Coro­na Hil­fen der KfW – „Bay­reu­ther Unter­neh­men erhal­ten rund 28 Mil­lio­nen Euro“

Um nega­ti­ve Fol­gen für die Unter­neh­men durch die Covid-19-Pan­de­mie abzu­mil­dern und Arbeits­plät­ze zu sichern, beschloss der Bund umfang­rei­che Maß­nah­men. Hier­zu zäh­len auch die KfW-Coro­na-Son­der­pro­gram­me, die ab März gestar­tet wur­den. „Die Coro­na-Kre­di­te der KfW waren drin­gend not­wen­dig, um Unter­neh­men Liqui­di­täts­re­ser­ven zu geben, damit die finan­zi­el­len Ein­bu­ßen bes­ser ver­kraf­tet wer­den kön­nen. Sie sol­len schnell und mit gerin­gen büro­kra­ti­schen Hür­den Unter­stüt­zung brin­gen“, so die Par­la­men­ta­ri­sche Staats­se­kre­tä­rin Anet­te Kram­me (SPD, Bayreuth).

Die Zah­len zu den Coro­na-Kre­di­ten zei­gen, dass die Reso­nanz der Unter­neh­men groß war. So wur­den nach Anga­ben der KfW deutsch­land­weit bis 31. Mai 2020 ins­ge­samt über 52.000 Kre­dit­an­trä­ge bear­bei­tet und rund 28 Mil­li­ar­den Euro aus­ge­zahlt. In Bay­ern sind es rund 8400 Anträ­ge mit 7,1 Mil­li­ar­den Euro. In Stadt und Land­kreis Bay­reuth erhiel­ten 126 Antrag­stel­ler einen Kre­dit der KfW. Hier beläuft sich die Aus­zah­lungs­sum­me auf ins­ge­samt rund 28 Mil­lio­nen Euro.