Wie­der­eröff­nung der Schutz­en­gel­kir­che Stappenbach

Symbol-Bild Religion / Christlich

Erz­bi­schof Schick: „Got­tes­dienst für die See­le unentbehrlich“

Nach Abschluss der drei­jäh­ri­gen Sanie­rungs­ar­bei­ten der Schutz­en­gel­kir­che in Stap­pen­bach hat Erz­bi­schof Lud­wig Schick am Sonn­tag den neu­en Altar, Ambo und Tauf­becken geweiht. Die Wie­der­eröff­nung der Kir­che trotz der Ein­schrän­kun­gen der Coro­na-Zeit zei­ge die wich­ti­ge Bedeu­tung, die Kir­chen, Got­tes­dien­ste und Gebet für die Men­schen haben. Die Fei­er war nicht ver­scho­ben wor­den und fand im klei­nen Rah­men statt, „weil die Gläu­bi­gen wie­der ihre Kir­che besu­chen und Got­tes­dien­ste fei­ern wol­len“, sag­te Erz­bi­schof Schick in sei­ner Predigt.

„Die Kir­chen in unse­ren Dör­fern und Städ­ten sind Häu­ser des Gebets, in dem wir die Gegen­wart Got­tes unter uns erle­ben. Die Got­tes­dien­ste trö­sten die Betrüb­ten, schen­ken den Mut­lo­sen Zuver­sicht, stär­ken die Lei­den­den, geben den Ent­täusch­ten und Resi­gnier­ten Hoff­nung und ver­kün­den, dass die Toten zum ewi­gen Leben ein­ge­hen“, sag­te Schick und füg­te hin­zu: „Häu­ser des Gebe­tes tun unse­ren See­len und unse­rem gan­zen Leben gut. Got­tes­dienst ist für die See­len unentbehrlich.“

Schick dank­te in sei­ner Anspra­che allen, die an der Reno­vie­rung der Kir­che mit­ge­wirkt und mit ihren Spen­den ermög­licht haben, dass sie den heu­ti­gen Anfor­de­run­gen der Lit­ur­gie ent­spricht. Die Geschich­te der Kir­che Zu den Hei­li­gen Engeln geht bis auf den Anfang des 18. Jahr­hun­derts zurück. 1705 wur­de der erste Grund­stein gelegt, 1761 erfolg­te die erste Restau­rie­rung. Zur heu­ti­gen Grö­ße wur­de sie 1906/1907 erwei­tert. Nach dem Zwei­ten Welt­krieg erfolg­te 1955 eine wei­te­re Erneue­rung. Die Kir­che gehört zur Pfar­rei­en- und Kura­tien­ge­mein­schaft Burgebrach/​Schönbrunn.