Stadt Forch­heim hat den Kampf gegen den Eichen-Pro­zes­si­ons­spin­ner aufgenommen

Eichen-Pro­zes­si­ons­spin­ner bekämp­fen, Lebens­hil­fe-Spiel­platz Stadt Forchheim

Stadt Forch­heim bekämpft den Eichen-Prozessionsspinner

Das Amt für öffent­li­ches Grün der Stadt Forch­heim und die Stadt­för­ste­rei haben damit begon­nen, die Eichen im Forch­hei­mer Stadt­ge­biet von den Nestern des Eichen-Pro­zes­si­ons­spin­ners zu befreien.Die Aus­brei­tung der gesund­heits­schäd­li­chen Schmet­ter­lings­lar­ven wur­de durch die anhal­ten­de Trocken­heit der letz­ten Mona­te begün­stigt: Ab dem drit­ten Lar­ven­sta­di­um sind die fei­nen Brenn­haa­re des Tie­res für den Men­schen gefähr­lich: Bei Berüh­rung oder Ein­at­men rufen die Gift­haa­re auf der Haut und an den Schleim­häu­ten toxi­sche und/​oder all­er­gi­sche Reak­tio­nen her­vor. Die Beschwer­den rei­chen von hef­tig jucken­den Haut­aus­schlä­gen (Rau­pen­der­ma­ti­tis) bis zu Asth­ma­an­fäl­len. Die Stadt Forch­heim wird durch die Fir­ma Inex GmbH aus Erlan­gen in allen Stadt­tei­len und auch im Innen­stadt­be­reich, auf der Sport­in­sel, auf den Spiel­plät­zen 8Im Bilod der Lebens­hil­fe-Spiel­platz) und im Kel­ler­wald die Gespin­ste des Eichen-Pro­zes­si­ons­spin­ners ent­fer­nen las­sen. Gespritzt wird mit einem für Mensch und Tier unge­fähr­li­chen Bio­zid. Die Ent­fer­nung der Nester wird mit­tels eines mecha­ni­schen Absaug­ver­fah­rens mit Spe­zi­al­ge­rä­ten (3‑Kam­mer-Mikrof­ein­fil­ter­sy­stem-Absau­ger) durch­ge­führt. Mit die­sem Ver­fah­ren kön­nen kei­ne Par­ti­kel wäh­rend der Ent­fer­nung in die Luft gelan­gen. Die Metho­de ist äußerst scho­nend für den Baumbestand