Drit­ter Bür­ger­mei­ster zu Besuch in der Graf-Botho-Schu­le Pot­ten­stein – Digi­ta­le Schu­le im Fokus Pottenstein

Weber und Speck­ner / Foto: Privat

Bei einem Tref­fen zwi­schen Rek­tor Mar­co Speck­ner, Schul­lei­ter der Graf-Botho-Schu­le und Chri­sti­an Weber, dem drit­ten Bür­ger­mei­ster der Stadt Pot­ten­stein, stan­den die digi­ta­len Struk­tu­ren sowie das Medi­en­kon­zept der Grund- und Mit­tel­schu­le im Fokus. Um das Medi­en­kon­zept der Schu­le umset­zen zu kön­nen bedarf es einer Grund­aus­stat­tung von der bis­lang nur ein Teil ange­schafft wur­de. Lehr­kräf­te, Schü­ler, aber auch die Stadt­ver­wal­tung müs­sen noch viel zu oft impro­vi­sie­ren und sich mit alten oder pri­va­ten End­ge­rä­te­lö­sun­gen behel­fen. Dabei ist das Geld bereits da: Der Stadt Pot­ten­stein ste­hen Zuwen­dun­gen aus dem Digi­tal Pakt Schu­le in Höhe von 100.595,00 Euro zu. Auch aus dem För­der­pro­gramm Bay­ern Digi­tal II, mit des­sen Hil­fe bereits der schu­li­sche EDV-Raum aus­ge­stat­tet wur­de, sind wei­te­re Rest­mit­tel ver­füg­bar. Dar­über hin­aus steht ein För­der­pa­ket „Son­der­bud­get Leih­ge­rä­te“ zur Ver­fü­gung über wel­ches Sach­auf­wands­trä­ger ‑gera­de für sozi­al benach­tei­lig­te Schü­le­rin­nen und Schü­ler ohne Zugang zu einem geeig­ne­ten Gerät ‑ent­spre­chen­de mobi­le End­ge­rä­te anschaf­fen kön­nen. Der 32jährige Chri­sti­an Weber ist nicht nur Vor­sit­zen­der der JL-Frak­ti­on im Stadt­rat der Stadt Pot­ten­stein son­dern wur­de vom Stadt­rat mit dem Refe­rat Digi­ta­li­sie­rung und Infra­struk­tur betraut. Er will sich mit einem Antrag an den Stadt­rat und den Ersten Bür­ger­mei­ster wen­den: „Die Graf-Botho-Schu­le ist eine der wich­tig­sten Ein­rich­tun­gen in unse­rer Hei­mat­stadt und ist es wert auch bei der digi­ta­len Infra­struk­tur prio­ri­siert behan­delt zu wer­den. Bil­dung – ins­be­son­de­re der Unter­richt im Prim­ar­be­reich – bestimmt wesent­lich über die Zukunfts­chan­cen jun­ger Men­schen. Nach­dem die Schu­len mitt­ler­wei­le schritt­wei­se zurück in den All­tag star­ten, und mehr denn je auf den Ein­satz digi­ta­ler Hilfs­mit­tel ange­wie­sen sind, müs­sen wir jetzt handeln.“