Forch­hei­mer Sze­ne-Knei­pe „Büssing“: Kei­ne Bus­öff­nung in Sicht

DIE Szene-Kneipe: Der Büssing-Bus in Forchheim
DIE Szene-Kneipe: Der Büssing-Bus in Forchheim

Das „Coro­na-Voll­zugs-Team“ des Land­rats­amts rät von einer Wie­der­eröff­nung ab. Heu­te auch kein „Vir­tu­al Büssing“.

Die Bier­gär­ten sind geöff­net. Da lag es nahe, sich am Büssing zu tref­fen, um im Frei­en gemein­sam, mit gebo­te­nem Abstand und wenig­stens bis 20 Uhr ein Bier­chen zu zischen. Lei­der winkt die zustän­di­gen Coro­na-Ord­nungs­be­hör­de ab. Zustän­dig ist das Coro­na-Voll­zugs­team beim Forch­hei­mer Land­rats­amt. Die Anfra­ge vom letz­ten Diens­tag ergab, dass mit Hin­weis auf § 2 und § 3 des 4. BayIfSMV von einem Zusam­men­tref­fen am Bus abzu­se­hen ist.

Des­we­gen bleibt der Bus bis auf Wei­te­res geschlos­sen. Außer­dem fin­det heu­te kein Vir­tu­al Büssing statt, weil bei gutem Wet­ter und geöff­ne­ten Bier­gär­ten zu gerin­ger Bedarf an einem vir­tu­el­len Tref­fen bestehen dürfte.

Ein Sicher­heits­kon­zept für eine Bus­er­öff­nung ist prin­zi­pi­ell vor­han­den. Es sieht vor, dass Besucher*innen eine eige­ne Sitz­ge­le­gen­heit und einen Zoll­stock mit­brin­gen. Außer­dem wür­den ana­log zu Bier­gär­ten die Besuchs­zei­ten der Anwe­sen­den erfasst.

„Mal sehen, wie es wei­ter­geht. Wir pla­nen von Woche zu Woche. Viel­leicht ergibt sich bald doch ein Tref­fen am Bus. Drückt die Dau­men!“, so die Organisatoren.