Welt­bild Filia­le in Forch­heim: Autorin Ste­pha­nie Schu­ster im Talk mit Fran­zis­ka Kurz

Digi­ta­le Lesung „Welt­bild liest“

Stephanie Schuster (©Jonas Schuster)

Ste­pha­nie Schu­ster (©Jonas Schuster)

Vier Frau­en suchen in den beweg­ten 50er Jah­ren zwi­schen Wirt­schafts­wun­der und Hip­pie­zeit, zwi­schen hei­ler Fami­li­en­welt und Eman­zi­pa­ti­on ihr ganz per­sön­li­ches Glück: Ste­pha­nie Schu­ster, die Autorin des Gesell­schafts-Pan­ora­mas „Die Wun­der­frau­en – Alles, was das Herz begehrt“ kommt am Don­ners­tag, 6. August 2020, ab 16 Uhr direkt ins Wohn­zim­mer und spricht über ihr Buch und ihre Plä­ne – live auf dem Face­book-Kanal von Welt­bild unter https://​face​book​.com/​w​e​l​t​b​i​ld/.

Mit der digi­ta­len Event-Rei­he #Welt­bild­liest wol­len die Autorin, ihr Ver­lag und der Buch­händ­ler Welt­bild ein Zei­chen für Bücher und den Buch­han­del set­zen. Mode­riert wird die Lesung – Social Media macht es mög­lich – von Fran­zis­ka Kurz, die für kurz­wei­li­ge Ein­blicke in Bücher sorgt. Mit im Gespräch ist Moni­ka Krauß von der Welt­bild Buch­hand­lung in Forch­heim, die ihre per­sön­li­chen Lese­tipps für den Som­mer ver­rät. Ste­pha­nie Schu­ster tritt qua­si als Patin für die Filia­le auf.

Zur Per­son:

Ste­pha­nie Schu­ster, geb.1967, lebt mit ihrer Fami­lie und einer klei­nen Schaf­her­de auf einem gemüt­li­chen Hof in der Nähe von Starn­berg, in Ober­bay­ern. Hier spielt auch die „Wun­der­frau­en-Tri­lo­gie“. Obwohl die Figu­ren frei erfun­den sind, könn­ten die Geschich­ten so oder so ähn­lich hier pas­siert sein.

Zum Buch: „Die Wun­der­frau­en – Alles, was das Herz begehrt“

„Darf’s ein biss­chen mehr sein?“ 1953, zu Beginn der Wirt­schafts­wun­der­jah­re, träumt Lui­se Dah­l­mann von ihrem eige­nen klei­nen Lebens­mit­tel­ge­schäft. Hier soll es nach Jah­ren des Ver­zichts wie­der alles geben, was das Herz begehrt. Sie sieht es schon vor sich: die lan­ge Laden­the­ke mit gro­ßen Bon­bon­glä­sern dar­auf, eine Küh­lung für Frisch­wa­ren, Nylon­strümp­fe, but­t­ri­ger Kuchen, am Sonn­tag fri­sche Bröt­chen… Und für sie das Beste dar­an: end­lich eigen­stän­dig sein. Nicht mehr dar­über nach­den­ken müs­sen, war­um ihre Ehe nicht so gut läuft, end­lich sie selbst sein und etwas wagen.
Drei Frau­en kreu­zen Lui­ses Weg: Anna­bel von Tha­ler, die wohl­ha­ben­de Arzt­gat­tin von neben­an, die jun­ge Lern­schwe­ster Hel­ga Knaup und Marie Wag­ner, geflo­hen aus Schle­si­en. Sie alle haben in den Zei­ten des Auf­bruchs und des Neu­be­ginns einen gemein­sa­men Wunsch: End­lich wie­der glück­lich sein.

Bis­he­ri­ge Digi­tal-Ver­an­stal­tun­gen bei­spiels­wei­se mit Char­lot­te Link, Seba­sti­an Fit­zek, Dora Heldt oder David Safier zur Nach­le­se und zum Anschau­en unter https://​www​.welt​bild​.de/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​w​e​l​t​b​i​l​d​l​i​est