Bam­berg: Über 3000 Euro für die Jugend­ar­beit der Bam­ber­ger Dom­mu­sik – Erz­bi­schof Schick ver­gibt Erlös aus Stiftung

Symbolbild Religion

Foto: Pres­se­stel­le Erzbistum

Bam­berg. Die Jugend­ar­beit der Bam­ber­ger Dom­mu­sik darf sich über eine Zuwen­dung von 3051,75 Euro freu­en. Das Geld fließt aus der Stif­tung der 2013 ver­stor­be­nen Bam­ber­ge­rin Mar­ga­re­te Krauß, die in ihrem Testa­ment die Ver­wen­dung ihres Ver­mö­gens für kirch­li­che Zwecke bestimmt hat. Ein Teil des Gel­des kommt jedes Jahr der Obe­ren Pfar­re zugu­te, mit einem wei­te­ren Teil soll die kirch­li­che Jugend­ar­beit geför­dert wer­den, über den kon­kre­ten Zweck kann der Erz­bi­schof ent­schei­den. Erz­bi­schof Lud­wig Schick ver­an­lass­te die Zah­lung in die­sem Jahr an die Jugend­ar­beit der Dom­mu­sik, um damit die Coro­na-Kri­se bes­ser über­win­den zu können.

„Die Mäd­chen und Jun­gen der Dom­chö­re kön­nen seit vie­len Wochen nicht mehr pro­ben und gemein­sam sin­gen. Ich wün­sche, dass die Chor­ar­beit bald wie­der mit vol­ler Kraft wei­ter­ge­hen kann“, so Schick. Dom­ka­pell­mei­ster Wer­ner Pees dank­te für die Zuwen­dung und kün­dig­te an, das Geld für den Wie­der­auf­bau der Kin­der- und Jugend­chö­re zu verwenden.

Die Bam­ber­ger Dom­mu­sik kann ein rei­ches cho­ri­sches Leben vor­wei­sen. Die 80 Jun­gen und Her­ren des Dom­cho­res, die über 100 Sän­ge­rin­nen der Mäd­chen­kan­to­rei sowie die 65 Mit­glie­der star­ke Dom­kan­to­rei sind in nor­ma­len Zei­ten regel­mä­ßig im Dom zu hören. 80 Kin­der im Alter zwi­schen zwei und sechs Jah­ren berei­ten sich der­zeit auf das Mit­sin­gen bei den „Gro­ßen“ vor.