplanke

A 73, Forch­heim. Mit leich­ten Ver­let­zun­gen des 29 jäh­ri­gen Fah­rers ging am frü­hen Sams­tag­mor­gen ein Ver­kehrs­un­fall auf der A 70 bei Forch­heim noch glimpf­lich aus. Auf dem Rück­weg aus dem Urlaub waren die drei Freun­de bereits 8 Stun­den unter­wegs, als den Fah­rer kurz vor dem Ziel Bam­berg die Müdig­keit über­mann­te und er von der Fahr­bahn ab in die Mit­tel­schutz­plan­ke fuhr. Mit einem Gesamt­scha­den von über 9000.- Euro, zum Glück unver­letz­ten Mit­fah­rern und einem Straf­ver­fah­ren wegen Stra­ßen­ver­kehrs­ge­fähr­dung ende­te der Urlaub mehr als unerfreulich.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Land

Ver­kehrs­un­fall mit Flucht

Hein­ers­reuth: Am 01.08.2020 gegen 18:30 Uhr kam es in Hein­ers­reuth OT Unter­weiz zu einem Ver­kehrs­un­fall bei wel­chem ein E‑Radfahrer sowie ein Pkw-Fah­rer betei­ligt waren. Der 81-jäh­ri­ge Rad­fah­rer woll­te von der Orts­durch­gangs­stra­ße nach links in die Wie­sen­stra­ße abbie­gen und ord­ne­te sich auf der Abbie­ge­spur ein. Ein bis­lang unbe­kann­ter Pkw-Fah­rer der hin­ter dem Rad­ler fuhr, pas­sier­ten den Abbie­gen­den so knapp auf der Durch­gangs­fahr­spur, dass der 81jährige erschrak, die Kon­trol­le über sein Rad ver­lor und zu Sturz kam. Der Pkw-Len­ker hielt kurz an, fuhr dann aller­dings wei­ter, ohne sei­nen gesetz­li­chen Ver­pflich­tun­gen nach­zu­kom­men. Der Rad­fah­rer kam mit Schürf­wun­den und Prel­lun­gen zur Erst­ver­sor­gung ins Kran­ken­haus, konn­te die­ses aber nach kur­zer Behand­lung wie­der ver­las­sen. Bei dem Pkw-Len­ker soll es sich um eine ca. 30-jäh­ri­ge männ­li­che Per­son gehan­delt haben, die mit einem grauen/​silbernen Pkw/​Kombi unter­wegs war. Mög­li­che Zeu­gen des Unfal­les wer­den gebe­ten sich bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Land unter Tel: 0921–5062230 zu melden.

Betrun­ke­ner Auto­fah­rer flüch­tet nach Unfall

Bind­lach: Am 01.08.2020 gegen 20:15 Uhr wur­de von Zeu­gen beob­ach­tet, wie ein jun­ger Mann beim Abbie­gen mit sei­nem Pkw in die Staats­stra­ße 2163 vom Bind­la­cher Berg kom­mend gera­de­aus in die Leit­plan­ken fuhr und anschlie­ßend das Unfall­sze­na­rio in Rich­tung Bind­la­cher Berg ver­las­sen woll­te. Vom auf­merk­sa­men Zeu­gen wur­de der Fah­rer aller­dings schnell an sei­nen Flucht­ver­su­chen gehin­dert und zurück zur Unfall­stel­le gelei­tet. Die hin­zu­ge­zo­ge­ne Poli­zei­strei­fe konn­te beim 18-jäh­ri­gen Unfall­fah­rer deut­li­chen Alko­hol­ge­ruch fest­stel­len. Ein durch­ge­führ­ter Test ergab einen Wert von über 2 Pro­mil­le. Für sein Ver­hal­ten erwar­tet den Pkw-Len­ker ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen diver­ser Ver­kehrs­de­lik­te die unter ande­rem auch mit dem Ent­zug der Fahr­erlaub­nis einhergehen.

Schlan­gen­li­ni­en­fah­rend vor Zivilstreife

Hein­ers­reuth: Einer Zivil­strei­fe der Bay­reu­ther Poli­zei fiel auf der B85 bei Hein­ers­reuth in der Nacht von Sams­tag auf Sonn­tag ein Auto mit unsi­che­rer Fahr­wei­se auf. Der Pkw fuhr in Schlan­gen­li­ni­en und geriet mehr­fach auf die Gegen­fahr­spur. Bei der fol­gen­den Kon­trol­le des 21-jäh­ri­gen Pkw-Füh­rers konn­te bei die­sem eine Atem­al­ko­hol­kon­zen­tra­ti­on von knapp 2 Pro­mil­le fest­ge­stellt wer­den. Neben der Kon­se­quenz einer Anzei­ge wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr, muss der Fah­rer die näch­ste Zeit auch auf sei­nen Füh­rer­schein verzichten.

Feld­brand in Hollfeld/​Stechendorf

Ste­chen­dorf: Zu einem grö­ße­ren Ein­satz meh­re­rer Orts­feu­er­weh­ren im Bereich Ste­chen­dorf kam es am Abend des 01.08.2020. Auf einem frisch gedro­sche­nen Feld brach ein Brand aus, konn­te jedoch durch die Feu­er­wehr schnell abge­löscht wer­den. Bei der poli­zei­li­chen Auf­nah­me erga­ben sich kei­ner­lei Anhalts­punk­te für eine Brand­stif­tung, so dass von einer Selbst­ent­zün­dung aus­ge­gan­gen wird. Per­so­nen- oder Sach­scha­den ent­stand nicht.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Fol­gen­rei­cher Brandfall

Pretz­feld. Offen­bar auf Grund eines tech­ni­schen Defek­tes wäh­rend land­wirt­schaft­li­cher Arbei­ten auf einem Feld bei Pretz­feld ent­zün­de­te sich eine Bal­len­press­ma­schi­ne. Das Feu­er griff auf die land­wirt­schaft­li­che Zug­ma­schi­ne über und brei­te­te sich anschlie­ßend auf dem Feld aus. Geschätz­te ein Hekt­ar Feld­flä­che gerie­ten in Brand. Es ent­stand Sach­scha­den von ca. 250.000 Euro. Es waren die Feu­er­weh­ren aus Eber­mann­stadt, Pretz­feld, Kirch­eh­ren­bach, Hagen­bach, Wann­bach und Nie­derm­irsberg sowie das THW mit 120 Mann zur Brand­be­kämp­fung ein­ge­setzt. Die Bahn­strecke Eber­mann­stadt – Forch­heim muss­te auf Grund der Lösch­ar­bei­ten vor­über­ge­hend ein­ge­stellt werden.

Rad­mut­tern gelöst

Eber­mann­stadt. Zwi­schen Frei­tag­nach­mit­tag und Sams­tag­abend löste bis­her unbe­kann­ter Täter auf einem Park­platz in Eber­mann­stadt, Nähe Obe­res Tor, die Rad­mut­tern eines gepark­ten Pkw. Erst bei der anschlie­ßen­den Weg­fahrt bemerk­te der Geschä­dig­te ein auf­fäl­li­ges Fahr­ver­hal­ten sei­nes Fahr­zeu­ges. Zeu­gen, die Hin­wei­se auf den Täter geben kön­nen wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei in Eber­mann­stadt in Ver­bin­dung zu setzen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

- Fehl­an­zei­ge -