Bay­reu­ther „Extre­me Metal“-Musiker spen­den 500 Euro

Die Bay­reu­ther Metal Band „Mor­tal Ago­ny“ spen­de­te an den Bay­reu­ther Treff e.V. 500 €. Die Hob­by­mu­si­ker möch­ten die Arbeit des Ver­eins unter­stüt­zen. Der 1996 gegrün­de­te Ver­ein „Treff“ will vor allem Kin­dern und Jugend­li­chen zur Sei­te ste­hen. Er enga­giert sich unter ande­rem bei der regel­mä­ßi­gen Haus­auf­ga­ben­be­treu­ung, hilft bei der Bewer­bung um Arbeits- und Aus­bil­dungs­plät­ze und führt in den Schul­fe­ri­en Frei­zei­ten und Unter­neh­mun­gen durch. Auch bei fami­liä­ren Pro­ble­men und in Kri­sen­si­tua­tio­nen steht die Street­wor­ke­rin Tan­ja Draht vom „Treff“ den Jugend­li­chen bera­tend zur Sei­te. Dies gilt im beson­de­ren Maße für jun­ge Men­schen mit Migrationshintergrund.

Finan­ziert wird die­se Spen­de – neben einem pri­va­ten Anteil der sechs Musi­ker aus Lei­den­schaft – durch Mund-Nase-Bedeckun­gen, die mit dem Logo der Band bedruckt sind. Die­se kön­nen ab sofort über die Face­book­sei­te von Mor­tal Ago­ny bezo­gen werden.

Die Musi­ker möch­ten mit die­ser Akti­on ein Signal set­zen: es ist wich­tig gera­de in die­sen außer­ge­wöhn­li­chen Zei­ten mehr an ande­re, als an sich selbst zu den­ken. Die Band ist über­zeugt, jeder kann mit Respekt gegen­über sei­nen Mit­men­schen und durch das Ein­hal­ten von emp­foh­le­nen Vor­sichts­maß­nah­men zur Ver­bes­se­rung der Lage in der Coro­na-Kri­se bei­tra­gen. Auch emp­feh­len die Bay­reu­ther Metal Heads sich durch die Fül­le an Infor­ma­tio­nen und Mei­nun­gen, wel­che in die­ser schwe­ren Kri­se in aller­lei Medi­en kur­sie­ren, nicht noch zusätz­lich ver­un­si­chern zu las­sen und ver­wei­sen auf offi­zi­el­le Quel­len, wie zum Bei­spiel das Robert Koch Institut.

Mor­tal Ago­ny arbei­tet übri­gens an einer Song EP mit fünf Songs, wel­che hof­fent­lich 2020 fer­tig wird, der Kri­se zum Trotz. Allen Freun­den sehr har­ter Musik sei die Band ans Herz gelegt.