SpVgg Bay­reuth ver­pflich­tet Ste­fan Made­rer als ersten Neu­zu­gang für kom­men­de Spielzeit

Ste­fan Made­rer ver­stärkt Bay­reu­ther Kader / Foto: Peter Glaser

Die SpVgg Bay­reuth hat den ersten Neu­zu­gang für die kom­men­de Spiel­zeit ver­pflich­tet. Ste­fan Made­rer, der zuletzt für den Liga-Kon­kur­ren­ten FC Schwein­furt 05 spiel­te, ver­stärkt den Alt­städ­ter Sturm. Für Geschäfts­füh­rer Wolf­gang Gru­ber ist die Ver­pflich­tung des 23-Jäh­ri­gen ein Wunschtransfer.

„Ich freue mich sehr, dass Ste­fan sich für uns ent­schie­den hat“, so Gru­ber zur Ver­pflich­tung, die in den ver­gan­ge­nen Tagen unter Dach und Fach gebracht wur­de. „Er hat in den ver­gan­ge­nen Jah­ren schon oft gegen uns gespielt und ist dabei immer wie­der auf­ge­fal­len. Wir gewin­nen mit ihm einen sehr varia­blen Offen­siv­spie­ler, das war unser Ziel“, so der Geschäfts­füh­rer weiter.

In Fürth bereits unter Timo Rost

Made­rer freut sich auf die neue Auf­ga­be in Bay­reuth: „Aus­schlag­ge­bend war für mich der Kon­takt zu Trai­ner Timo Rost. Mit ihm habe ich in Fürth schon zusam­men­ge­ar­bei­tet, das hat viel Spaß gemacht. Ich ken­ne in der Mann­schaft auch eini­ge Spie­ler und habe die Aus­wärts­spie­le in Bay­reuth als sehr stim­mungs­voll in Erin­ne­rung. Des­halb bin ich zuver­sicht­lich, dass ich mich hier wohl­füh­len wer­de“, so der 23-Jäh­ri­ge, der am lieb­sten zen­tral in der Offen­si­ve agiert, in Schwein­furt aber auch auf dem Flü­gel zum Ein­satz kam.

133 Spie­le und 33 Tore in der Regionalliga

Der gebür­ti­ge Erlan­ger spiel­te für Fürth II und Schwein­furt ins­ge­samt 133 Mal in der Regio­nal­li­ga und erziel­te dabei 33 Tore. Beim Klee­blatt absol­vier­te er außer­dem zwei Ein­sät­ze in der 2. Bun­des­li­ga, für den FSV Frank­furt, zu dem er für eine Halb­se­rie aus­ge­lie­hen wur­de, stand er zudem auch in der 3. Liga auf dem Platz. Vor der Coro­na-Pau­se hat­te er in Schwein­furt ver­let­zungs­be­dingt nicht mit­wir­ken kön­nen. „Für mich geht es dar­um, dass ich nach mei­ner Ver­let­zung wie­der Spaß am Fuß­ball habe. Des­we­gen bren­ne ich umso mehr dar­auf, dass es wie­der los­geht und ich für die Alt­stadt auf dem Platz ste­hen kann.“