Bei Aus­ein­an­der­set­zung in Bam­berg gegen Kopf getreten

Symbolbild Polizei

Gemein­sa­me Pres­se­er­klä­rung des Poli­zei­prä­si­di­ums Ober­fran­ken und der Staats­an­walt­schaft Bamberg

BAM­BERG. Da zwei Män­ner ihren Kon­tra­hen­ten bei einer Aus­ein­an­der­set­zung am Sonn­tag­abend schlu­gen und ihm gegen den Kopf tra­ten, müs­sen sie sich wegen ver­such­ten Tot­schlags ver­ant­wor­ten. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg über­nahm die Ermitt­lun­gen. Inzwi­schen befin­den sich die Beschul­dig­ten auf Antrag der Staats­an­walt­schaft in Untersuchungshaft.

Nach bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen gerie­ten der 22-jäh­ri­ge Geor­gi­er und sein 25 Jah­re alter Lands­mann, kurz nach 17.15 Uhr, mit einem 23-jäh­ri­gen Ira­ker in der Asyl­be­wer­ber­un­ter­kunft im Erlen­weg in Streit. Hin­ter einem Gebäu­de schlu­gen die Män­ner dann auf ihr Opfer ein und der Jün­ge­re trat zudem gegen den Kopf des 23-Jäh­ri­gen. Der Ver­letz­te muss­te anschlie­ßend ärzt­lich behan­delt wer­den. Nach der Auf­nah­me durch Beam­te der Poli­zei Bam­berg-Stadt über­nahm die Kri­mi­nal­po­li­zei die wei­te­ren Ermittlungen.

Am Mon­tag­nach­mit­tag erging auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Bam­berg Unter­su­chungs­haft­be­fehl wegen ver­such­ten Tot­schlags gegen den 22-Jäh­ri­gen und sei­nen Kom­pli­zen. Die Beschul­dig­ten befin­den sich inzwi­schen in ver­schie­de­nen Justizvollzugsanstalten.