Tipps & Tricks: „Was ist eigent­lich Sumach?“

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Sumach fin­det sich als Zutat häu­fig in Rezep­ten der ori­en­ta­li­schen Küche. Es stammt aus dem öst­li­chen Mit­tel­meer­raum, wor­auf sein Bei­na­me „sizi­lia­ni­scher Zucker“ hin­weist. Das Gewürz gibt es auch hier­zu­lan­de in gut sor­tier­ten Fein­kost­lä­den zu kau­fen. „Sumach wird aus der roten Stein­frucht des immer­grü­nen Fär­ber­baums gewon­nen. Man trock­net die Früch­te und zer­mahlt sie zu einem Pul­ver“, erklärt Susan­ne Moritz, Ernäh­rungs­exper­tin der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern. Um das Aro­ma zu bewah­ren, muss das Pul­ver in einem luft­dich­ten Gefäß kühl und dun­kel gela­gert werden.

Sumach ent­hält ver­schie­de­ne Frucht­säu­ren wie Apfel- und Zitro­nen­säu­re. Es schmeckt frisch säu­er­lich, leicht herb und fruch­tig. Das Gewürz­pul­ver lässt sich als Alter­na­ti­ve zu Zitro­nen­saft und Essig ver­wen­den. Es passt gut zu gegrill­tem Fleisch und in Dips, ver­fei­nert aber auch Schmor­ge­rich­te und Sala­te. Sein Geschmack har­mo­niert beson­ders mit Peter­si­lie, Kori­an­der, Knob­lauch und Sesam. In der Tür­kei ist Sumach mit Salz ver­mischt auch ein belieb­tes Tischgewürz.

Markt­platz Ernäh­rung – Forum der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bayern

Fra­gen zu Ernäh­rung und Lebens­mit­teln beant­wor­tet ein Exper­ten­team der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern im Inter­net­fo­rum „Markt­platz Ernäh­rung“. Die Ant­wor­ten kön­nen alle inter­es­sier­ten Ver­brau­cher online lesen.

Das Ange­bot unter www​.ver​brau​cher​zen​tra​le​-bay​ern​.de ist kostenlos.